Mein Konto
    "Toy Story 5": "Buzz Lightyear" Tim Allen hat die perfekte Idee, wie die Handlung aussehen könnte
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Erst kürzlich offenbarte Tim Allen, dass Disney wirklich an einem fünften „Toy Story“-Film arbeitet. Der Buzz-Lightyear-Sprecher hat zudem auch schon eine ganz eigene Handlung für den fünften Teil in petto – und die klingt richtig gut!

    Disney

    Kürzlich war Tim Allen zu Gast in der Late-Night-Show von Jimmy Fallon und hat dort erzählt, dass Bob Iger, der Chef von Disney, „Toy Story 5“ definitiv verwirklichen möchte. Tim Allen (spricht im englischen Original Buzz Lightyear) und Tom Hanks (Woody) sollen dafür zurückkehren. Das sind gute Nachrichten für Fans, die vier Jahre nach „A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando“ sicherlich inzwischen wieder große Lust haben werden, noch einmal in das beliebte Franchise zurückzukehren.

    Damit aber noch nicht genug von „Toy Story 5“, denn kürzlich war Tim Allen bei The Movie Dweeb zu Gast, um dort eigentlich über die zweite Staffel von „The Santa Clauses“ zu sprechen. In dem Interview wurde das Gespräch aber auch auf den fünften Teil der beliebten Animationsreihe gelenkt – und Tim Allen hat seine Idee offenbart, wie die Handlung dort aussehen könnte. Hier soll vor allem der erwachsene Andy im Mittelpunkt des Geschehens stehen.

    "Toy Story 5" aus Andys Perspektive?

    „Was wäre, wenn sich die ganze Geschichte um Andy als Erwachsenen drehen würde? Er hat inzwischen Kinder und diese sind zufällig online, und eines der Kinder fragt: 'Hast du dieses Spielzeug schon einmal gesehen?' Und Andy sieht, dass es Buzz ist, dem eine Hand fehlt. Auf der Seite werden Vintage-Spielzeuge verkauft. Und Andy bricht auf und sammelt alle Spielsachen ein. Er muss losziehen und jedes einzelne von ihnen finden und wieder zusammensetzen. Er bringt sie zu seinem Haus zurück und die ganze Geschichte wird mit seinem Sohn von vorne beginnen“, erklärt Allen seinen Ansatz.

    Es wäre ein Ansatz, der sich perfekt in das „Toy Story“-Franchise einfügen würde, in dem es auch immer wieder um das Älterwerden, den Abschied und die nächsten Schritte im Leben geht. Die Idee, die Tim Allen vorstellt, würde die Perspektive von Andy benutzen, um deutlich zu machen, dass diese Spielzeuge sein Leben lange Zeit bestimmt haben – und er möchte dieses besondere Gefühl nun an seine Kinder weiterreichen. Man kann sich schon jetzt ungefähr vorstellen, wie emotional das Ganze am Ende doch ausfallen würde.

    Passt Tim Allens Idee in den "Toy Story"-Kanon?

    Die Frage ist nur, wie sich ein solcher Plot in die „Toy Story“-Reihe einfügen ließe. Am Ende von „Toy Story 3“ hat Andy seine Spielzeuge dem kleinen Mädchen Bonnie Anderson überreicht. Wie alt ist Bonnie also in Tim Allens Pitch für „Toy Story 5“? Ist sie inzwischen in einem Alter, in dem sie kein Interesse mehr daran hat, mit Buzz, Woody, Rex und Co. zu spielen? Außerdem dürfte es einigen Zuschauer*innen schwerfallen, nach dem emotionalen Abschied in Teil 3 erneut dabei zuzusehen, wie Andy ein neues Kapitel rundum Buzz und Co. für sich öffnet.

    Bislang ist noch nicht bekannt, worum es sich bei „Toy Story 5“ drehen wird. Der Plot, den Tim Allen offenbart hat, ist nur seine ganz eigene Idee, um das Franchise auf stimmige Art und Weise weiter auszubauen. Auch ist nicht bestätigt, wann die Dreharbeiten beginnen sollen und für welchen Zeitraum ein Kinostart von Teil 5 geplant ist. Aber nichtsdestotrotz: Auch wenn Tim Allens Idee sicherlich mit einigen inhaltlichen Klippen verbunden ist, kann sie auf dem Papier definitiv überzeugen.

    "Ich hasse diesen Film": Keanu Reeves musste in diesem Thriller-Flop mitspielen, weil seine Unterschrift gefälscht wurde!
    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top