Viele können es immer noch nicht so ganz glauben, doch das Warten hat tatsächlich bald ein Ende: „Avatar 2: The Way Of Water“ kommt am 14. Dezember 2022 ins Kino – und wird dann wohl nicht nur Fantasy-Fans, James-Cameron-Jünger und 3D-vernarrte Cinephile in die Lichtspielhäuser locken, sondern wohl auch viele Menschen, die das letzte Mal für „Avatar - Aufbruch nach Pandora“ im Kino waren. Wenn Blockbuster-Spezi Cameron nämlich eines kann, dann ist das, mit seinen universellen Geschichten ein besonders breites Publikum zu erreichen.
In den vergangenen Tagen hat Disney nun schon einiges dafür getan, um unsere Vorfreude auf den womöglich meisterwarteten Blockbuster der vergangenen Jahre weiter nach oben zu schrauben: Erst wurde ein neuer, bombastischer Trailer veröffentlicht, dann landete „Avatar“ wieder auf Disney+, nachdem er vor einigen Monaten von der Plattform verschwand. Jetzt gibt es aber sogar noch einen neuen Trailer (siehe am Anfang dieses Artikels), der zwar wesentlich kürzer als die neulich veröffentlichte Vorschau ausfällt, dafür aber einen neuen Fokus legt – und zwar auf den bevorstehenden Krieg zwischen den Menschen und den Na'vi.
» "Avatar - Aufbruch nach Pandora" bei Disney+*
Wie wir mittlerweile wissen, wird sich der Konflikt aus dem ersten Film weiter zuspitzen. Jake Sully (Sam Worthington) und Neytiri (Zoe Saldana) haben sich seit den Ereignissen ein gemeinsames Leben beim Stamm der Omaticaya aufgebaut und eine eigene Familie gegründet – mit der sie nun gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen.
Die an den Unobtanium-Ressourcen Pandoras interessierte RDA (Resources Development Administration) holt nämlich zum nächsten Schlag aus und treibt den ehemaligen Soldaten mitsamt Anhang in die Arme der Metkayina. Der von Tonowari (Cliff Curtis) und Ronal (Kate Winslet) angeführte Stamm der Na'vi lebt an den Küsten und Meeren Pandoras und stellt sich in dieser schweren Zeit an die Seite von Jake, Neytiri und Co.
"Avatar: The Way Of Water": Unterwasser-Bilder, wie man sie noch nie gesehen hat
Dass uns „Avatar 2“ mit reichlich Verspätung erreicht, ist (anders als bei vielen anderen Blockbustern) nur zu einem minimalen Teil Corona zuzuschreiben. Es musste nämlich überhaupt erst einmal die Technik entwickelt werden, um den ursprünglich bereits für 2014 angekündigten Film so umzusetzen, wie es sich Visionär James Cameron vorstellt. Denn wie wir alle wissen: Der „Terminator“- und „Titanic“-Meister macht keine halben Sachen. Doch das Warten hat sich gelohnt.
Wer die „The Way Of Water“-Trailer im Netz schaut, kriegt dort nur einen Bruchteil jener Magie mit, die die Vorschau auf das imposante, bildgewaltige Spektakel im Kino versprüht. Auf der Leinwand aber wird sofort deutlich, dass hier etwas ganz Besonderes auf uns zukommt – das weit über ein simples „Wow, endlich mal wieder gutes 3D!“ hinausgeht.
Es bleibt abzuwarten, was Cameron in dem über drei Stunden langen Epos inhaltlich vom Band lässt, doch zumindest auf visueller Seite ist ganz, ganz großes Kino zu erwarten. Während viele andere Blockbuster im XXL-Einheitsbrei versinken, sieht es ganz danach aus, als wäre es einmal mehr James Cameron, der uns ein Stück Kinomagie zurückbringt – und uns mit noch nie dagewesenen Bildern vor allem vor eine Frage stellen dürfte: Wie zum Teufel hat er das jetzt schon wieder gemacht?!
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