Aktuell erobert die Serie „The Gentlemen“ die Netflix-Charts. Dabei handelt es sich um ein Gangster-Format, welches auf dem gleichnamigen Film von Guy Ritchie basiert. In der Hauptrolle ist hier aber nicht erneut Charlie Hunnam („Sons Of Anarchy“) oder Colin Farrell („The Banshees Of Inisherin“) zu sehen, sondern „The White Lotus“-Star Theo James. Als Eddie Horniman rutscht dieser ungewollt in die schmutzigen Machenschaften der Unterwelt Großbritanniens ab – und stellt schnell fest, dass er sich unter Gaunern ziemlich wohlfühlt.
Wie es für britische Schauspieler inzwischen üblich ist, wurde Theo James im Gespräch mit The Guardian nun auch darauf angesprochen, ob er es sich vorstellen könnte, Daniel Craig als 007 zu beerben. Doch anstatt Feuer und Flamme dafür zu sein, der nächste Agent mit der Lizenz zum Töten zu werden, stapelt James eher tief – und das aus gutem Grund:
Theo James möchte nicht James Bond spielen
„Jeder interessiert sich für James Bond, weil es ein großer Teil der britischen kulturellen Identität ist, aber das wäre wahrscheinlich nicht ich. Ich glaube, dass es bessere Leute für diesen Job gibt. Und ehrlich gesagt, wäre es für mich erschreckend, das zu machen. Es gibt kein Zurück mehr. Du öffnest damit die Büchse der Pandora.“
Theo James hat damit nicht Unrecht, denn wenn man den Entschluss fasst, James Bond zu verkörpern, dann umfasst dieser Part einen beträchtlichen Zeitraum im Leben eines Schauspielers. Der „The Gentlemen“-Start führt dies folgendermaßen aus: „Man muss bereit sein, ein ganz anderes Leben zu führen und ein anderes Leben für seine Familie zu haben. Und das wäre ziemlich schwierig.“
Außerdem ist sich James im Klaren darüber, dass es viele Schauspieler gibt, die in das Profil passen würden, um James Bond zu verkörpern. In dem Interview erklärte James aber, dass er durchaus Lust hätte, eine andere bahnbrechende britische Figur zu verkörpern – allerdings aus einer historischen Epoche: „Ich weiß, dass es das schon so oft gegeben hat, aber die Idee, Heinrich VIII. Auf eine Art und Weise zu erkunden, die es noch nicht gibt, gefiel mir schon immer.“
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