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    "Wer wird Millionär": Günther Jauch stellt Filmfrage – vergisst dann aber, sie aufzulösen!
    Christoph Petersen
    Christoph Petersen
    -Chefredakteur
    Schaut 800+ Filme im Jahr – immer auf der Suche nach diesen wahrhaftigen Momenten, in denen man dem Rätsel des Menschseins ein Stück näherkommt.

    Dass seine Kandidaten bei all der Aufregung auch mal einen völligen Blackout haben, kennt man ja. Manchmal erwischt es aber auch Günther Jauch – zum Beispiel als er einfach vergaß, eine Oscarfrage aufzulösen...

    MG RTL D / Stefan Gregorowius

    Im großen Lehrerspecial von „Wer wird Millionär?“ schaffte es als erstes ein 62-jähriger Pauker für Biologie und Erdkunde auf den Kandidatenstuhl, wo er sich auch gar nicht mal dumm anstellte. Auch dass der Pädagoge aus Niedersachen bei der 125.000-Euro-Frage – nach einem erfolglosen Anruf bei seinem Telefonjoker – ausstieg, war wohl genau richtig. Den einzigen Fauxpas in dieser Raterunde leistete sich somit Moderator Günther Jauch, der nach dem Ausstieg seines Kandidaten schlicht vergas, die nicht beantwortete Frage aufzulösen. Erst später, als ihn sein Team auf den Fehler hinwies, lieferte er die korrekte Antwort doch noch nach.

    Hättet ihr die Antwort gewusst?

    Bei der Frage, bei der der Lehrer einfach nicht mehr weiterwusste, handelte es sich übrigens um eine Filmfrage mit Oscar-Schwerpunkt. Wer hat für seine schauspielerische Leistung schon einmal einen Oscar bekommen? Die möglichen Antworten:

    Wisst ihr die Antwort? Die korrekte Auflösung verraten wir euch im Gegensatz zu Günther Jauch sofort: Für seine Rolle im Politthriller „Syriana“ wurde George Clooney 2006 als bester Nebendarsteller ausgezeichnet.

    Weil die Frage bereits 2018 gestellt wurde, ist die Antwort allerdings nicht mehr ganz aktuell: Denn mittlerweile ist auch Brad Pitt ein Schauspiel-Oscar-Preisträger (er gewann ihn 2020 für Quentin Tarantinos „Once Upon a Time... in Hollywood“).

    Doch auch aus damaliger Perspektive ist die Frage nicht ganz so leicht, wie sie im ersten Moment scheint. Denn gemeinerweise waren zwei der vorgeschlagenen Hollywoodstars, die damals noch keinen Schauspiel-Oscar gewonnen hatten, trotzdem Oscarpreisträger! Matt Damon gewann die Gold-Statue 1998 für das Drehbuch von „Good Will Hunting“, Brad Pitt war der Produzent des oscarprämierten Historienfilms „12 Years a Slave“ (2013). Mehrmals für einen Oscar als bester Haupt- oder Nebendarsteller nominiert waren übrigens alle drei.

    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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