Ganz egal, ob ihr nun ein Faible für historische Stoffe habt, in der auch die Action nicht zu kurz kommt, für Musicals oder große Ensemble-Filme: Ab sofort findet ihr ein gewaltiges, imposant ausgestattetes und grandios besetztes Epos neu im Streaming-Abo, das euch der Autor dieses Artikels in all diesen Fällen nur wärmstens empfehlen kann …
… denn auch wenn Autor Andreas Staben in der FILMSTARTS-Kritik für „Les Misérables“ „nur“ drei von fünf Sternen locker machte, ist die 2012er-Verfilmung des weltbekannten Musicals ein wahrlich eindrucksvolles Erlebnis. Falls es jedoch eines sein sollte, das euch bislang verwehrt blieb, lohnt es sich spätestens jetzt, mal reinzuschauen. „Les Misérables“ ist ab sofort im Abo bei Amazon Prime Video enthalten:
Euch erwarten 158 Minuten gutes, altes großes Kino – und eine Darsteller-Riege der Extraklasse. Mit dabei sind unter anderem „Gladiator“ Russell Crowe, „X-Men“-Publikumsliebling Hugh Jackman, Oscarpreisträgerin Anne Hathaway („Als du mich sahst“), „Phantastische Tierwesen“-Hauptdarsteller Eddie Redmayne, Tim Burtons Muse Helena Bonham Carter („Fight Club“), Comedian Sacha Baron Cohen („Borat“) und „Girls Club“-Tussi Amanda Seyfried.
Monumental: Das ist "Les Misérables"
Frankreich zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Jean Valjean (Hugh Jackman) saß schier endlose 20 Jahre im Gefängnis, weil er Brot für seine hungernde Familie stahl. Nach seiner Freilassung will er nun ein neues, besseres Leben beginnen. Doch der unerbittliche Inspektor Javert (Russell Crowe) lässt ihn kaum aus den Augen – stets bereit, ihn für seinen nächsten Fehltritt wieder wegzusperren.
Auch die Gesellschaft begegnet dem ehemaligen Häftling feindselig und drängt Valjean zu einer folgenschweren Entscheidung: Um wirklich neu anfangen zu können, ohne mit Vorurteilen konfrontiert zu werden, nimmt er eine neue Identität an, taucht unter – und verstößt damit gegen seine Bewährungsauflagen. Bevor er schließlich auf die in ärmlichen Verhältnissen lebende Fantine (Anne Hathaway) trifft – und sich in sie verliebt…
Victor Hugos Romantik-Klassiker „Die Elenden“* von 1862 wurde im Laufe der Jahre immer wieder erzählt und neu interpretiert, beispielsweise im Theater, fürs Fernsehen oder sogar als Comic. Die vielleicht beeindruckendste und gewaltigste Leinwandadaption ist aber wohl eindeutig die 60 Millionen Dollar teure Verfilmung von 2012.
Einerseits ist der Film von „The King's Speech“-Macher Tom Hooper ein herausragendes Star-Vehikel, das bis in die Nebenrollen grandios besetzt ist – und nicht nur schauspielerisch, sondern vor allem auch mit seinen stimmungsvollen, mitreißenden Gesangseinlagen glänzt. Einer Vielzahl derartig großer Künstler dabei zuzusehen, wie sie sich gegenseitig an die Wand spielen, ist schließlich immer ein Genuss. Nicht zuletzt aber ist der Film auch ein visuelles Augenschmaus – und auch deshalb so packend.
Kostüme, Make-up, Produktionsdesign und Sound sind schlicht spektakulär, und wurden so auch völlig zu Recht bei den Oscars bedacht. „Les Misérables“ mag kein Sandalenfilm sein, erinnert mit dem gigantischen Aufwand, der in ihn geflossen ist, letztlich aber doch nicht zuletzt an die Monumentalfilm-Klassiker von einst – und bietet Ausstattungs-Bombast, wie man ihn heute nur noch selten zu sehen bekommt. Auch das hebt das Musical von anderen Filmen ab – und sorgt auch nach über zehn Jahren noch für ein atemberaubendes Seherlebnis. Vor allem natürlich auf einem 4K-Fernseher, wie ihr ihn bei MediaMarkt derzeit schon für kleines Geld bekommt:
Philips Smart-TV mit Ambilight und OLED krass reduziert: Dieser 4K-Fernseher ist perfekt für Heimkino und Gaming*Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision.
