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    Der neue "Mad Max" ist verdammt brutal: Altersfreigabe von "Furiosa" verspricht ein blutiges Sci-Fi-Action-Feuerwerk
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Gerade erst wurde bekannt, dass „Furiosa: A Mad Max Saga“ der bislang längste Film der Reihe wird. Nun wurde die amerikanische Altersfreigabe enthüllt – die bestätigt, dass das „Fury Road“-Spin-off auch in Sachen Härte keine halben Sachen macht.

    Warner Bros.

    Im Alter von 70 Jahren kehrte George Miller noch einmal zu seiner „Mad Max“-Saga zurück und zeigte mit „Fury Road“ der jungen Garde Hollywoods, dass handgemachtes Spektakel immer noch das Zeug dazu hat, die Kinoleinwände zu erobern. Das dystopische Action-Feuerwerk wurde mit sechs Oscars ausgezeichnet und sowohl vom Publikum als auch von der Fachpresse mit Lobeshymnen überschüttet. Nicht nur für uns von FILMSTARTS zählt er gar zu den besten Actionfilmen aller Zeiten.

    Dementsprechend aufgeregt blicken wir der bereits kurz darauf bestätigten Fortführung der Saga entgegen: Am 23. Mai 2024 startet „Furiosa: A Mad Max Saga“ in den deutschen Kinos – der bereits vorab mit den ersten Superlativen in Verbindung gebracht wird. Mit einer Laufzeit von 148 Minuten ist das Prequel zu „Mad Max: Fury Road“ schließlich das bis dato längste Kapitel der Reihe. Aber wird er auch das blutigste? Bei der nun verhängten US-amerikanischen Altersfreigabe scheint das durchaus im Bereich des Möglichen...

    In "Furiosa" geht's ans Eingemachte

    Wie nun bekannt wurde, hat die MPA (Motion Picture Association) „Furiosa“ mit einem R-Rating versehen – in den USA darf man damit also erst ab 17 Jahren in den Film. Darunter nur in Begleitung eines Erwachsenen. Überraschend kommt das nicht, wurden mit Ausnahme von „Mad Max 3 - Jenseits der Donnerkuppel“ bislang doch alle Abenteuer von Max Rockatansky derart eingestuft. Durchaus hellhörig macht jedoch die offizielle Begründung der Freigabe, die „sequences of strong violence, and grisly images“ verspricht – also brutale Gewalt und explizite Darstellungen von eben jener.

    Damit könnte „Furiosa“ verglichen zu „Fury Road“ nicht nur in Sachen Laufzeit, sondern auch mit seinem Härtegrad noch eine Schippe drauflegen. Schließlich war der Film mit Tom Hardy in der Titelrolle zwar alles in allem düster und schonungslos, rohe Gewalt gab es aber nur selten in aller Deutlichkeit zu sehen – Fans von Bösewicht Immortan Joe wissen, was wir meinen.

    Was das am Ende für Deutschland heißt, bleibt abzuwarten. Die FSK gewichtet die Indikatoren für ihre Entscheidungen in der Regel ein wenig anders, wir gehen von einer hiesigen Freigabe ab 16 Jahren aus, wie sie mittlerweile auch alle bisherigen Filme tragen (nachdem Teil 1 jahrzehntelang sogar auf dem Index stand!).

    Wenn der Film in einem Monat in den Kinos startet, sind wir wohl ein gutes Stück schlauer. Bis dahin stimmen George Miller und Co. unter anderem mit einer brandneuen Vorschau auf die Rückkehr ins Ödland ein:

    Im Zentrum des Films steht nun erstmals nicht Max, sondern die titelgebende Furiosa – oder besser gesagt die junge Version der in „Fury Road“ von Charlize Theron verkörperten Figur (jetzt gespielt von Anya Taylor-Joy), die im Zuge des Weltuntergangs vom Grünen Ort der vielen Mütter entführt und in die Hände der von Warlord Dementus (Marvel-Star Chris Hemsworth) angeführten Biker-Bande fällt. Die treffen auf ihrem Raubzug auf die bereits bekannte Zitadelle, in der Immortan Joe (nach dem Tod von Hugh Keays-Byrne erstmals gespielt von Lachy Hulme) das Sagen hat. Während die beiden Tyrannen um die Vorherrschaft kämpfen, setzt Furiosa alles daran, irgendwie zurück nach Hause zu kommen...

    "Shogun"-Fans aufgepasst: Heiß umkämpfter Samurai-Film kommt nach 7 Jahren (!) endlich – mit Anleihen von "300" und "Mad Max"!

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