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    Mit "Titanic" kommt eine der schönsten Liebesgeschichten aller Zeiten zurück ins Kino – und sieht jetzt besser aus als jemals zuvor!
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Stefan liebt Film. Er vermisst die wöchentlichen Besuche in der Videothek, denn das ziellose Umherirren in den Gängen hat ihm Seherfahrungen wie "Donnie Darko" oder "Fear and Loathing in Las Vegas" beschert.

    Ihr sucht noch nach einem Event für den Valentinstag? Ihr wollt mit Jack und Rose mal wieder auf große Fahrt gehen oder habt „Titanic“ von „Avatar 2“-Macher James Cameron noch nie gesehen? Jetzt kommt der Film als Wiederaufführung in die Kinos!

    Pünktlich zum Valentinstag, dem bekanntlich romantischsten Tag des Jahres, kommt der Kino-Klassiker „Titanic“ noch einmal ins Kino. Ab heute, dem 9. Februar 2023, könnt ihr den Film, der 1998 auf der ganzen Welt die Herzen der Kino-Zuschauer*innen zum Schmelzen brachte, noch einmal auf der großen Leinwand erleben. Zum 25-jährigen Film-Jubiläum sticht James Camerons „Titanic“ noch einmal in See und ihr habt die Möglichkeit, eine der schönsten Liebesgeschichten der Filmgeschichte noch einmal in neuem Glanz zu erleben, denn die Kreuzfahrt mit Jack und Rose wurde technisch kräftig aufpoliert.

    Wer sich den Film in der Wiederaufführung anschaut, kann den Film in einer 4K-HDR-High-Frame-Rate-3D-Fassung erleben. Da der Film nicht in 3D gedreht worden ist, solltet ihr nicht die technische Perfektion von „Avatar 2“ erwarten. Dennoch dürfte der Film in neuem Glanz erstrahlen und sollte auch für „Titanic“-Fans noch einmal ein neues Seherlebnis bieten. Wer das Glück hat, ein IMAX in der Nähe zu haben, hat sogar die Möglichkeit, den Katastrophenfilm auf einer Riesen-Leinwand zu schauen.

    Somit sollte sich die neue Fassung selbst für diejenigen lohnen, die den Film bereits 2012 in 3D erleben konnten. Damals spielte der Film übrigens 350 Millionen US-Dollar ein – ein bärenstarker Wert für eine Wiederaufführung und eine Zahl, die auch bei der diesjährigen Wiederaufführung nicht unmöglich erscheint. Wer also den Valentinstag in vollen Zügen genießen will, der kann sich dieses Jahr ein 6-Stunden-James-Cameron-Doppel gönnen und sich neben „Titanic“ auch gleich noch „Avatar 2“ anschauen.

    Emotionen und Spektakel

    „Titanic“ ist jedoch nicht nur die Liebesgeschichte von Jack (Leonardo DiCaprio) und Rose (Kate Winslet). Der emotionale Blockbuster ist auch feinstes Spektakel-Kino in technischer Perfektion, wie es nur James Cameron inszenieren kann. Der Untergang des Schiffes, die gefluteten Gänge und Kabinen, der tragische Überlebenskampf und der langsame, fast qualvolle Untergang des eigentlich als „unsinkbar“ betitelten Luxusdampfers werden unter der Regie von „Avatar 2“-Macher James Cameron zu einem wahren Untergangsspektakel, das in seiner Eindringlichkeit auch heute noch dem Publikum fast die Luft abzuschnüren scheint.

    Dabei verkommt die beeindrucke Inszenierung des Unglücks aber nie zum reinen Selbstzweck, sondern setzt den Rahmen für eine der tragischsten Liebesgeschichte der Kinohistorie. Das junge Glück, das selbst gesellschaftliche Klassen zu überwinden mag, wird durch die eiskalten Wassermassen jäh und brutal auseinandergerissen.

    Übrigens (und Achtung, Spoiler für alle die „Titanic“ noch nicht gesehen haben): Wenn nach dem tränenreichen Abschied wieder einmal die Diskussion aufkommen sollte, ob Jack überlebt hätte, wenn Rose auf der Tür nur einfach ein bisschen Platz gemacht hätte, dann verweist doch einmal auf folgenden Artikel. Hier gibt nämlich James Cameron höchstselbst eine wissenschaftliche Antwort auf die Frage, die die Fans schon seit Jahren umtreibt:

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