Es ist schon ein wenig traurig, aber das letzte Action-Meisterwerk mit Arnold Schwarzenegger, auf das sich alle einigen können, ist wohl James Camerons „True Lies“ von 1994. Danach kamen zwar immer noch Genre-Brecher wie etwa „Eraser“, „The 6th Day“, „Terminator 3 - Rebellion der Maschinen“, „The Last Stand“ oder „Sabotage“. Von Meilensteinen möchten aber selbst Fans der steirischen Eiche nicht sprechen.
In den letzten Jahren ist es zudem besonders dünn geworden, wenn es um halbwegs brauchbare Hau-Drauf-Kost von Arnie geht. Neben „Maggie“ und „Vendetta“, in denen sich Schwarzenegger als Charakter-Darsteller auf durchaus überzeugende Art und Weise versucht hat, stehen mit „Killing Gunther“, „Iron Mask“ und „Terminator: Dark Fate“ dann doch Action-Filme zur Auswahl, über die man eher den Mantel des Schweigens hüllen möchte.
Nun scheint Netflix der geschundenen bis ausgehungerten Arnold-Schwarzenegger-Fanseele aber einen Gefallen zu tun. Mit der Action-Serie „Fubar“ möchte man sich wieder ganz in die Tradition von „True Lies“ stellen und nicht nur Spektakel bieten, sondern auch unter Beweis stellen, dass Arnie auch komödiantisch immer noch Treffer landen kann. Der erste kurze Trailer, der nun erschienen ist, hat auch das Erscheinungsdatum verraten: Am 25. Mai 2023 ist es so weit!
Das ist "Fubar"
Im Zentrum der Geschichte steht eine Vater-Tochter-Beziehung (Arnold Schwarzenegger und Monica Barbaro). Beide müssen nach und nach feststellen, dass ihr Zusammensein auf einer einzigen Lüge aufgebaut wurde, da nicht nur der Vater, sondern auch die Tochter für die CIA arbeiten. Um sich doch noch etwas näherzukommen, bündelt das Duo seine Kräfte, um dem Verbrechen gemeinsam das Handwerk zu legen.
„Fubar“ wird acht Episoden umfassen und die Familiendynamik mit jeder Menge Humor und Action behandeln. Damit bekommt Arnold Schwarzenegger auch endlich seine erste eigene Serie auf den Leib geschrieben. Komplettiert wird der Cast von Jay Baruchel („Das ist das Ende“), Fortune Feimster („Yes Day“), Milan Carter („Wraped!“), Travis Van Winkle („The Last Ship“), Gabriel Luna („The Last Of Us“), Andy Buckley („The Office“), Aparna Brielle („Boo, Bitch“), Barbara Eve Harris („Prison Break“) und Fabiana Udenio („Austin Powers“).
Damit aber noch nicht genug, denn eine hochgradig interessante Personalie fehlt noch: Verantwortlich für „Fubar“ ist der bekannte Drehbuchautor und Produzent Nick Santora. Zu seinen vorherigen Arbeiten zählen Formate wie „Die Sopranos“, „Law & Order“, „Prison Break“, „Lie To Me“, „Vegas“, „Scorpion“ und „Reacher“.