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    Nicht etwa die Kämpfe oder das Tauchen in "One Piece": Diese Szene fiel dem Ruffy-Darsteller am schwersten
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Vom Spurenverwischen mit Dexter bis zu Weltraum-Abenteuern mit Picard. Markus hat ein Herz für Serien aller Art – und schüttet es gern in Artikeln aus.

    Das Piraten-Abenteuer in der Netflix-Serie „One Piece“ verlangt nicht nur Hauptfigur Monkey D. Ruffy, sondern auch dessen Darsteller Iñaki Godoy so einiges ab. Mit welcher Szene er sich beim Dreh am schwersten tat, überrascht allerdings ein wenig...

    In „One Piece“ bricht der junge Monkey D. Ruffy (Iñaki Godoy) auf, um den legendären titelgebenden Schatz zu finden und so der König der Piraten zu werden. Der Weg dahin ist jedoch steinig und mit allerlei Gefahren gespickt. Immer wieder werden Ruffy und seine Crew dabei in Kämpfe verstrickt oder anderweitig in die Mangel genommen.

    Das ist auch beim Dreh durchaus kräftezehrend, wie Ruffy-Darsteller Iñaki Godoy in einem Video der Teen Vogue am Beispiel von Unterwasserdrehs deutlich machte: „Als ich unter Wasser gedreht habe, war das ziemlich wild“, so Godoy im Interview. „Ich öffnete meine Augen und da waren Taucher mit Kameras, die mich gefilmt haben. Und ich musste schauspielern. Unter Wasser! Das war was Neues. Die Unterwasser-Szene war körperlich ziemlich hart, da das Wasser eiskalt war.“

    Doch auch wenn dieser Dreh besonders anstrengend war, hat der 20-Jährige eine ganz andere Szene als noch härter empfunden, jedoch aus einem völlig anderen Grund...

    Die Szene, mit der sich Godoy als Ruffy beweisen wollte

    „Die schwerste Szene für mich... Ich hatte diese eine Szene mit Corby in einem Beiboot, in der wir über Träume sprechen und darüber, dass er der Marine beitreten will. Es war eine der ersten Szenen, die ich gefilmt habe. [...] Es war eine sehr wichtige Szene, da sich bei Ruffy alles um Träume dreht. Ich wusste also, dass ich diese Szene unbedingt richtig hinbekommen musste. Es geht darum, was diese Figur ausmacht.“

    Es war also keine spektakuläre Actionsequenz, sondern vielmehr eine ruhigere Dialogszene, die Iñaki Godoy am meisten zu schaffen machte – und das leuchtet anhand seiner Erklärung durchaus ein. Denn genau an der Szene dürfte sich nicht zuletzt für die zahlreichen Fans der Mangavorlage und von dessen beliebter Anime-Adaption gezeigt haben, ob Godoy wirklich die passende Besetzung für Ruffy ist.

    So unscheinbar die Szene zunächst wirkt, ist sie nämlich ganz essentiell dafür, den Charakter von Ruffy und sein ganzes Wesen direkt zu Beginn der Serie (kurz nachdem er Corby aus den Fängen der sadistischen Piratin Alvida befreit hat) einzuführen. Für Godoy war es wichtig und damit besonders herausfordernd, hier schon zum Kern der Figur mit ihren Eigenheiten und verschiedenen Facetten vorzudringen, bevor man dann mit ihr zum eigentlichen Abenteuer aufbricht.

    One Piece
    One Piece
    Starttermin 2023-08-31 | 55 min
    Serie: One Piece
    Mit Iñaki Godoy, Mackenyu, Emily Rudd
    User-Wertung
    3,8
    Im Stream

    „Er ist sehr freundlich und nett. Aber er ist nicht bloß ein Energiebündel. Er ist ein Energiebündel, das zuhört“, stellte der Nachwuchs-Star im Teen-Vogue-Gespräch fest. Um genau das herauszukehren, hat er gemeinsam mit Regisseur Marc Jobst lange an der Szene gefeilt und in dem Prozess auch immer wieder Dinge verändert.

    Und das mit Erfolg, wie die überschwänglich positiven Reaktionen auf Godoys Ruffy-Darstellung und die Serie insgesamt inzwischen zeigen – auch wenn „One Piece“ in Sachen Aufrufzahlen jüngst bereits einen Rückschlag einstecken musste:

    Bitterer Rückschlag: "One Piece" verliert wichtige Netflix-Position – was bedeutet das für Staffel 2?

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