Kurz vor Kinostart am 13. Oktober 2023 überschlugen sich die Prognosen für „Taylor Swift: The Eras Tour” und dem Konzertfilm wurde ein rekordverdächtiger Einzug in die internationalen Lichtspielhäuser prophezeit, der sich zwischen 150 und 200 Millionen US-Dollar weltweit bewegen und damit selbst Blockbuster wie „Barbie” in den Schatten stellen sollte. Die ersten Zahlen nach dem Eröffnungswochenende schießen zwar nicht ganz so weit in die Höhe, dennoch kann „The Eras Tour” bereits jetzt als erfolgreichster Konzertfilm aller Zeiten gewertet werden.
Wie etwa CNBN berichtet, konnte „The Eras Tour” bis zum Sonntagnachmittag in den USA und Kanada zwischen 95 und 97 Millionen US-Dollar einspielen. Dabei sollen den Film circa 4,8 Millionen Menschen in den USA gesehen haben, während sich der durchschnittliche Ticketpreis dort auf 20,75 Dollar beläuft und zu 60% aus dem Vorverkauf geniert wurde.
Damit lässt „The Eras Tour” Konzertfilme weiterer bekannter Musiker*innen weit hinter sich, darunter Michael Jacksons „This Is It” mit 23,2 Millionen eigenommenen US-Dollar am Eröffnungswochenende, „Best Of Both Worlds” von Miley Cyrus, der 2008 einen Rekordstart von 31,8 Millionen US-Dollar hinlegte, sowie „Never Say Never” von Justin Bieber, der 2011 insgesamt 73 Millionen US-Dollar verzeichnen konnte.
Auch in Deutschland ließ "The Eras Tour" die Kinokassen klingeln
Und auch in Deutschland landet „Taylor Swift: The Eras Tour” nach diesem Wochenende mit großem Abstand auf Platz 1 der Kinocharts – zumindest, wenn wir uns die Einnahmen anschauen.
Hierzulande liegt der Eintrittspreis für den Konzertfilm bei 19,89 Euro für Erwachsene und 13,13 Euro für Kinder, was die Preise regulärer Kinotickets im Durchschnitt weit übersteigt. Schauen wir uns die Zahlen der gelösten Tickets in den deutschen Kinos an, landet „The Eras Tour” mit 102,5 Tausend Besucher*innen nur auf Platz 4 der Kinocharts. Wie InsideKino berichtet, liegen „Paw Patrol: Der Mighty Kinofilm", „Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen" und „Wochenendrebellen" hier noch vor Taylor Swifts Konzert-Epos.
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