Wie jedes Jahr hat das Wirtschaftsmagazin Forbes auch 2024 eine Liste der bestverdienenden Schauspielerinnen und Schauspieler aus dem Vorjahr veröffentlicht. Spitzenreiter aus der jüngeren Vergangenheit wie etwa Dwayne Johnson oder Ryan Gosling haben es diesmal nicht auf die vordersten Plätze des Rankings geschafft, in den Top 10 tummelt sich aber natürlich dennoch jede Menge Prominenz.
Während sich den Thron interessanterweise ein Schauspieler unter den Nagel reißt, von dem 2023 kein einziger Film in die Kinos kam, befindet sich auf Rang 2 die erste von insgesamt leider nur zwei Frauen in der Liste.
Keiner hat mehr verdient als Adam Sandler
Comedian, Schauspieler und Produzent Adam Sandler zählt seit Jahrzehnten zu den Topverdienern in Hollywood – und ließ seine Konkurrenz im letzten Jahr ziemlich alt aussehen. Sandler verdiente 2023 ohne in einem einzigen Kinofilm aufgetreten zu sein und nur dank seines lukrativen Netflix-Deals stolze 73 Millionen Dollar.
Während er seit kurzem im Weltraum-Abenteuer „Spaceman: Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt“ exklusiv auf der Streaming-Plattform zu sehen ist, bescherte er uns im Vorjahr unter anderem auch den Coming-of-Age-Film „Du bist sowas von nicht zu meiner Bat-Mizwa eingeladen“ sowie den Krimi-Spaß „Murder Mystery 2“ an der Seite von Jennifer Aniston – die mit 42 Millionen Dollar übrigens auf dem sechsten Rang der Forbes-Liste landet.
Margot Robbie vor Tom Cruise, Leonardo DiCaprio & Co.
„Barbie“-Star Margot Robbie machte im vergangenen Jahr beachtliche 59 Millionen Dollar und belegt damit Platz 2 des Rankings. Das bedeutet zugleich, dass sie namhafte Konkurrenten wie unter anderem „Mission: Impossible“-Star Tom Cruise (45 Millionen Dollar, Platz 3), Oscar-Gewinner Leonardo DiCaprio und Action-Haudegen Jason Statham (je 41 Millionen Dollar, Platz 7), ihren Co-Star Ryan Gosling (43 Millionen Dollar, Platz 4) und Denzel Washington (24 Millionen Dollar, Platz 10) hinter sich lässt.
Außerdem mit von der Partie: die beiden guten Freunde und langjährigen Schauspiel- und Produzenten-Partner Matt Damon und Ben Affleck, die besonders gut mit ihrer Adaption der außergewöhnlichen Entstehungsgeschichte des Air Jordans, „Air - Der große Wurf“, verdienten. Während Affleck mit 38 Millionen Dollar Rang 9 belegt, kam Damon 2023 allerdings auf satte 43 Millionen Dollar – schließlich erhielt dieser für sein Mitwirken an Christopher Nolans Oscar-Anwärter „Oppenheimer“ eine Gewinnbeteiligung an dem Milliarden-Hit. Somit teilt sich Damon den vierten Rang mit Ryan Gosling.
Wer gewinnt bei den Oscars?
In der Nacht vom 10. auf den 11. März 2024 erfahren wir endlich, welche Werke zu den besten Filmen 2023 gekürt werden, wenn es dann zum bereits 96. Mal heißt: „And the Oscar goes to…“. Falls ihr eure persönlichen Gewinnerinnen und Gewinner auszeichnen wollt, könnt ihr das unter https://community-voting.de/ aber sogar schon jetzt tun!
Gemeinsam mit unseren Kolleg*innen von Moviepilot wollen wir im Zuge dieser Aktion herausfinden, welche Filme unsere User ganz besonders begeistern konnten – und ob neben „Barbie“, „Oppenheimer“ und Martin Scorseses „Killers Of The Flower Moon“ auch Filme wie „The Zone Of Interest“ oder „Anatomie eines Falls“ eure Aufmerksam gewinnen konnten, die nicht ganz so viel Staub aufwirbelten.
Neu im Heimkino: Einen der besten Filme 2023 solltet ihr spätestens jetzt unbedingt nachholen – pünktlich zu den Oscars!