Vorfreude auf "Star Wars"-Film über die Anfänge der Jedi steigt – denn der Macher der besten "Andor"-Story mischt mit

Rund 25.000 Jahre vor den Ereignissen in der originalen „Star Wars“-Trilogie von George Lucas wird uns „Dawn Of The Jedi“ erzählen, wie die Jedi überhaupt erst entstanden sind. Vor einer Weile wurde das Projekt bereits offiziell angekündigt, nun geht es voran. Denn wie der Hollywood Reporter zuerst berichtete, steigt Beau Willimon als Autor ein.

Der Amerikaner ist vor allem durch „House Of Cards“ bekannt. Er entwickelte die einstige Netflix-Erfolgsserie und verantwortete die ersten vier Staffeln. Zuletzt machte er aber auch in der Welt von „Star Wars“ Schlagzeilen – und zwar richtig dicke. Denn er war an der ersten Staffel der gefeierten Serie „Andor“ beteiligt.

Dort wurden bekanntlich die einzelnen Handlungsstränge in Kapitel eingeteilt, die dann jeweils ein Regie-Schreib-Duo verantwortete. Willimon war als Drehbuchautor für die drei Episoden rund um die Inhaftierung und dann den Ausbruch der Hauptfigur aus dem Gefängnis Narkina 5 verantwortlich. Für viele sind die Folgen 8 bis 10 („Narkina 5“, „Niemand hört zu“, „Ein Weg raus“) das Highlight von „Andor“ und das beste, was seit sehr langer Zeit in „Star Wars“ passiert ist. Willimon bekam für das Drehbuch zu „Ein Weg raus“ sogar eine Emmy-Nominierung.

Allein aus diesem Grund dürfte die Verpflichtung von des Autors die Vorfreude vieler „Star Wars“-Fans auf „Dawn Of The Jedi“ anheizen. Doch es nicht der einzige...

Ein gutes Signal für "Dawn Of The Jedi"

Denn zuletzt durfte man sich schon fragen, wann James Mangold in seinem vollen Terminkalender überhaupt Zeit für „Dawn Of The Jedi“ findet. Aktuell dreht der Regisseur hinter so unterschiedlichen Filmen wie „Cop Land“, „Identität“, „Walk The Line“, „Knight And Day“, „Le Mans 66“ und „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ ein anderes Projekt: Mit „Dune“-Star Timothée Chalamet in der Hauptrolle macht er einen Film über Bob Dylan, bei dem anschließend noch Post-Produktion und Promo-Tour anstehen.

Nun kann aber Beau Willimon bereits weiter am Drehbuch arbeiten, sodass Mangold nach dem Abschluss seines Dylan-Projekts „A Complete Unknown“ womöglich direkt mit der Vorproduktion des „Star Wars“-Films anfangen kann. Es gilt damit als wahrscheinlich, dass „Dawn Of The Jedi“ im Dezember 2027 in die Kinos kommt. Für dieses Datum hat Disney bereits einen „Star Wars“-Film angekündigt, ohne zu verraten, um welchen es sich dabei handelt.

"Dawn Of The Jedi" - wir könnten sogar eine bekannte Person treffen

Da „Dawn Of The Jedi“ satte 25.000 Jahre vor den meisten bekannten Ereignissen spielt, dürfen wir uns auf einen sehr frischen Blick auf die Welt aus „Star Wars“ einstellen. Mangold verglich das Projekt in der Vergangenheit auch mit einem Bibel-Film. Trotzdem könnt es den Auftritt zumindest einer bekannten Figur geben.

Denn der zuletzt in der Serie „Ahsoka“ mitspielende und dort von David Tennant gesprochene Droide Huyang war recht früh Teil des Jedi-Ordens. Rund fünf Jahre nach dessen Gründung trat er seine Aufgabe an und begann Jünglinge beim Bau von Lichtschwertern zu unterrichten. Ob er in „Dawn Of The Jedi“ wirklich eine Rolle spielt, hängt womöglich davon ab, ob sich Willimon und Mangold nur auf den allerersten Jedi konzentrieren oder auch ein wenig mehr über die Gründung und Anfänge des Ordens selbst erzählen.

Der nächste neue „Star Wars“-Film im Kino ist übrigens „The Mandalorian & Grogu“. Dessen Starttermin wurde gerade bestätigt.

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