Guy Ritchie („RockNRolla“) ist in den letzten Jahren zu einem echten Workhaolic avanciert. Inzwischen gibt es quasi jedes Jahr einen neuen Streifen des Briten auf der großen Leinwand zu sehen. Und dieser Trend hält an, wenngleich es bei der Leinwandauswertung in Zukunft wenigstens hierzulande einige Abstriche zu machen gibt. Während „Operation Fortune“ Anfang des Jahres noch in den Kinos gestartet ist (und im April dann auf Blu-ray, DVD und 4K erscheint), werden „The Covenant“ mit Jake Gyllenhaal sowie der Kriegs-Actioner „The Ministry Of Ungentlemanly Warfare“ hierzulande direkt bei Amazon Prime Video erscheinen.
Hauptdarsteller Henry Cavill („Man Of Steel“), der mit Guy Ritchie bereits bei „Codename U.N.C.L.E.“ zusammengearbeitet hat, hat nun via Instagram ein erstes Bild zu „The Ministry Of Ungentlemanly Warfare“ veröffentlicht. Dabei handelt es sich allerdings nicht nur um ein Bild aus dem Film, sondern quasi ein Filmstill, auf dem auch die Co-Stars Alan Ritchson, Alex Pettyfer, Hero Fiennes Tiffin und Henry Golding zu sehen sind. Das Besondere an dem Bild: Es ist stilecht den Fotografiestandards der 1940er-Jahre angepasst.
Dreht Guy Ritchie sein eigenes "Inglourious Basterds"?
In „The Ministry Of Ungentlemanly Warfare“ dreht sich alles um die (wahre) Geschichte hinter einer streng geheimen Kampforganisation des britischen Premierministers Winston Churchill sowie des „James Bond“-Schöpfers Ian Fleming, die während des Zweiten Weltkriegs aktiv gewesen ist. Die ziemlich unorthodoxen und nicht gerade handzahmen Methoden im Kampf gegen Adolf Hitler trugen maßgeblich dazu bei, den Verlauf des Krieges zu ändern und Nazideutschland in die Knie zu zwingen.
Neben den bereits erwähnten Henry Cavill, Alan Ritchson („Reacher“), Henry Golding („The Gentlemen“), Alex Pettyfer („Magic Mike“) und Hero Fiennes Tiffin („After Passion“) gehören außerdem Eiza González („Ambulance“), Til Schweiger („Manta, Manta – Zwoter Teil“), Cary Elwes („Saw“) und Babs Olusanmokun („Dune“) zum Cast.
Für das Drehbuch zu „The Ministry Of Ungentlemanly Warface“ zeichnen Paul Tamasy („The Outpost“), Eric Johnson („The Fighter“), Arash Amel („Grace Of Monaco“) und Guy Ritchie verantwortlich. Als Grundlage dient ihnen der gleichnamige Bestseller des Kriegskorrespondenten und Militärhistorikers Damien Lewis. Wie es heißt, soll der Film wie eine Mischung aus „James Bond“ und „Inglourious Basterds“ wirken. Für das nötige Spektakel steht wohl auch Produzent Jerry Bruckheimer („Top Gun: Maverick“).
Quentin Tarantinos letzter Film steht fest – auf den Spuren von "Once Upon A Time... In Hollywood"?*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.
