Wenn wir mal davon ausgehen, dass ihr als Fantasy-Fans alles verschlingt, was auf die große Leinwand und den heimischen Bildschirm kommt, dann habt ihr mit großer Wahrscheinlichkeit auch das Amazon-Prestigeprojekt „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ gesehen. Sollte dies der Fall sein, und ihr habt außerdem auch in die neue Netflix-Serie „The Witcher: Blood Origin“ reingeschaut, dann dürfte euch einer der „Blood Origin“-Stars sehr bekannt vorkommen: Lenny Henry als Magier Balor (siehe obiges Newsbild).
Denn auch in Staffel 1 der „Herr der Ringe“-Serie ist Lenny Henry dabei, dort allerdings mit einem etwas verwuschelteren Look: Henry spielt den Harfuß-Ältesten Sadoc Burrows (in der deutschen Synchronisation: Sadoc Lochner). Wie alle anderen Harfüße auch, gehört Sadoc zu den Figuren, die es in den Vorlagen von J.R.R. Tolkien nicht gibt und die für die Amazon-Serie neu erfunden wurden.
Doch während Lenny Henry in „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ einen netten Kerl mit dem Herz am rechten Fleck spielt, sieht das in der „The Witcher“-Prequel-Serie „Blood Origin“ ganz anders aus: Darin ist er als machthungriger Magier Balor zu sehen, der am königlichen Hof von Xin'trea seine ganz eigenen Ziele verfolgt. In den Monolithen, durch die man in andere Dimensionen reisen kann, sieht er großes Potenzial – nicht nur für die Elfen, sondern vor allem auch für sich ganz persönlich…
Wenn ihr Lenny Henry noch in einer anderen Serienrolle sehen wollt, dann können wir euch die fantastische Serie „Broadchurch“ ans Herz legen, in deren dritter Staffel Henry in allen acht Folgen als Ed Burnett zu sehen ist. Und da ihr mit den gerade einmal vier Episoden von „The Witcher: Blood Origin“ ganz schnell durch sein dürftet, seid ihr bestimmt auch auf der Suche nach einer neuen Serie zum Bingen. Also nichts wie ran an „Broadchurch“ – für FILMSTARTS-Redakteur Markus Trutt ist es sogar eine der besten Serien aller Zeiten: