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    Post-Credit-Szene bei "Der Super Mario Bros. Film": Warum ihr unbedingt bis zum Ende sitzen bleiben solltet
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Egal ob "The Real Ghostbusters", "Willkommen in Gravity Falls" oder "Der König der Löwen" - Stefan liebt klassische Zeichentrickserien und -filme. Doch auch modernen Computeranimationsfilmen kann er einiges abgewinnen, immerhin gehört "Toy Story 3" zu seinen Lieblingsfilmen.

    Abspannszenen sind in Zeiten vom MCU ein alter Hut. Auch „Der Super Mario Bros. Film“ hat sowohl eine Mid- als auch eine Post-Credit-Szene. Wir sagen euch, was die Szenen über eine mögliche Fortsetzung zum Animationsspaß verraten.

    Ganze 30 Jahre sind seit der Live-Action-Gurke „Super Mario Bros.“ mit Bob Hoskins und Dennis Hopper ins Land gezogen. Jetzt wagt der Videospiel-Klempner mit dem markanten Schnauzbart mit „Der Super Mario Bros. Film“ einen erneuten Versuch, im Kino richtig durchzustarten - hinter dem neuen Film steht das „Minions“-Animations-Studio Illumination. Mit einer Laufzeit von gerade einmal 92 Minuten ist der Animations-Spaß übrigens angenehm knackig-kurz geworden.

    Wer in den Genuss des gesamten Mario-Vergnügens kommen möchte, der sollte aber nicht sofort mit Einsetzen des Abspanns aus dem Sitz springen, denn „Der Super Mario Bros. Film“ hat nicht nur eine, sondern gleich zwei Mid- bzw. Post-Credit-Szenen zu bieten.

    Im Folgenden verraten wir euch, worum es in diesen Szenen geht und ob sich das Sitzenbleiben lohnt – aber Achtung, es folgen Spoiler zum Film!

    Darum geht es in der Mid-Credit-Szene

    Die Mid-Credit-Szene ist eine Fortführung der eigentlichen Haupthandlung. Bowser (Originalstimme: Jack Black) schmettert hier noch einmal am Klavier eine weitere Strophe seiner berührenden Ballade „Peaches“, seinem Liebessong an Prinzessin Peach (Anya Taylor-Joy), die ihm am Ende des Films jedoch sehr deutlich zu verstehen gegeben hat, dass eine Hochzeit für sie mit Sicherheit nicht infrage kommt.

    Doch Bowser wird bei seiner Gesangseinlage wieder einmal rüde unterbrochen, dieses Mal von einem Toad, der mit seiner Hellebarde am Vogelkäfig rüttelt. Der Anführer der Koopa-Truppe in einem Vogelkäfig? Ganz richtig gelesen, denn der gepanzerte Schreckensherrscher wurde im Finale von „Der Super Mario Bros. Film“ auf Schildkrötengröße geschrumpft und wird aktuell von den Toads im Pilzkönigreich gefangen gehalten.

    So droht und schimpft der Mini-Bowser noch etwas und schwört abschließend ewige Rache, was in Anbetracht seiner aktuellen Größe aber eher niedlich daherkommt. Natürlich wäre Bowser nicht Bowser, wenn er nicht dennoch bereits irgendwie an seinen Fluchtplänen arbeiten würde – und wer weiß, vielleicht gibt es ja ein Wiedersehen mit dem Bösewicht in „Der Super Mario Bros. Film 2“.

    Darum geht es in der Post-Credit-Szene

    Doch das war noch immer nicht alles. Wer wirklich den gesamten Abspann über im Kino-Sessel sitzen bleibt, der bekommt neben beschriebener Mid-Credit-Szene auch noch eine weitere Szene spendiert, die sogar bereits einen etwaigen Handlungsstrang eines Sequels verrät und dabei zudem noch die letzte Szene aus Roland Emmerichs Zerstörungs-Blockbuster „Godzilla“ augenzwinkernd kopiert.

    Denn ähnlich wie in dieser Szene bewegen wir uns mit einer langsamen Kamerafahrt durch die Überreste des zerstörten New York – in „Der Super Mario Bros. Film“ jedoch durch die ramponierte Kanalisation Brooklyns – bis schließlich ein Ei ins Sichtfeld kommt. Natürlich handelt es sich hier nicht um einen Nachkommen der atomaren Riesenechse, sondern um ein Yoshi-Ei, aus dem auch bereits die bekannten Geräusche des Nintendo-Dinos zu hören sind.

    Offenbar können wir uns in einer potentiellen Fortsetzung auf Abenteuer mit der grünen Echse freuen, denn abgesehen von einer kurzen Szene, in der gleich ein ganzes Rudel Yoshis in einiger Entfernung zu sehen ist, fehlte von Marios treuem Wegbegleiter in „Der Super Mario Bros. Film“ jede Spur.

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