DC hat sein neues Supergirl gefunden: Milly Alcock! Nachdem Anfang Januar auch noch „CODA“- und „Locke & Key“-Darstellerin Emilia Jones sowie Disney-Star Meg Donnelly im Rennen um die begehrte Rolle waren, wurde nun endlich eine Entscheidung getroffen – und auch direkt vom Chef höchstpersönlich enthüllt:
Wie „Guardians Of The Galaxy“-Mastermind und DC-Studios-Chef James Gunn nun in den Sozialen Medien bestätigte, wird Alcock für sein neues Comic-Universum in die Rolle der Frau aus Stahl schlüpfen – und damit Melissa Benoist beerben, die die Kryptonierin zuletzt in sechs Staffeln „Supergirl“ (sowie auch in „The Flash“, „Arrow“, „Legends Of Tomorrow“ und „Batwoman“) spielte.
„Milly ist eine unglaublich talentierte Schauspielerin und ich freue mich enorm darüber, dass sie Teil des DCU sein wird“, schreibt Gunn unter anderem auf Instagram, wo er außerdem bestätigt: Er sei zwar zum ersten Mal in „House Of The Dragon“ auf sie aufmerksam geworden, sei aber vor allem von der Vielseitigkeit begeistert, die die junge Darstellerin in den Castings und Screentests zu „Supergirl“ an den Tag legte.
Alcock, die mit dem „Game Of Thrones“-Spin-off ihren großen Durchbruch feierte, verkörpere jene Kara Zor-El, die Comic-Künstlerin Bilquis Evely, Comic-Autor Tom King sowie Drehbuchautorin Ana Nogueira vorgestellt hätten, so Gunn über Alcock – und konnte sich damit immerhin gegen eine Konkurrentin mit Supergirl-Erfahrung durchsetzen: Meg Donnelly sprach die Heldin schließlich bereits in mehreren animierten DC-Filmen wie etwa „Legion der Superhelden“ und „Justice League: Crisis On Infinite Earths“.
Milly Alcock: Ein völlig neues Supergirl
Im DCU, dem neugegründeten Comic-Universum und Nachfolger des DCEU, werde man den Unterschied zwischen Superman und Supergirl deutlicher denn je erkennen, so Gunn. In einem Statement verriet der Comicfilm-Guru so etwa, dass die Geschichte von Kara so wesentlich „mehr hardcore“ sei, habe die Titelheldin in ihren ersten Lebensjahren doch mit ansehen müssen, wie alle um sie herum auf schreckliche Weise sterben, während der spätere Mann aus Stahl einst auf die Erde entsandt wurde und dort von liebevollen Eltern großgezogen wurde (via Deadline).
Wann und in welchem Film wir Alcock erstmals als Supergirl zu sehen kriegen, bleibt indes noch abzuwarten. Mit „Supergirl: Woman Of Tomorrow“, dessen Regiestuhl allerdings noch leer ist, soll sie zwar ihr eigenes Solo-Abenteuer bekommen. Einen Starttermin hat der Film allerdings noch nicht. Zudem soll Kara auch schon früher mitmischen, so wird aktuell etwa von einem zumindest kleinen Gastauftritt im DCU-Auftaktfilm „Superman: Legacy“ ausgegangen.
Der von James Gunn selbst inszenierte „Superman: Legacy“ soll am 10. Juli 2025 in die Kinos kommen und wird dann die neue Held*innenriege des Comic-Kosmos einführen – allen voran natürlich David Corenswet als Superman / Clark Kent sowie Rachel Brosnahan als dessen Love Interest Lois Lane.
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