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    Obwohl sie fast fertig ist: Epische Historien-Serie vom "The Equalizer"-Regisseur gestoppt
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Mit "Mad Max" durch die Wüste brettern, mit "Judge Dredd" auf Streife gehen oder mit Bruce Willis in "Stirb Langsam" den Nakatomi Plaza aus den Händen von Terroristen befreien – Stefan liebt Action-Kino

    Serienfans haben es in letzter Zeit nicht leicht, denn es häufen sich die Nachrichten über abgesetzte Projekte, die teilweise kurz vor der Fertigstellung standen. Jetzt trifft es „King Shaka“, eine Serie vom „The Equalizer“-Regisseur Antoine Fuqua.

    Sony Pictures - Szenenbild aus "The Equalizer"

    Das ist eine unschöne Überraschung: Obwohl die Dreharbeiten zur vom „The Equalizer“-Regisseur Antoine Fuqua produzierten Serie in knapp zwei Wochen abgeschlossen gewesen wären, hat das US-amerikanische Kabelfernsehen-Network Showtime bei „King Shaka“ nun den Stecker gezogen – das geht aus einem Exklusivbericht von Deadline hervor. Es ist die jüngste Serie, die im Rahmen der Programmüberholung infolge der Fusionierung von Showtime mit Paramount+ gestrichen wurde.

    Doch es gibt Grund zur Hoffnung: Denn obwohl noch zwölf Drehtage fehlen, existiert schon jetzt genug Material, um eine erste Staffel der Serie zusammenzustellen - und Nachdrehs könnte man auch noch ansetzen. Dementsprechend ist es gut möglich, dass die nun erstmal auf Eis gelegte Serie bei einem anderen Anbieter wiederbelebt wird – die Produzenten sind bereits dabei, die Möglichkeiten zu prüfen.

    "King Shaka": Historien-Epos mit Schlachtengetümmel

    „King Shaka“ ist eine der umfangreichsten Produktionen in der Geschichte von Showtime. Die Historien-Serie erzählt die Geschichte von Shaka (Charles Babalola), dem Gründer des Zulu-Reiches und seinem blutigen Weg an die Spitze. Shaka vereinte Anfang des 19. Jahrhunderts mehrere Stämme in weiten Teilen Afrikas und führte erbitterte Schlachten um Macht und Ruhm. Gerade die Beteiligung vieler Darsteller*innen und die komplizierten Kampfszenen hätten das Budget der Serie auf 90 Millionen US-Dollar ansteigen lassen.

    „King Shaka“ ist mit seinem Schicksal übrigens nicht allein. Im Rahmen der Umstrukturierung wurden bereits zwei andere von Showtime produzierte Dramaserien kurz vor Fertigstellung verkauft: „Der talentierte Mr. Ripley“ wurde von Showtime nach 3 Jahren Entwicklungszeit abgestoßen und hat inzwischen eine neue Heimat bei Netflix gefunden. Und auch „Three Women“ mit „Das Schicksal ist ein mieser Verräter”-Star Shailene Woodley, Betty Gilpin („GLOW”) und Dewanda Wise („Jurassic Word 3”) wurde nach den Dreharbeiten von Showtime an Starz weitergereicht.

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