Ein englisches Sprichwort lautet „Be careful what you wish for – it might come true“. Auf Deutsch heißt das in etwa „Sei vorsichtig, was du dir wünschst – es könnte wahr werden“. Diesen gar nicht mal so dummen Ratschlag hätte der Protagonist des Horror-Thrillers „What You Wish For“ vielleicht beherzigen sollen. Denn nun hat er den Salat ...
Der offenbar ein paar schwarzhumorige und Neo-Noir-Elemente enthaltende, dabei aber auch ganz schön deftig zur Sache gehende Film feierte seine Weltpremiere Ende Juli 2023 im Rahmen des Fantasia International Film Festivals im kanadischen Montreal. Seitdem tourt das Werk von „Dinner For One - Eine mörderische Party“-Regisseur Nick Tomnay global erfolgreich von einem Genre-Event zum nächsten und erntet nahezu überall begeisterte Reaktionen.
In den USA kommt er nun am 31. Mai 2024 regulär in die Kinos. Wann und auf welchem Weg wir „What You Wish For“ hierzulande sehen können, wurde bisher nicht bekannt gegeben.
4,5 Stunden Grusel und Grauen: Dieses Epos sollten Horror-Fans auf dem Schirm habenIn der Hauptrolle erwartet euch Nick Stahl, den ihr als erwachsenen John Connor in „Terminator 3“ und aus Filmen wie „Sin City“ oder „Der Mann ohne Gesicht“ kennen dürftet. Neben ihm sind außerdem noch Randy Vasquez aus „Spree - Alles für die Klicks“, Penelope Mitchell („Sting“), Tamsin Topolski („Penny Dreadful“), Brian Groh („Life After Beth“) und Juan Carlos Messier aus der dritten Staffel „Narcos“ dabei.
"What You Wish For": Das ist die Story
Ryan (Stahl) ist ein durchaus talentierter, allerdings immer wieder vom Pech verfolgter Koch. Aufgrund seiner Spielsucht hat er einen riesigen Schuldenberg angehäuft, den er mit seinem Job in einem schäbigen Hotel niemals wird abbauen können. Als die Kredithaie ihm immer dichter auf die Pelle rücken, entschließt er sich, die USA kurzerhand in Richtung Südamerika zu verlassen.
Hier will er bei seinem alten Kumpel Jack (Groh) untertauchen. Der hat zwar seit der Kochschule nichts mehr von Ryan gehört, bietet ihm aber dennoch an, bei ihm zu wohnen. Als Ryan bei der genannten Adresse eintrifft, ist er baff. Denn seinem Haus und seinem Auto nach zu urteilen, scheint Jack es wirklich geschafft zu haben – offenbar führt er das Leben, von dem Nick nur träumen kann.
Durch eine düstere Wendung des Schicksals und eine spontane Entscheidung, sich als Jack auszugeben, wird Ryan allerdings bald ermöglicht, diesen Traum doch noch zu leben. Denn ab sofort übernimmt er nicht nur Haus und Wagen seines Freundes, sondern auch dessen Arbeit. Und so jettet er für eine osteuropäische Agentur durch die Welt, um für fette Gagen jeweils ein paar Superreiche zu bekochen. Eigentlich kein schlechter Job, denkt Ryan. Doch natürlich hat die Sache einen Haken …
Wenn ihr „What You Wish For“ und andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.
Dieses Mal ist Russell Crowe selbst besessen: Der deutsche Trailer zum Horrorfilm "The Exorcism" ist da