In "Die Tribute von Panem 5" erkannt? Diese "Babylon Berlin"-Darstellerin kämpft bei den Hungerspielen um ihr Leben!

Irene Böhm, Luna Kuse und Co.: Im „Hunger Games”-Prequel „The Ballad Of Songbirds & Snakes” verstecken sich viele Jungtalente der deutschen Schauspielbranche. Wir verraten euch, woher ihr die Darsteller*innen kennt.

Seit dem 16. November 2023 läuft „Die Tribute von Panem - The Ballad Of Songbirds & Snakes” in den deutschen Kinos und begeistert die Fans hierzulande nicht nur mit der Vorgeschichte um Coriolanus Snow (Tom Blyth) und Lucy Gray Baird (Rachel Zegler), sondern auch mit dystopischen Kulissen, die vor allem Bewohner*innen aus Berlin und dem Ruhrgebiet bekannt vorkommen dürften. So ist es kein Geheimnis mehr, dass das „Hunger Games”-Prequel zu großen Teilen in Deutschland gedreht wurde, um den totalitären Staat Panem mit seinen brutalistischen Bauten und Kohle-Bergwerken darzustellen.

Der umfangreiche Dreh in Deutschland zog nach sich, dass auch viele Nebenrollen erst hierzulande besetzt wurden und sich Regisseur Francis Lawrence und sein Team dafür in der deutschen Filmszene umsahen. So wurden vor allem für einige Tribute, die bei den zehnten Hungerspielen in dem Sci-Fi-Prequel gegeneinander antreten, junge Talente der deutschen Schauspiellandschaft gecastet.

Für die Tribute wurde viel in Deutschland gecastet

Darunter war unter anderem Irene Böhm, die wir gerade erst in der vierten Staffel von „Babylon Berlin” in der Rolle von Charlottes (Liv Lisa Fries) Schwester Toni Ritter sehen konnten. In „The Ballad Of Songbirds & Snakes” verkörpert Böhm den weiblichen Tribut aus Distrikt 7 und kämpft als Lamina in der Arena um ihr Leben. So klettert sie im Verlauf der Spiele auf einen Steinbogen, auf dem sie über längere Zeit überleben kann, bis sie schließlich von Coral (Mackenzie Lansing) ermordet wird.

Irene Böhm als Lamina in "The Ballad Of Songbirds & Snakes"

Neben Irene Böhm ringt auch Luna Kuse in dem „Panem”-Prequel ums Überleben – jedoch bereits bevor sie die Arena überhaupt betritt. Als Brandy verkörpert sie den Tribut aus Distrikt 10, die ihrer Mentorin Arachne Crane (Lilly Cooper) für ein Sandwich die Kehle durchschneidet und daraufhin von Friedenswächtern getötet wird. Luna Kuse ist durch die Kinder- und Jugend-Soap „Schloss Einstein” bekannt, während sie auch in der RTL+-Serie „Meme Girls” zu sehen ist.

Dimitri Abold schlüpft dagegen in die Rolle von Reaper Ash aus Distrikt 11, der vor Beginn der Hungerspiele von den anderen Tributen als stärkste Konkurrenz gesehen wird und tatsächlich mit am längsten durchhält – so wird er erst am Ende von Dr. Gauls Schlangen zu Fall gebracht, nachdem er Wovey (Sofia Sanchez) die letzte Ehre erweist. Der deutsche Darsteller spielte in einer Reihe von Fernsehfilmen mit, war zuletzt aber auch in Netflix’ „Warrior Nun” sowie der Amazon-Serie „Love Addicts” zu sehen.

Weitere „Songbirds & Snakes“-Darsteller*innen aus dem deutschen Raum sind unter anderem Kjell Brutscheidt („Das Haus der Träume”) in der Rolle von Tanner aus Distrikt 10, Cooper Dillion („Sarah Kohr - Geister der Vergangenheit”) als Mizzen aus Distrikt 4 sowie Athena Strates („Ze Network”) als Mentorin aus dem Kapitol. Clemens Schick, den wir jüngst bereits in Luc Bessons „DogMan” in einer Nebenrolle sehen konnten, wird dazu ganz zu Beginn des Films von den kindlichen Coriolanus und Tigris im schneebedeckten Kapitol beobachtet.

"Die Tribute von Panem 5": Deshalb hören wir Donald Sutherland als Snow am Ende von "The Ballad Of Songbirds & Snakes"