Aktuell hat sich James Cameron ganz seinen „Avatar“-Sequels verschrieben, die ihn noch bis mindestens 2028 beschäftigen werden (dann nämlich soll „Avatar 5“ erscheinen). Doch schon lange vorher hat der Ausnahme-Regisseur gleich mehrere Meilensteine der Filmgeschichte auf die Beine gestellt, angefangen mit dem rauen Mensch-vs-Maschine-Sci-Fi-Klassiker „Terminator“ aus dem Jahr 1984 – den er sieben Jahre später mit der Fortsetzung „Terminator 2 - Tag der Abrechnung“ in so ziemlich allen Belangen sogar noch mal toppen konnte.
„T2“ ist auch mit mehr als drei Jahrzehnten auf dem Buckel noch immer Blockbuster-Kino par excellence – was im Idealfall natürlich auf der großen Leinwand genossen werden sollte. Und genau dazu gibt es nun bald wieder die Gelegenheit: Im Rahmen der „Best of Cinema“-Reihe des Verleihs StudioCanal kommt „Terminator 2“ am 4. April 2023 noch mal in die Kinos, und das sogar in einer neuen 4K-Restaurierung, die von James Cameron höchstpersönlich überwacht wurde.
Action-Meisterwerk mit Herz und Verstand
„Terminator 2“ war schon weit vor „Titanic“ und „Avatar“ ein beeindruckendes Zeugnis von James Camerons Hang zur Gigantomanie. Als erster Film überhaupt überschritt das Sci-Fi-Spektakel die magische Grenze von 100 Millionen Dollar Produktionskosten – und das sieht man ihm auch heute noch deutlich an. Mit noch immer ansehnlichen Morphing-Effekten (die Cameron zuvor auch schon ein wenig in seinem oft unterschätzten Unterwasser-Highlight „Abyss - Abgrund des Todes“ ausgetestet hatte) und später viel kopierten, aber nie erreichten Actioneinlagen setzte Cameron neue Tricktechnik-Maßstäbe und revolutionierte das Genre.
Doch so ausufernd und atemberaubend die Action auch ist, verkommt sie in „Terminator 2“ nie zum Selbstzweck, sondern unterstützt stets die clevere und ungemein packende Story, die viele spannende Fragen aufwirft und deren Herzstück die ebenso unterhaltsame wie letztlich auch rührende Beziehung zwischen einem Killer-Roboter und seinem menschlichen Schützling ist. Dieses virtuose Gesamtpaket macht „Terminator 2“ in unseren Augen noch immer zum unangefochtenen besten Actionfilm aller Zeiten.
Die Story von "Terminator 2"
Inhaltlich setzt „Terminator 2“ rund zehn Jahre nach der Handlung des Vorgängers an, in dem eine Killer-Maschine in der Zeit zurückgeschickt wurde, um die Kellnerin Sarah Connor (Linda Hamilton) zu töten. Die Mutter des späteren Anführers des Widerstands in einem zukünftigen Krieg zwischen Menschen und Maschinen hat noch immer an den traumatischen Erlebnissen zu knabbern – und wird bald erneut mit ihnen konfrontiert.
Abermals schicken die Maschinen nämlich einen Roboter (Robert Patrick) in die Vergangenheit, der zudem noch weitaus tödlicher als sein Vorläufer ist und es diesmal auf den jungen John Connor (Edward Furlong) selbst abgesehen hat. Der bekommt von den Rebellen aus der Zukunft allerdings einen neuen Beschützer an die Seite gestellt: einen umprogrammierten Terminator der alten Generation (Arnold Schwarzenegger). Einmal mehr steht die Zukunft der gesamten Menschheit auf dem Spiel...
FILMSTARTS präsentiert: Die “Best of Cinema”-Reihe von StudioCanal
StudioCanal bringt unter dem Motto „Best of Cinema“ Kultfilme und Klassiker noch einmal ins Kino, eine Aktion, die wir bei FILMSTARTS als Medienpartner unterstützen. Die Möglichkeit, ausgewählte Meisterwerke der Filmgeschichte noch einmal – oder sogar zum ersten Mal – im Kino zu sehen, solltet ihr euch nicht entgehen lassen.
Wenn ihr Kinokarten für die Wiederaufführung von „Terminator 2“ gewinnen wollt, nehmt einfach an unserem FILMSTARTS-Gewinnspiel auf Instagram teil. Wir verlosen gemeinsam mit StudioCanal insgesamt sechs Mal zwei Tickets. Die Gewinner*innen werden unter allen Kommentaren ermittelt, die bis zum 27. März 2023 um 19.00 Uhr gepostet wurden.
Die besten Actionfilme aller Zeiten