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    "Komm nicht näher!": Eine Begegnung mit seinem großen Idol wäre für "Reacher"-Star Alan Ritchson beinahe böse geendet
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Alan Ritchson erlangte durch die Action-Serie „Reacher“ weltweite Bekanntheit, bei seinem größten Schauspiel-Vorbild handelt es sich jedoch um einen berühmten Hollywood-Komiker. Ein persönliches Treffen ging allerdings reichlich schief.

    Mit seiner Titelrolle in der Amazon-Prime-Video-Serie „Reacher“ ist Alan Ritchson über Nacht zum Superstar geworden, nachdem er sich zuvor über Jahre mit Modeljobs und kleineren Film- und Serienrollen über Wasser gehalten hat. Der Weg dorthin war lang: Schließlich ging Ritchson schon als kleiner Junge seinen Schauspiel-Ambitionen nach, etwa indem er in Schulmusicals auftrat und in der Cafeteria wild drauf los improvisierte. Sein größtes Idol war dabei kein Actionstar, sondern der gummigesichtige Komiker Jim Carrey – der ihn tief beeindruckt hat, als er im Alter von etwa zwölf Jahren zum ersten Mal „Ace Ventura – Ein tierischer Detektiv“ (1994) im Kino sah.

    „Er war mein Held“, so Ritchson im Interview mit The Hollywood Reporter. „Als ,Ace Ventura' herauskam, war ich in der sechsten Klasse, und ich war einfach begeistert. Er war so körperlich, albern und unerschrocken. So etwas hatte ich noch nie gesehen.“ Die Abenteuerkomödie hinterließ bei dem 41-Jährigen, der seine Karriere mit der Superman-Serie „Smallville“ begann, einen so tiefen Eindruck, dass er sich ganze dreimal (!) an Halloween als die von Carrey gespielte Titelfigur verkleidete.

    Vier Jahre nach seinem Kino-Erweckungserlebnis hatte er schließlich die Möglichkeit, sein großes Vorbild persönlich zu treffen: Denn ganz bei ihm in der Nähe – in Seaside, Florida – war Carrey gerade mit den Dreharbeiten zu Peter Weirs Meisterwerk „Die Truman Show“ beschäftigt, und in Begleitung seiner Mutter und seines Bruders wartete er eines Tages mit einem selbstgebastelten Fan-Plakat vor dem Wohnwagen des „Die Maske“-Stars. Der Plan ging allerdings ziemlich schief...

    „Ich enthüllte mein Plakat und sagte: ,Hey, Jim!'“, erzählt Ritchson. „Er sah zu mir rüber und lachte aus vollem Halse, indem er seine Wirbelsäule nach hinten krümmte. Mein Bruder und ich rannten zu ihm herüber, aber ein Sicherheitsbeamter war schon da. Er legte seine Hand auf eine Pistole und sagte: ,Komm nicht näher!'“ Die Star-Begegnung wäre für den jungen Alan also beinahe böse ausgegangen – und aus dem heiß ersehnten Autogramm wurde leider auch nichts...

    Wusstet ihr eigentlich, dass Ritchson in „Smallville“ als einer der mit Abstand unbeliebtesten DC-Superhelden zu sehen war? Wenn ihr wissen wollt, um wen es sich handelt, lest einfach den folgenden Text:

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