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    Sci-Fi-Highlight wird doch noch fortgesetzt: "Avatar"-Macher James Cameron bestätigt Arbeit an gleich mehreren (!) "Alita"-Filmen
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    James Cameron macht gerade Schlagzeilen, weil er sein Anwesen in Kalifornien verkauft. Warum das Filmfans interessieren sollte? Weil der „Avatar“-Macher nun die Gründe für den Verkauf nannte – und die lassen ein totgeglaubtes Projekt wieder aufleben.

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Ihr habt gerade ein wenig Kleingeld bei der Hand und könnt euch vorstellen, das sonnige Kalifornien eure Heimat zu nennen? Dann wäre das Anwesen von James Cameron vielleicht was für euch! Der „Terminator“-, „Titanic“- und „Avatar“-Regisseur verkauft sein über 700 Quadratmeter großes Haus in Santa Barbara mitsamt 400.000 Quadratmeter Grund für schlanke 33 Millionen Dollar, wie nun etwa Forbes berichtet. Während man sich glatt in den Bildern des majestätischen Komplexes verlieren könnte, dürften Filmfans die Gründe für den Verkauf normalerweise nicht weiter interessieren. In diesem Fall aber eben schon – denn Cameron trennt sich nicht zuletzt auch aus beruflichen Gründen von seinem Heim.

    Es mache keinen Sinn mehr, weiterhin hier zu leben, weil er in Zukunft viel Zeit in Wellington und Los Angeles sowie im texanischen Austin verbringen wird – um an der Zukunft von „Avatar“ und „Alita: Battle Angel“ zu arbeiten!

    "Alita: Battle Angel 2" kommt – und noch mehr?!

    Nachdem Cameron über zwei Jahrzehnte mit seiner Familie auf der Ranch lebte, sei nun der Moment gekommen, sich davon zu trennen. Schließlich seien die Kinder nun quasi aus dem Haus und – für Filmfans besonders interessant – vor allem scheint Cameron in den kommenden Jahren an große Projekte gebunden zu sein, für die sein alter Wohnort ungeeignet ist.

    „An 'Avatar' arbeite ich in Wellington und Los Angeles“, so Cameron, der die kommenden Fortsetzungen also wie die beiden bisherigen Teile in den USA sowie Neuseeland drehen wird. So weit, so bekannt. Doch dann erwähnt der Filmemacher so ganz nebenbei: „Und ich werde in Austin an den neuen 'Alita'-Filmen arbeiten. Also macht es für uns so einfach keinen Sinn mehr.“

    Während viele Fans des ersten Films um die titelgebende Cyborg-Kriegerin also längst die Hoffnung aufgegeben haben dürften, dass vier Jahre später tatsächlich noch an einer Fortsetzung gearbeitet wird, scheinen die Zeichen jetzt tatsächlich besser denn je zu stehen. In Anbetracht des internationalen Einspiels von nur 405 Millionen Dollar (bei geschätzten Produktionskosten von 150 bis 200 Millionen Dollar) war damit nicht unbedingt zu rechnen.

    Gleichzeitig schart der Sci-Fi-Actioner aber eben auch eine treue Fangemeinde um sich, die sich in den vergangenen Jahren konsequent für ein Sequel stark machte – etwa unter dem Hashtag #AlitaArmy. Ähnlich wie bei „Zack Snyder's Justice League“, der realisiert wurde, nachdem Fans jahrelang auf den Snyder Cut verlangten, könnte es nun also auch mit der von Rosa Salazar gespielten Alita weitergehen. Genau das wünschen sich viele Fans des Films (wie auch der Autor dieses Artikels) seit dem Kinostart des ersten Films. Nicht zuletzt, weil dieser schließlich mit einem Cliffhanger endet – der einem das Gefühl gibt, als würde man gerade erst am Anfang von etwas Großem stehen.

    "Alita 2": Wie könnte es weitergehen?

    Für alle, die „Alita“ vielleicht noch gar nicht kennen: Den Film gibt es aktuell bei Disney+

    … und für alle, die den Film gesehen haben und somit nicht mehr gespoilert werden können, haben wir uns natürlich längst Gedanken darüber gemacht, wie es denn in „Alita: Battle Angel 2“ (und nun in einem möglichen „Alita: Battle Angel 3“) weitergehen könnte. Schließlich gibt das dramatische Ende des Sci-Fi-Actioners, in dem Alitas geliebter Hugo (Keean Johnson) auf dem Weg nach Zalem in die Tiefe stürzt, viel Raum zur Spekulation. Und den von Edward Norton gespielten Ober-Fiesling? Den haben wir ja ohnehin nur in einem kurzen Augenblick zu sehen bekommen! Ebenso wie das geheimnisvolle Zalem.

    Auch wenn Rodriguez und Cameron erst Ende 2022 mit einem Blutschwur besiegelten, eine Fortsetzung zu verwirklichen und auch vor einigen Monaten Gespräche diesbezüglich bestätigt wurden, dürfte Camerons Hausverkauf nun wohl das bislang stärkste Indiz dafür sein, dass wir wohl tatsächlich zumindest noch einen weiteren „Alita“-Film zu sehen kriegen. Vielleicht sogar noch mehr.

    Im folgenden Artikel könnt ihr außerdem nachlesen, was uns Regisseur Robert Rodriguez im Interview über eine (potenzielle) Fortsetzung verraten hat:

    "Alita: Battle Angel 2": Wie es um die Fortsetzung steht und welche Pläne es gibt

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