Sieben Jahre sind nun fast vergangen, seit mit „Pirates Of The Caribbean: Salazars Rache“ der fünfte und bislang letzte „Fluch der Karibik“-Film in die Kinos kam. Seitdem begleitet uns das Thema „Fluch der Karibik 6“ – das nun in eine neue Runde geht.
Denn wie schon länger bekannt ist, wird derzeit sogar an zwei Projekten aus der mystischen Piratenwelt gearbeitet – an einem Film mit „Barbie“-Star Margot Robbie in der Hauptrolle sowie an einem Neustart mit einem jüngeren Schauspielensemble. Ob wir zumindest einen der beiden Filme jemals zu sehen bekommen, steht erst einmal zwar noch in den Sternen. Doch jetzt äußerte sich Jerry Bruckheimer mal wieder zum aktuellen Status der „Fluch der Karibik“-Zukunft – und bringt damit so manchen Fan in Aufruhr. Aber warum eigentlich?
Der nächste "Pirates Of The Caribbean" wird ein Reboot
Im Gespräch mit Comicbook.com spricht die Produzenten-Legende über einige seiner aktuell größten Projekte, neben „Top Gun 3“ so auch über die Fortführung des auf einer Themenparkattraktion basierenden Franchises um Kult-Pirate Jack Sparrow. Doch was der Blockbuster-Spezialist dazu zu sagen hatte, sorgt nun für wenig Begeisterung bei vielen Fans:
„Wir rebooten 'Fluch der Karibik'. Das lässt sich einfacher auf die Beine stellen, weil man nicht auf bestimmte Schauspieler warten muss“, so Bruckheimer. Er zog dabei den Vergleich zu „Top Gun 3“, der auf sich warten lässt, weil Tom Cruise so einen vollen Terminkalender hat und damit eine größere Herausforderung sei.
Dass es keine Schauspieler gibt, auf die man warten muss, scheint sich natürlich direkt auf Johnny Depp zu beziehen - auch wenn Bruckheimer diesen nicht erwähnt. Das sorgt im Netz nun für reichlich Wirbel:
„Kein Johnny Depp = Kein 'Fluch der Karibik'. Der Mann war das Gesicht der Reihe“, heißt es unter anderem auf X (ehemals Twitter):
Oder: „Ich weiß nicht, was für einen Film Disney macht. Aber es ist kein 'Pirates.“
„Es gibt kein 'Fluch der Karibik' ohne Johnny Depp“, liest man an anderer Stelle:
Ja, in den Untiefen der Sozialen Medien machen sich die vielen, vielen Fans der Saga stark für den von Johnny Depp gespielten Jack Sparrow, identifizieren die Reihe (natürlich) vor allem mit dem trinkfesten Seefahrer. Und während das auch nachvollziehbar ist, stellt sich dennoch die Frage, woher die Aufregung gerade jetzt genau rührt…
"Fluch der Karibik 6" ohne Johnny Depp – oder doch nicht?
Einerseits war längst bekannt, dass Disney an einer Art Reboot arbeitet – also eben nicht an einer Fortsetzung, in der die Geschichte altbekannter Figuren weitergesponnen werden soll. Stattdessen sollten neue Figuren im Zentrum stehen, an deren Seite bekannte Gesichter aber durchaus ein Comeback feiern könnten. Dass Bruckheimer nun verrät, dass man mit dem Projekt bereits weiter sei als mit dem Margot-Robbie-Abenteuer, ist ebenfalls nicht ganz neu.
Und andererseits heißt das eben noch lange nicht, dass Johnny Depp gar nicht mit von der Partie ist. Denn auch wenn sich unter jenen Umständen die Geschichte dann eben nicht mehr um Jack Sparrow drehen wird, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass der 60-Jährige nicht mehr zurückkehren kann oder wird. Im Gegenteil: Erst vor wenigen Wochen versicherte Hollywood-Insider Daniel Richtman, dass man Depps Comeback durchaus in Erwägung ziehe – wenn auch nur in einer Nebenrolle.
"Fluch der Karibik 6" nun doch wieder mit Johnny Depp? Es gibt neue Hinweise – aber auch einen HakenWährend Ted Elliott und der für Serien-Hits wie „Chernobyl“ und „The Last Of Us“ bekannte Craig Mazin weiter daran arbeiten, im dann sechsten Fluch der Karibik“-Abenteuer eine junge Riege von Piraten auf Schatzsuche zu schicken, bleibt – wie immer – aber ohnehin abzuwarten, ob der Film nach all den Jahren endlich auch mal einen entscheidenden Schritt nach vorne machen kann, um auch tatsächlich realisiert zu werden. Während der Cast noch nicht gefunden scheint, ist es nämlich noch ein weiter Weg, bis dann irgendwann endlich die Kameras angeworfen werden könnten…
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