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    "Ich dachte, es wäre noch viel mehr für mich drin": So unzufrieden ist ein "True Blood"-Star mit seinem Ende in der Kult-Serie
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascals Lieblingsserien sind „The Wire“ und „Sons Of Anarchy“. Bei "Hör mal wer der hämmert" und "Eine schrecklich nette Familie" bleibt er aber auch regelmäßig hängen.

    In Staffel 3 von „True Blood“ wurde Joe Manganiello als Werwolf Alcide Herveaux eingeführt. Nun hat sich der Schauspieler darüber geäußert, wie unglücklich er mit dem Ende seiner Figur in der Fantasy-Horror-Serie noch immer ist.

    HBO

    Von 2008 bis 2014 konnte sich die HBO-Serie „True Blood“ großer Beliebtheit erfreuen. Basierend auf den Romanen von Charlaine Harris, verstand es das Fantasy-Horror-Format über sieben Staffeln lang die Massen vor die Bildschirme zu locken, auch wenn die letzte Season viele Anhänger*innen mit einem Gefühl der Enttäuschung zurücklassen sollte. Aber nicht nur Fans haben sich mehr vom großen Finale versprochen, auch Alcide-Herveaux-Darsteller Joe Manganiello („Magic Mike XXL“) hatte sich ein anderes Ende erhofft.

    Manganiello wurde in Staffel 3 von „True Blood“ eingeführt. Eigentlich sollte er nur eine Nebenrolle bekleiden, doch nachdem er zu einer der beliebtesten Figuren der Serie aufsteigen konnte, wurde sein Part immer größer. Kürzlich war Manganiello bei Andy Cohen Live zu Gast und hat über den für ihn sehr enttäuschenden Abgang seiner Figur zu Beginn der siebten Staffel gesprochen:

    Joe Manganiello hat auf mehr gehofft

    „Ich dachte, es wäre noch viel mehr für mich drin. Die Sache war, dass sie nie geplant hatten, dass ich länger als eine Staffel in der Serie dabei sein würde. Ich wurde als Gaststar verpflichtet, aber die Leute fingen an, die Figur zu lieben. Die Macher waren irgendwie unvorbereitet darauf, dass das passieren würde.“

    True Blood
    True Blood
    Starttermin 2008-09-07 | 52 min
    Serie: True Blood
    Mit Anna Paquin, Stephen Moyer, Ryan Kwanten
    User-Wertung
    4,0
    Im Stream

    Ohne zu viel zu spoilern, verschwindet Werwolf Alcide Herveaux holprig und plötzlich aus der Serie. Manganiello hat dafür auch eine Erklärung: „Ich war insgesamt fünf Jahre in der Serie, aber meine Figur musste aus dem Weg geschafft werden, damit Sookie am Ende die Geschichten um Bill und Eric regeln konnte. [… Ich hatte wirklich das Gefühl, dass es noch viel Unerforschtes über meine Figur gab.“

    2020 wurde darüber gesprochen, dass es einen „True Blood“-Reboot geben soll, der natürlich auch Hoffnungen dahingehend schüren sollte, dass Alicde Herveaux endlich ein angemesseneres Ende zugesprochen bekommt. Die Pläne wurden inzwischen allerdings wieder verworfen. Einen Werwolf würde Manganiello aber trotzdem immer noch gerne spielen, wie er gegenüber Andy Cohen offenbarte: „Ich bin immer auf der Suche nach einem guten Werwolf-Drehbuch für mich. Ich habe das Gefühl, dass in mir noch vieles unvollendet ist. Ich habe in der Werwolf-Abteilung noch unerledigte Aufgaben.“

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