Nachdem Mel Gibson („Blood Father“) vor Jahren das Comeback geglückt ist, sieht man den Oscar-Gewinner aktuell immer öfter vor der Kamera (vor allem in Direct-To-DVD-Produktionen, in denen Gibson zumeist Nebenrollen einnimmt). Darüber hinaus hat der „Braveheart“-Macher seit Jahren zwei große Regiearbeiten in der Pipeline, auf die Fans durchaus gespannt sind: „Die Passion Christi 2“ sowie „Lethal Weapon 5“. Vom Tisch sind die Projekte nicht, aber Gibson kümmert sich nun erst einmal um einen anderen Film.
Wie nun nämlich bestätigt wurde, wird Mel Gibson die Regie beim Thriller „Flight Risk“ übernehmen und damit nach „Hacksaw Ridge“ aus dem Jahre 2016 wieder die Inszenierung bei einem Film verantworten. Die Meldung ist durchaus eine kleine Überraschung, sah es doch zuletzt ganz danach aus, dass sich Gibson endlich dazu entschlossen hat (bzw. die Möglichkeiten bekommen hat), die Fortsetzung zum hochgradig erfolgreichen und ebenso kontrovers diskutierten „Die Passion Christi“ in Szene zu setzen.
Das ist "Flight Risk"
In „Flight Risk“ dreht sich alles um einen Piloten, der die Aufgabe bekommt, einen brandgefährlichen Verbrecher zum Prozess zu transportieren. Ob Mel Gibson nur auf dem Regiestuhl Platz nehmen wird oder auch auf der großen Leinwand in Erscheinung tritt, ist bislang noch nicht klar. Dafür weiß man aber, wer die Hauptrolle in „Flight Risk“ übernehmen wird: Superstar Mark Wahlberg („Boston“, „Transformers: Ära des Untergangs“).
Es wird nicht das erste Mal sein, dass Mel Gibson und Mark Wahlberg gemeinsame Sachen machen. In dem biographischen Drama „Father Stu“, das – gelinde gesagt – nicht gerade sonderlich positiv von der Kritik aufgenommen wurde –, waren die beiden Stars zusammen vor der Kamera zu sehen. Ob Gibson mit „Flight Risk“ darüber hinaus erneut die Gemüter spalten wird, so wie er es mit nahezu all seinen Regiearbeit geschafft hat, bleibt abzuwarten. Potenzial für eine packende Seherfahrung ist hier aber definitiv gegeben.
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