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    Von der Sci-Fi-Wüste in die abenteuerliche See: Sehen wir diesen "Dune 2"-Star im nächsten "Fluch der Karibik"?
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Hisst die Flaggen und trinkt aus Piraten, Yo-Ho: Sidney liebt das „Pirates Of The Caribbean“-Franchise! Dabei wird er nicht müde, Leute daran zu erinnern, dass die Welt von „Fluch der Karibik“ mehr zu bieten hat als ihren kultig-torkelnden Publikumsliebling.

    Nach seiner für den Oscar nominierten „Elvis“-Performance und seiner eindringlichen Schurkenrolle in „Dune 2“ steht womöglich Austin Butlers nächstes Ziel fest: Der gefragte Schauspieler heuert gerüchteweise beim nächsten „Fluch der Karibik“ an.

    Disney

    Das „Pirates Of The Caribbean“-Franchise ist randvoll mit markanten Akzenten und ausgefallenen Stimmfarben. Daher könnte sich die Gerüchteküche derzeit kaum etwas zusammen brodeln, das noch schlüssiger ist: Austin Butler soll zu Disneys piratenstarker Filmreihe dazustoßen.

    Butler feierte dieses Kinojahr einen riesigen Erfolg mit dem Science-Fiction-Spektakel „Dune: Part Two“: Das futuristische Wüstenepos nahm bislang über 710 Millionen Dollar an den Kinokassen ein und zeigt Butler als furchteinflößenden, mit knurriger Stimme sprechenden Widersacher des von Timothée Chalamet gespielten Protagonisten.

    Zuvor sorgte Butler mit „Elvis“ für Furore – nicht nur, weil er im Elvis-Presley-Biopic eine beachtliche Performance ablieferte, die berechtigterweise für einen Oscar nominiert wurde. Sondern auch, weil Butler in Interviews enthüllte, dass er nach Drehschluss für lange Zeit Probleme hatte, seinen zuvor mühselig erlernten Elvis-Akzent wieder abzuschütteln.

    Eine Meldung voller Unklarheiten

    Kurzum: Butler dürfte sich sehr gut in die Welt der „Pirates Of The Caribbean“-Filme einfügen. Bevor sich aber Fans der in Deutschland besser unter dem „Fluch der Karibik“- Titel bekannten Saga zu früh freuen: Zum jetzigen Zeitpunkt kann man nicht stark genug unterstreichen, dass es sich schlicht um ein Gerücht handelt.

    Vermeldet wurde es von TheDisInsider, einer sich auf Meldungen rund um den Disney-Konzern spezialisierenden Webseite. Die hat in der Vergangenheit zwar einige Male den richtigen Riecher bewiesen, setzt aber auch öfters auf (noch) unsichere Spekulationen, die größere Branchenportale so nicht vermelden würden. Der einmalige Käpt'n Jack Sparrow würde daher nun wahrscheinlich sagen: „Abwarten und Rum trinken!“

    Hinzu kommt in diesem Fall, dass TheDisInsider selbst zur Vorsicht mahnt: Disney wolle Butler bereits seit Jahren für ein kommendes Projekt gewinnen und habe beispielsweise versucht, ihn für das kommende „Hercules“-Realfilmremake zu sichern. Nun beabsichtige man, Butler mit „Fluch der Karibik“ zu ködern, doch „ob das wirklich passiert, ist eine völlig andere Geschichte.“ Ebenso unklar ist, welche Rolle Butler bekommen soll und für welche Art „Fluch der Karibik“-Projekt Disney ihn anheuern will: Eines, das schon in Entwicklung ist? Oder doch ein ganz neues, von dem bislang nichts öffentlich bekannt ist?

    Zurück im heimischen Disney-Hafen

    Für Austin Butler wäre es jedenfalls eine Art Heimkehr, schließlich durchkreuzte er bereits vor seinem Durchbruch die weiten Meere des Disney-Konzerns. So übernahm er eine kurzlebige Rolle in der Teenie-Hit-Sitcom „Hannah Montana“ und schneite für eine Episode bei „Die Zauberer vom Waverly Place“ rein. Die Serie wird übrigens bald fortgesetzt:

    12 Jahre nach dem Serienfinale: Diese kultige Hitserie eurer Jugend kehrt zurück – Disney veröffentlicht erste Bilder

    Darüber hinaus spielte Butler eine tragende Rolle im „High School Musical“-Spin-Off „Sharpay's fabelhafte Welt“. Mit exzentrischen Disney-Projekten kennt sich Butler also aus, auch wenn „Fluch der Karibik“ natürlich nach einer ganz anderen Tonalität verlangt. Vor allem aber hinterlässt die „Fluch der Karibik“-Reihe derzeit für Außenstehende zahlreiche Fragen. Schließlich kommen in fast schon regelmäßiger Abfolge widersprüchliche Berichte auf, ob Johnny Depp der Reihe als Käpt'n Jack Sparrow treu bleiben wird oder nicht.

    Dass zudem schon seit Jahren von zwei verschiedenen „Fluch der Karibik“-Projekten die Rede ist, von denen eines auf den bisherigen Filmen fußt und eines in gänzlich neuen Gewässern segeln soll, sorgt für weitere Verwirrung. Wir haben euch kürzlich in einem separaten Artikel eine Machete für dieses Dickicht an verflucht-karibischen Meldungen geboten:

    Neue "Fluch der Karibik 6"-Ankündigung verärgert Fans – aber gibt es überhaupt einen Grund dafür?
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