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    Mehr als 20 (!) Jahre nach dem Original: Netflix enthüllt Starttermin für spätes Sequel mit "Star Wars"- & "The Last Of Us"-Stars
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    Damals kam der Film natürlich in die Kinos, denn Streamingdienste gab es im Jahr 2000 noch nicht. Doch den neuesten Streich aus dem Hause Aardman hat sich nun Netflix geschnappt – und versüßt uns damit Weihnachten 2023.

    Netflix

    Die Knetfiguren von Aardman Animation begeistern Groß und Klein. Die kurzen Episoden von „Shaun das Schaf“ haben es zum Beispiel in die „Sendung mit der Maus“ geschafft, in Langform war „Shaun“ auch schon im Kino zu bewundern. Für „Wallace & Gromit - Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen“ gab es 2006 den Oscar für den Besten animierten Spielfilm. Und dann wäre da natürlich noch „Chicken Run - Hennen Rennen“, zu dem es jetzt ein spätes Sequel gibt – ein sehr spätes.

    Die Fortsetzung mit dem Titel „Chicken Run 2: Dawn Of The Nugget“ wird am 15. Dezember 2023 auf Netflix veröffentlicht. Somit landet der Film direkt bei einem Streamingdienst statt im Kino, und das über 20 Jahre nach der Veröffentlichung von „Chicken Run“, der im Jahr 2000 das Licht der Leinwand erblickte.

    Wichtige Versammlung in Netflix
    Wichtige Versammlung in "Chicken Run: Dawn Of The Nugget"

    Während „Chicken Run“ von Peter Lord und Nick Park inszeniert wurde, führte bei „Chicken Run 2: Dawn Of The Nugget“ nun Sam Fell („ParaNorman“) Regie. Als prominente Sprecher*innen sind in der Originalfassung des Stop-Motion-Animationsfilms u. a. Thandiwe Newton („Solo: A Star Wars Story”), Bella Ramsey („The Last Of Us“), Zachary Levi („Shazam!“), Imelda Staunton („Harry Potter“), Jane Horrocks („Absolutely Fabulous“) und David Bradley (“Game Of Thrones”) dabei.

    “Chicken Run 2: Dawn Of The Nugget”: Die Hennen rennen wieder

    Doch es sind nicht nur die Stimmen der Stars, weswegen man sich auf das späte Sequel freuen kann: Natürlich geht es in erster Linie um die Abenteuer der verrückten Hühner, die uns auch schon im ersten Teil ans Herz gewachsen sind – für die „furios in Szene gesetzten Knetfiguren“ in „Chicken Run“ haben wir in der FILMSTARTS-Kritik 3,5 von 5 möglichen Sternen vergeben. Und mit den meisten Federviechern gibt es im Sequel nun ein Wiedersehen, wenn auch teilweise nun mit anderen Sprecher*innen als in Teil 1:

    Nachdem Ginger (im ersten Film von Julia Sawalha gesprochen, jetzt von Thandiwe Newton) die Flucht von Tweedys Bauernhof gelungen ist, lebt sie mit ihrer Hühnerschar den Traum von Freiheit auf einer abgelegenen Insel. Mit Rocky (Zachary Levi, vorher Mel Gibson) gründet sie sogar eine Familie: Mit Küken Molly (Bella Ramsey) scheint Gingers Glück perfekt. Doch dann erreicht sie vom Festland ein Notruf: Dort werden arglose Hühner weiterhin von Menschen bedroht. Ginger und ihre Truppe verlassen die sichere Insel, um ihren Artgenoss*innen zu helfen – und diesmal heißt es für sie: Nicht aus dem Hühnerstall ausbrechen, sondern einbrechen!

    Das Kult-Filmstudio Aardman Animation ist übrigens auch schon Teil der „Star Wars“-Welt geworden. Für die zweite Staffel der Disney-Plus-Serie „Star Wars: Visionen“ steuerte das Studio den Kurzfilm „Ich bin deine Mutter“ bei. Mehr über die Highlights der Staffel erfahrt ihr hier:

    Das sind die besten neuen "Star Wars"-Filme auf Disney+: Die Highlights aus der 2. Staffel "Star Wars: Visionen"

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