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    "Queer": "Hellraiser"-Star spielt an der Seite von Daniel Craig im neuen Film vom "Call Me By Your Name"-Regisseur mit
    Nina Becker
    Nina Becker
    -Redakteurin
    Muss aus erfolgreichen Romanen immer auch ein Film gemacht werden? Nina findet: unbedingt! Für sie gibt es nichts besseres, als Lieblingsbücher nochmal durch ganz andere Augen zu sehen.

    Mit Filmen wie „Call Me By Your Name”, „Suspiria” und „Bones And All” begeisterte Regisseur Luca Guadagnino Fans und Kritiker*innen. Jetzt startet der Dreh zu seinem neuen Projekt „Queer” - und der Cast wird immer interessanter!

    Universal Pictures

    Regisseur Luca Guadagnino braucht scheinbar keine Pause. Nach seinem letzten Film „Bones And All” von 2022 hat er gleich zwei weitere Filme in der Pipeline, einen davon werden wir sogar noch in diesem Jahr im Kino sehen können. Am 14. September 2023 läuft die RomCom „Challengers” mit „Euphoria”-Star Zendaya, Mike Faist („West Side Story”) und Josh O’Connor („The Crown”) in den Hauptrollen auf der großen Leinwand an. Guadagnino hat einfach ein Händchen für tolle Casts.

    Drew Starkey in Netflix
    Drew Starkey in "Outer Banks"

    Doch auch sein neuestes Projekt klingt ziemlich vielversprechend. Wie Variety berichtet, starten die Drehabreiten zu Guadagninos neuem Film “Queer” noch in diesem Monat in Italien. Neben „Bond”-Darsteller Daniel Craig, Lesley Manville („The Crown”), Jason Schwartzman („Asteroid City”) und Henry Zaga („The Stand”) soll jetzt auch „Outer Banks”- und „Hellraiser”-Darsteller Drew Starkey zum Cast gestoßen sein. Ein Startdatum hat die Literatur-Adaption allerdings noch nicht.

    Worum geht es in "Queer"?

    Bei „Queer” handelt es sich um eine Kurzgeschichte von „Naked Lunch”-Autor William S. Burroughs und eine Fortsetzung seines Romans „Junkie”. Burroughs erzählt in dem Buch von Lee, der nach einer Drogenrazzia seine Heimat New Orleans verlässt und nach Mexiko auswandert. Dort zieht er durch die Bars und Clubs der Stadt und lernt den ehemaligen Navy-Soldaten Allerton kennen. Lee verliebt sich in Allerton, stößt aber zunächst nur auf Ignoranz. Zusammen reisen die beiden nach Südamerika. Sie wollen die Droge Yage suchen und konsumieren. Lee verspricht sich davon metaphysische Erlebnisse und übersinnliche Fähigkeiten.

    „Queer” ist durchzogen von inneren Monologen und gilt als Vorläufer von Burroughs berühmtesten Werk „Naked Lunch”, was von David Cronenberg erfolgreich für das Kino adaptiert wird. Ob Guadagnino mit diesem Meisterwerk mithalten kann, wird sich noch zeigen.

    Wann „Queer” in die Kinos kommt, steht bis jetzt noch nicht fest. In diesem Jahr wird erst einmal Guadagninos „Challengers” anlaufen.

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