Am 24. Februar 2022 feierte der international als „Settlers“ bekannte „Life In Space“ seine Deutschlandpremiere im Heimkino. In der Zwischenzeit feierte der Film nicht nur seine hiesige TV-Premiere, jetzt gibt es ihn auch erstmals im Streaming-Abo.
Wenn ihr Amazon Prime Video abonniert habt, könnt ihr „Life In Space“ ab sofort ganz ohne Zusatzkosten auf der Streaming-Plattform schauen:
Wer auf greifbare Zukunftsvisionen wie etwa „Der Marsianer“ steht, könnte auch mit dem Spielfilmdebüt von Regisseur Wyatt Rockefeller durchaus auf seine Kosten kommen – auch wenn dessen Erstlingswerk am Ende natürlich nicht mehr als der (sehr viel) kleinere Bruder von Ridley Scotts Blockbuster ist.
Eines gleich vorweg: Die Parallelen der beiden Filme sind vor allem inhaltlicher Natur. „Settlers“ ist nicht nur für weit weniger Geld entstanden, sondern kam sowohl bei der Fachpresse als auch beim Publikum deutlich schlechter weg: Während Matt Damons Mars-Mission für ganze sieben Oscars nominiert war und auf diversen Bewertungsplattformen wie Rotten Tomatoes und IMDb zu den besten Filmen seines Jahrgangs zählt, kommt „Life In Space“ mit 58 Prozent positiven Stimmen bzw. 4,8/10 kaum über den Durchschnitt hinweg.
Das ist "Settlers" / "Life In Space"
Wir spulen fünf Dekaden in die Zukunft: Im Jahr 2078 gilt der Mars als bewohnbare Alternative zur Erde und zieht eine Generation mutiger Siedler an, die den roten Planeten zu ihrer neuen Heimat machen wollen. Vierhundert Millionen Kilometer von ihrer Heimat entfernt, erwarten die Männer, Frauen und Kinder hier allerdings schon bald Lebensumstände, die an lange vergangene Zeiten der Geschichte der Menschheit erinnern.
Das muss auch die Familie der jungen Remmy (Brooklynn Prince) feststellen. Die baute sich hier mit harter Arbeit nach und nach eine neue Existenz auf, die nun jedoch bedroht ist: Weit weg von der Erde und ihren Gesetzen, wird auf dem Mars nämlich erbittert um Wasser und andere Ressourcen gekämpft – Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Die Darsteller-Riege, die für „Life In Space“ vor der Kamera stand, kann sich sehen lassen: Mit dabei sind neben der aus dem Indie-Hit „The Florida Project“ sowie „Cocaine Bear“ bekannten Brooklynn Prince so etwa auch die ehemalige Tänzerin und Action-Star Sofia Boutella („Star Trek: Beyond“, „Kingsman: The Secret Service“), Jonny Lee Miller („Trainspotting“, „Elementary“) sowie Ismael Cruz Cordova („Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“) und Nell Tiger Free („Game Of Thrones“). Ihr wollt euch die Zeit vorm Fernseher wirklich nur mit der Crème de la crème des Science-Fiction-Kinos vertreiben? Dann hätten wir da einen alternativen Tipp für euch:
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