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    Schaut bei "Collateral" ab Sekunde 51 genau hin – und ihr entdeckt, dass der Thriller im selben Universum spielt wie ein Jason-Statham-Hit!
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    In „Collateral“ liefert Tom Cruise als psychopathischer Auftragskiller eine der besten Leistungen seiner Karriere ab. Doch wusstet ihr, dass sich auch einer der derzeit größten Actionstars in dem grandiosen Thriller versteckt?

    Neben „Heat“ und „Insider“ ist „Collateral“ definitiv einer der besten Filme im Schaffen von Genre-Ikone Michael Mann: Der Thriller, der Tom Cruise in einer seltenen Bösewicht-Rolle zeigt, konnte etwa in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik satte 4,5 von 5 Sternen einstreichen – und schrammt damit nur knapp am Meisterwerk vorbei. Auch an den Kinokassen war der Film mit einem weltweiten Einspielergebnis von 220,9 Millionen US-Dollar für einen Thriller sehr erfolgreich.

    Cruise verkörpert in „Collateral“ den Auftragskiller Vincent, der den unbescholtenen Taxifahrer Max Durocher („Django Unchained“-Star Jamie Foxx) mit vorgehaltener Waffe dazu zwingt, ihn von einem Verbrechen zum nächsten zu fahren. Der im Zeitraum von nur einer einzigen Nacht spielende Thriller ist „optisch grandios, atmosphärisch unheimlich dicht und dazu hervorragend gespielt“, heißt es in unserer Rezension – und der Autor dieser Zeilen kann sich diesem Urteil nur anschließen. Speziell Cruise war wahrscheinlich nur selten besser!

    Achtet genau auf den Mann, mit dem Tom Cruise am Anfang zusammenstößt!

    Doch neben dem „Mission: Impossible“-Darsteller und Jamie Foxx hat sich noch ein weiterer Superstar in den Film geschlichen, der mit seiner Präsenz sogar den Schluss nahelegt, dass „Collateral“ im selben Universum angesiedelt ist wie eine mehrteilige Action-Reihe. Die Rede ist von niemand Geringerem als Jason Statham, der ganz am Anfang des Films einen Cameo-Auftritt hinlegt und ab Sekunde 51 zum ersten Mal im Bild zu sehen ist.

    In der betreffenden Szene tut Vincent bei 1 Minute und 3 Sekunden so, als würde er am Flughafen mit einem Mann zusammenstoßen – in Wahrheit tauschen sie aber ihre nach außen hin identischen Satteltaschen aus, wobei eine davon detaillierte Informationen über die Zielperson enthält, die der von Cruise gespielte Killer erschießen soll. Wie ihr auf dem folgenden Szenenfoto erkennen könnt, handelt es sich bei dem namenlosen und nur in dieser einzigen Sequenz zu sehenden Person um „The Beekeeper“- und „The Expendables“-Star Jason Statham:

    Universal Pictures / Paramount Pictures
    Tom Cruise und Jason Statham in "Collateral".

    Statham wollte für diesen Blitzauftritt nicht einmal im Abspann genannt werden, und so muss man schon aufmerksam hinsehen, um sein Mitwirken an Michael Manns modernem Noir-Klassiker überhaupt zu bemerken – das bei Fans übrigens für zahlreiche Spekulationen sorgte: Spielt Statham hier womöglich Frank Martin, seine Paraderolle aus der drei Teile umfassenden „The Transporter“-Reihe?

    Louis Leterrier, der Regisseur der ersten beiden „Transporter“-Filme, bestätigte diese Theorie – und später schloss sich ihm auch „Collateral“-Drehbuchautor Stuart Beattie an. Im Podcast „Collateral Confessions“ gab er zu Protokoll: „Natürlich ist das Frank Martin aus ‚The Transporter‘. Ich habe Jason dazu befragt. Das Studio wird es nie zugeben, aber in meinem Kopf ist es absolut er.“

    In „Fast & Furious 7“ ist Dwayne Johnson in einer Szene übrigens gleich zweimal zu sehen. Wie das sein kann, erfahrt ihr im folgenden Artikel:

    Ein ähnlicher Artikel ist auf unserer französischen Schwesternseite AlloCiné erschienen.

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