Mit „Pitch Black“ nahm im Jahr 2000 eine kleine, aber feine Science-Fiction-Reihe ihren Anfang, die ihren Teil dazu beitrug, Vin Diesel zu dem Star zu machen, der er heute ist. Insbesondere seine ultracoole Figur Riddick, ein verurteilter Verbrecher mit Reibeisenstimme und Nachtsichtaugen, lies den Survival-Horror auf einem Alien-Planeten zu einem Geheimtipp in Genrekreisen werden.
2004 schlüpfte Vin Diesel erneut in die Rolle als Riddick und bekam mit seinem Regisseur David Twohy ein (für damalige Verhältnisse gewaltiges) Budget von 105 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt, von dem man jeden einzelnen Cent auch auf der Leinwand bzw. dem heimischen Bildschirm sieht: „Riddick - Chroniken eines Kriegers“ begeistert mit spektakulären Panoramabildern, großartig designten Raumschiffen, Rüstungen und Waffen und einem faszinierenden Sci-Fi-Universum voller Fantasy-Elemente.
Und natürlich profitiert „Riddick“ auch wieder enorm von der unfassbaren Präsenz eines Vin Diesel in der Titelrolle, der sich im Laufe der Handlung vom gejagten Verbrecher zum widerstrebenden Retter des Universums aufschwingt. Von der FILMSTARTS-Redaktion gab es für „Chroniken eines Kriegers“ solide 3 von 5 Sternen, doch nach Meinung des Autors dieser Zeilen ist der zweite „Riddick“-Film unterschätzt – zumindest solange man über die eine oder andere inhaltliche Schwäche hinwegsehen kann.
Ihr habt bislang weder „Pitch Black“ noch „Chroniken eines Kriegers“ noch die Fortsetzung „Riddick – Überleben ist seine Rache“ aus dem Jahr 2013 gesehen? Dann wird es an der Zeit:
„Riddick - Chroniken eines Kriegers“ läuft am 1. Mai 2024 um 22.15 Uhr auf ZDF Neo, ihr könnt den Science-Fiction-Actioner also werbefrei genießen. Alternativ findet ihr „Chroniken eines Kriegers“ sowie „Pitch Black“* und „Riddick 3“* für kleines Geld im Angebot von VoD-Anbietern wie Amazon Prime Video:
Und darum geht’s in „Riddick - Chroniken eines Kriegers“: Nachdem er den Zusammenstoß mit den gefräßigen Aliens in „Pitch Black“ überlebt hat, versteckt sich Riddick (Vin Diesel) fünf Jahre später auf einem Eisplaneten. Auch dort spürt ihn eine Bande von Kopfgeldjägern jedoch auf und so reist der Gejagte schließlich auf den Planeten Helios, wo er auf einen anderen Überlebenden trifft: Imam (Keith David) ist überzeugt, dass nur Riddick seine Heimat retten kann.
Denn Helios ist ins Visier der Necromonger geraten, einer finsteren Armee von Eroberern, die auf der Suche nach dem sagenumwobenen Underverse einen Planeten nach dem anderen unterwerfen und zerstören. Nur ein Furianer soll sie aufhalten können – und Riddick ist der letzte Überlebende dieses Volkes...
Im vor gut einem Jahr angekündigten vierten Teil „Riddick 4: Furya“ soll es dann übrigens erstmals auf Riddicks Heimatplaneten gehen. Mehr dazu erfahrt ihr in diesem Artikel:
Fortsetzung nach 10 (!) Jahren: Vin Diesel setzt nach "Fast X" auch sein großes Science-Fiction-Franchise fort*Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision.
Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.