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    Wir zahlen dem Gewinner-Film 2.000 Euro: Das sind die 10 Kandidaten für den Get Shorty Award 2023!
    Christoph Petersen
    Christoph Petersen
    -Chefredakteur
    Seitdem er nach „Scream“ eine Woche lang nicht schlafen konnte, jagt er diesem Gefühl hinterher – und schaut deshalb so gut wie jeden Horrorfilm.

    Beim Fantasy Filmfest wählt das Publikum den besten Beitrag des Kurzfilm-Programms Get Shorty – und auch 2023 vergibt FILMSTARTS wieder 2.000 Euro an den Regisseur oder die Regisseurin des Gewinner-Films!

    Karni Arieli & Saul Freed (Szenenbild aus "Wild Summon")

    Das Fantasy Filmfest findet auch 2023 wieder in sieben deutschen Städten statt (zwischen dem 6. und 27. September, alle weiteren Infos am Ende des Artikels). Besonders beliebt dabei ist immer auch das traditionelle Kurzfilmprogramm – schließlich gibt es bei „Get Shorty“ oft besonders abgefahrene Perlen zu entdecken: So lief dort etwa der total kuriose „Interesting Ball“ von den Daniels, die in diesem Jahr bei der Oscarverleihung mit ihrem Multiverse-Mindfuck „Everything Everywhere All At Once“ groß abgesahnt haben.

    Nach der Vorstellung wählt das Publikum seinen Lieblingsfilm unter den zehn Kandidaten – und als Preis gibt es nicht nur den prestigeträchtigen Get Shorty Award, sondern auch noch 2.000 Euro, gestiftet von FILMSTARTS. Hier die Übersicht über die diesjährigen Beiträge:

    Im deutschen Beitrag Sommer '94“ (14 Minuten) von Basti Schwarz und Oliver Schwarz wollen drei Freunde die gerade begonnenen Sommerferien nutzen, um im Wald ein Baumhaus zu errichten. Allerdings stoßen sie dort auf ein gruseliges Haus, das womöglich auch einer Hexe gehören könnte...

    In Connor Pickens‘Underneath“ (8 Minuten) macht sich Larry einen Spaß daraus, seine schreckhafte Freundin Lucy beim Horrorfilm-Schauen so sehr zu verängstigen, dass sie sich unter der Bettdecke verkriecht. Aber als dann ein realer Eindringling im Haus auftaucht, ist es plötzlich Larry, der sich besser ganz schnell verstecken sollte...

    Wild Summon“ (14 Minuten) von Karni Arieli und Saul Freed klingt besonders abgefahren: Die Regisseure zeichnen in ihrem Fantasy-Naturfilm den typischen Lebenszyklus eines in der Wildnis lebenden Lachses nach – allerdings mit einer menschlichen Taucherin als Protagonistin...

    Im AnimationsfilmSucks To Be The Moon“ (11 Minuten) von Tyler March und Eric Paperth ist der Mond dermaßen eifersüchtig auf die Sonne, dass er im Weltall umherreist, um einen Planeten zu finden, der sich nur für ihn interessiert...

    Eher experimentell wird es auch bei Benjamin Brewer, einem der Spezialeffekt-Künstler von „Everything Everywhere All At Once“: In A Folded Ocean“ (14 Minuten) ist ein Paar derart verliebt, dass ihre Körper anfangen, sich ineinander zu verfalten...

    „Foreigners Only“ (15 Minuten) steht als Schild an einem Appartementkomplex in Bangladesch. Warum die Vermieter diese sonderbare Forderung stellen? Das erfahrt ihr in Nuhash Humayuns dunkelschwarzhumorigen Kurzfilm.

    Good Boy“ (9 Minuten) ist ein waschechter What-the-Fuck-Film von Regisseur Eros V! Luna (Patricia Allison) verdient sich als Hundesitterin etwas dazu. Aber der Zwergspitz, auf den sie bei einem besonders gut bezahlten Job aufpassen soll, ist offenbar ein totaler Psychopath – der es u. a. auch auf seine neue Hundesitterin abgesehen hat...

    Die Bürokratie des Todes: In Deadline“ (13 Minuten) von Idan Gilboa muss man sich brav anstellen, um das Zeitliche zu segnen. Aber als ein paar alte Damen feststellen, dass sich die vom Tod vorgegebene Reihenfolge manipulieren lässt, nutzen sie ihre Erkenntnis, um einen persönlichen Rachefeldzug gegen all jene zu starten, die sie in all den Jahren schlecht behandelt haben...

    In Eyestring“ (8 Minuten) von Javier Devitt muss sich Veronica (Alena Chinault) damit auseinandersetzen, dass aus ihrem Auge plötzlich eine mysteriöse Schnur herauswächst. Von einer angerufenen Hotline erhält sie allerdings nur fragwürdige Ratschläge für die Lösung des Problems – und so begibt sich Veronica selbst auf die Suche nach Antworten...

    Zu guter Letzt handelt Andreas Nilsson Claudio's Song“ (10 Minuten) von Kriminellen, die es vor allem auf Internetberühmtheiten abgesehen haben. Aber dann stoßen sie auf einen jungen Mann, der ihren perfiden Plan aus den Gleisen springen lässt...

    Termine fürs Fantasy Filmfest 2023

    Das Fantasy Filmfest findet in diesem Jahr im September als jeweils achttägiges Event in sieben deutschen Städten statt. Hier sind die genauen Termine:

    • 6. bis 13. September in Frankfurt & München
    • 13. bis 20. September in Berlin
    • 20. bis 27. September in Hamburg, Köln, Nürnberg & Stuttgart

    Auf der Homepage des Fantasy Filmfest könnt ihr euch weiterhin noch die begehrten Dauerkarten für das komplette Programm (= Festivalpass) sichern (in einigen Städten bereits ausverkauft). Wichtig: Die Deadline für die Dauerkarten ist der 20. August 2023!

    Ein Muss für alle Fans von Horror, Science-Fiction und Fantasy: Die ersten 7 Filme fürs FFF stehen fest!

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