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    Vergesst "Fast & Furious": Der erste Trailer zu "Ferrari" ist Adrenalin pur und eine der intensivsten Erfahrungen des Jahres
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Stefan liebt Film. Er vermisst die wöchentlichen Besuche in der Videothek, denn das ziellose Umherirren in den Gängen hat ihm Seherfahrungen wie "Donnie Darko" oder "Fear and Loathing in Las Vegas" beschert.

    Adam Driver wird in „Ferrari“ zur Sportwagen-Legende Enzo Ferrari. Der erste Trailer zu Michael Manns Biopic ist dabei schon ein kleines Kunstwerk für sich und eine der intensivsten Trailer-Erfahrungen des Jahres.

    Es ist ein lang gehegter Traum des „Heat“-Regisseurs Michael Mann gewesen: Die Umsetzung eines Biopics über Enzo Ferrari, den berühmten Rennfahrer und Gründer der berühmten italienischen Automobilwerke. Ganze 20 Jahre hat sein Herzensprojekt in der Produktionshölle geschmort. Zwischendurch sollte der Film sogar mit Christian Bale („Batman Begins“) und später dann mit Hugh Jackman („Deadpool 3“) in der Titelrolle umgesetzt werden. Final ist nun Adam Driver („65“) als ambitionierter italienischer Rennwagenhersteller Enzo Ferrari zu sehen.

    Jetzt gibt es einen ersten Teaser-Trailer zu „Ferrari“ – und der sieht verdammt gut aus. Petrol-Heads und Fans flotter Renn-Szenen wird bei beim Anblick des ersten Bewegtbildmaterials sicherlich schon ordentlich das Benzin im Blut kochen. Denn obwohl in diesen anderthalb Minuten kaum gesprochen wird, ist der Trailer äußerst intensiv und ungemein atmosphärisch – und steckt damit schon jetzt Action-Rennstreifen wie „Fast & Furious“ locker in die Tasche.

    Aufheulende Motorengeräusche bilden hier die Soundkulisse, die alle anderen Geräusche eines intensiven Lebens zu überlagern scheinen – Familie, Erinnerungen, Zukunft, schon im ersten Trailer erstickt alles unter der Dominanz der Rennwagen, die wie nichts anderes das Sein von Enzo Ferrari bestimmt haben.

    Das ist "Ferrari"

    Neben Kylo-Ren-Darsteller Adam Driver, der hier den titelgebenden Sportwagen-Mogul verkörpern wird, werden in „Ferrari“ auch Penélope Cruz („Der beste Film aller Zeiten“) als dessen Frau Laura und Shailene Woodley („Divergent“) als seine Geliebte Lina Lardi zu sehen sein. Inhaltlich basiert „Ferrari“ auf dem Sachbuch „Enzo Ferrari The Man And The Machine“ von Brock Yates. In diesem geht es um den fulminanten Aufbau der Ferrari-Firma, die 1947 gegründet und knapp zehn Jahre später aufgrund von finanziellen Problemen beinahe Bankrott gegangen wäre.

    Aktuell hat „Ferrari“ noch keinen Starttermin in Deutschland. Wir rechen aber damit, dass Michael Manns bezingeschwängertes Biopic spätestens Anfang des nächsten Jahres seinen Weg in die hiesigen Lichtspielhäuser finden wird. In den USA ist es bereits am 25. Dezember 2023 so weit.

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