Den Geburtstag ihres Idols Justin Bieber am 01.03.2011 dürfen Teenager aus aller Welt im Kino mitfeiern - „Justin Bieber – Never say never“ ist eine Mischung aus Konzertfilm und biographischer Collage; inszeniert in 3D, um ein möglichst hautnahes Erlebnis mit dem Superstar zu garantieren. Justin Biebers Erfolgsgeschichte nimmt ihren Anfang, als er amateuerhafte Musikvideos auf Youtube stellte und nahezu mit Lichtgeschwindigkeit neue Klickrekorde aufstellte. Der Musikmogul Scott „Scooter“ Braun war der erste, der das marktwirtschaftliche Potential des jungen Ausnahmetalents erkannte – der Rest ist Popgeschichte. Seit 1963 hatte Stevie Wonder den Titel des jüngsten Nummer-1-Künstlers der US-Charts inne, Justin Bieber hat ihn entthront. Der Junge steht für das Bedürfnis einer ganzen Generation nach authentischer Emotionalität und skandalfreien Erfolgsgeschichten – „Never say never“ ist das Dokument dieses Phänomens.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Justin Bieber 3D: Never Say Never
Von Jan Görner
Eines muss von vorneherein klar sein: Wer eine Karte für Jon Chus Konzertfilm-Biopic-Hybriden „Justin Bieber 3D: Never Say Never" löst, muss wissen, worauf er sich einlässt. Selbstbewusst steht Teenie-Phänomen Justin Bieber im Scheinwerferlicht, 16 Jahre alt, vor ihm der ausverkaufte Madison Square Garden in New York. Unfassbar - 18 Monate zuvor wusste niemand, wer dieser Junge überhaupt ist. Davon erzählt John Chu.Anderthalb Jahre hat er gebraucht, vom musikbegeisterten Jungen in Kanada zum YouTube-Star und schließlich zur internationalen Pop-Sensation. Die biographischen Ausführungen sind als Collage montiert, es gibt Interviews mit Freunden, prominenten Kollegen und der Familie Bieber sowie private Heimvideos. Und es sind Konzertausschnitte der „My-World"-Tournee zu sehen. Und zwar in 3D! So nah waren wir Justin Bieber noch nie. Wir begleiten ihn nicht nur auf die Bühne, sondern auch
Ich habe eine Zeit lang überlegt, ob ich mir diesen Film ansehe. Als ich den Hype um Justin Bieber das erste Mal bewusst wahr genommen hatte, dachte ich nur, was wahrscheinlich viele Kritiker in dieser Branche dachten: wieder ein Teeniestar. Als der Film dann angekündigt war, dachte ich: na, nun drehen sie ja ganz durch, man kann es mit dem Marketing auch übertreiben. Ich fing an, mir Videos im Netz anzusehen, seine Musik mal anzuhören: es ...
Mehr erfahren