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    "Winnie The Pooh: Blood And Honey" war erst der Anfang! Bald legt sich der Horror-Bär mit der größten Disney-Ikone an
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Filme, Serien, Videospiele. Markus brennt schon seit Kindertagen für so ziemlich alles, was über Bildschirme und Leinwände flimmert.

    Der aktuell in den Kinos laufende „Winnie The Pooh: Blood And Honey 2“ ist noch längst nicht das Ende der Fahnenstange. In nächster Zeit erwarten uns viele weitere Horror-Schocker mit beliebten Kinderfilmfiguren, darunter auch „Mickey Vs. Winnie“.

    PLAION PICTURES

    Es ist der aktuell wohl größte Trend im Horror-Genre. Nachdem der Low-Budget-Reißer „Winnie The Pooh: Blood And Honey“ zum Erfolg wurde, stehen uns demnächst noch viele weitere Filme ins Haus, in denen Figuren aus populären Kindergeschichten, die mittlerweile public domain geworden sind (also frei in verschiedensten Werken genutzt werden dürfen), einen blutigen Twist verpasst bekommen.

    Dabei sind aber längst nicht alle Werke Teil des sogenannten Twisted Childhood Universe aka Poohniverse, in dem nach „Blood And Honey 2“ demnächst noch ein dritter Teil sowie die Slasher „Bambi: The Reckoning“, „Peter Pan’s Neverland Nightmare“, „Pinocchio: Unstrung“ und ein großes Crossover im Avengers-Stil folgen sollen. Auch andere Filmemacher und Verleiher springen auf diesen Horror-Zug auf und bescheren uns mörderische Versionen unserer Kindheitshelden.

    Teilweise wird hier nun sogar auf Figuren zurückgegriffen, die diese Gruselkur bereits über sich ergehen lassen mussten, wie nun ein neu angekündigtes Projekt zeigt. Das US-Branchenblatt Deadline berichtet, dass demnächst ein Film namens „Mickey Vs. Winnie“ erscheinen und offenbar genau das bieten wird, was der Titel verspricht...

    Micky Maus & Winnie Puuh als Killer-Duo

    Denn nicht nur Figuren aus Disneyfilm-Buchvorlagen wie eben Winnie Puuh oder Peter Pan sind public domain. Tatsächlich ist bei DER Disney-Ikone schlechthin Anfang 2024 ebenfalls das Urheberrecht ausgelaufen, zumindest im Hinblick auf ihren allerersten Auftritt im Film „Steamboat Willie“ aus dem Jahr 1928. Zu dieser Version von Micky Maus wurden in der Tat sogar schon zwei Horror-Interpretationen angekündigt (der Low-Budget-Slasher „Mickey’s Mouse Trap“ und ein noch unbetitelter Grusler vom „Terrifier 2“-Produzenten). Nun gesellt sich noch ein dritter dazu.

    In „Mickey Vs. Winnie“ bekommen wir zu sehen, wie zwei Häftlinge in den 1920er Jahren in einen verfluchten Wald entkommen und dort schließlich zu Grusel-Pendants von Micky Maus und Winnie Puuh mutieren. Die beiden Kreaturen terrorisieren 100 Jahre später eine Gruppe von Freunden, die es ebenfalls in den Wald verschlägt – bevor Micky und Winnie letztlich auch einander an die Gurgel gehen.

    "Nicht nur Figuren mit einfachen Masken"

    Geschrieben und inszeniert wird „Mickey Vs. Winnie“ vom Ex-Choregoraphen Glenn Douglas Packard („Pitchfork“). Ob sein Clash der beiden Ikonen sogar noch vor dem großen Poohniverse-Crossover erscheint, ist unklar, aber durchaus wahrscheinlich, da dort vorher noch einige andere Filme anstehen und der Mickey-Winnie-Slasher sicherlich schnell gedreht ist.

    Obwohl Produzent Anthony Pernicka als Kampfansage an die Konkurrenz immerhin versprochen hat, dass die Schauerfiguren offenbar etwas aufwändiger gestaltet werden als etwa in „Blood And Honey“: „Bei unserer Darstellung werden die Figuren nicht einfach nur simple Masken aufsetzen“, wird Pernicka bei Deadline zitiert. „Stattdessen präsentieren wir stark abgewandelte, Live-Action-Horror-Versionen dieser ikonischen Gestalten, bei denen wir Unschuld und Boshaftigkeit miteinander verweben.“ Ob dieses Versprechen am Ende wirklich eingehalten wird, bleibt abzuwarten.

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