Was die „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“-Serie angeht, stehen wir noch ganz am Anfang. Das Fantasy-Format soll schlussendlich nämlich fünf Staffeln (sowie ein mögliches Spin-Off) umfassen. Schätzungen zufolge veranschlagt jede Season allein dabei bis zu 150 Millionen US-Dollar. Das vielbesprochene, unangefochtene Milliarden-Budget der Serie, die via Amazon Prime Video veröffentlicht wird, bezieht also nicht nur auf eine Staffel, sondern auf das große Ganze - es umfasst so unter anderem noch zusätzliche Kosten für Sets und Kostüme, die dann gleich für mehrere oder sogar alle Seasons genutzt werden können.
Gut investiertes Geld? Das wird sich noch zeigen. Die erste Staffel „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ sollte eher gemischte Reaktionen erzeugen, obgleich die Bildgewalt hier fraglos auf Kino-Niveau angesiedelt gewesen ist. Die Dreharbeiten zur zweiten Staffel sind bereits abgeschlossen. Einen offiziellen Veröffentlichungstermin gibt es bislang noch nicht, es ist aber wohl denkbar, dass die neuen Folgen „Die Ringe der Macht“ noch in diesem Jahr erscheinen.
Staffel 3 befindet sich in der Entwicklung
Damit aber noch nicht genug: Wie The Hollywood Reporter exklusiv berichtet, haben die „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“-Showrunner, Patrick McKay und JD Payne, ganz frisch einen Dreijahresvertrag bei Amazon MGM Studios unterschrieben. Ein wichtiger Punkt für die Zukunft der Fantasy-Serie, denn: Damit ist wohl ziemlich klar, dass das Duo auch weiterhin die Zügel hinter dem kostspieligen Mittelerde-Abenteuer, das etwa 3000 Jahre vor den „Der Herr der Ringe“-Kinofilmen spielt, in den Händen hält.
Wie THR ebenfalls berichtet, haben McKay und Payne bereits damit begonnen, eine erste Story für die dritte Staffel zu entwerfen. Auch das ist eine wichtige Information, denn bislang wurde diese noch nicht offiziell bestellt. Auch wenn „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ auf fünf Staffeln ausgelegt ist, heißt das noch lange nicht, dass diese letztendlich auch erscheinen werden. Diverse Gründe können bekanntlich dazu führen, dass Serien mittendrin abgebrochen werden. Die weitere Bindung an McKay und Payne aber erweist sich als beruhigend – auch was die künstlerische Kohärenz der Serie angeht.
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