Anfang 2022 sah es für das Filmprojekt „Absolute Dominion“ von Regisseurin Lexi Alexander noch rosig aus: Netflix gab grünes Licht für die Produktion, der Cast stand fest, die Dreharbeiten wurden kurz darauf aufgenommen. Nun sind sie abgeschlossen, die Postproduktion läuft – aber Netflix hat sich entschieden, „Absolute Dominion“ doch nicht zu veröffentlichen.
Wie Variety berichtet, hat sich nicht nur der Streamingdienst von dem Projekt zurückgezogen. Ursprünglich sollte „Absolute Dominion“ von Star-Produzent Jason Blum („The Purge“-Reihe, „Paranormal Activity“-Reihe) und seiner Produktionsschmiede Blumhouse Television produziert werden. Blumhouse ist nun aber ebenfalls nicht länger an Bord. Warum sich Netflix und Blumhouse von dem Projekt zurückgezogen haben, ist nicht bekannt.
Neues Zuhause für "Absolute Dominion" gesucht
Ob und wo „Absolute Dominion“ nun veröffentlicht wird, ist unklar. Das Team rund um Lexi Alexander, eines früheren World Kickboxing Champion, die nun in der Filmbranche arbeitet und nicht nur Regie bei „Absolute Dominion“ geführt, sondern auch das Drehbuch geschrieben und co-produziert hat, ist nun auf der Suche nach einem neuen Veröffentlichungspartner. Auf Twitter zeigte sich Alexander zuversichtlich – man solle sich keine Sorgen machen, es seien keine schlechten Nachrichten:
Bei „Absolute Dominion“ handelt es sich laut Variety um einen „brutalen, postapokalytischen Film“, der im Jahr 2085 spielt. Die Welt wurde durch Religionskriege verwüstet. Verzweifelt versucht die globale Regierung die Menschheit zu retten und ruft ein schonungsloses Martial-Arts-Turnier aus. Der Sieger oder die Siegerin der Kämpfe gewinnt die absolute Herrschaft („Absolute Dominion“) für eine Glaubensrichtung.
Vor der Kamera standen für „Absolute Dominion“ unter anderem Alex Winter aus den „Bill & Ted“-Filmen, Patton Oswalt („Sandman“), Julie Ann Emery („Better Call Saul“) und Newcomerin Désiré Mia. Für die Kampf-Choreographien zeichnete Stunt-Koordinator Phil Tan verantwortlich, der auch schon an Blockbustern wie „Inception“ und „Fluch der Karibik“ mitwirkte.
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