Sisi in modern. Das ist gut gemacht! Prächtige Ausstattung und Inszenierung, stimmiger Cast. Besonders fällt der schöne Farbverlauf und die Kontrastgradation auf, mehr Bildanmutung geht nicht. Auch wenn die Handlung etwas schwer und nicht so recht zielführend in Gang kommt, überzeugt sie bald und bis zum Ende wirklich sehr gut. Es wären gern auch 5* gewesen, wäre der Soundtrack nicht so sehr "daneben". Der Start mit etwas Trip Hop ist noch ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Einfach nur belanglos, so straight lässt sich dieser Langweiler zusammenfassen. Es passiert praktisch NICHTS. spoiler: Eine 16-jährige und ein 35- jähriger verlieben sich ein wenig, gehen aber dann aufgrund des Altersunterschieds wieder getrennt Wege.
Einziger Lichtblick ist die auf kurzen Strecken wirklich sehr schöne Musik, das gibt 1/2* mehr. Wo ist die gestalterische Kraft des Französischen Kinos geblieben? Zum Glück ist der ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Der Film startet wirklich witzig und originell. Nach 2/3 schien sowohl dem Autor als auch der Regie die guten Ideen ausgegangen zu sein, und der Film klamaukt sich eher schlecht als recht zu Ende. Die dabei eingesetzten optischen Effekte passen dabei so gar nicht zu einer Komödie. Erstaunlich, dass so ein guter Cast so einen Unsinn mitmacht.
Schön konstruierte Dreiecksgeschichte einmal anders. Ruhig vorgetragen, mit einem tollen Cast hochwertig in Szene gesetzt. Angenehm zu sehen. So geht anspruchsvolle Kinounterhaltung.
Der Film ist eine typische US- Produktion, die es zu recht nicht in die Kinos geschafft hat. Und doch unterhält er auf passablen Niveau recht gut und schlägt locker 90% der aktuellen Tatort - Folgen. Die Story ist wenig originell, wird aber schön ausgestaltet mit einen sehr stimmigen Cast vorgetragen. Affleck und de Armas verkörpern ihre Figuren sehr glaubwürdig, "Star" des Ensembles ist jedoch Grace Jenkins (das Kind der beiden). So sieht ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Die Erwartungen waren hoch, doch wir konnten die positiven Wertungen nur zum Teil nachvollziehen. Beginnen wir mit den positiven Aspekten: Cast, Inszenierung und Ausstattung sind State of the Art, besser kann man einen Agententhriller formal nicht gestalten. Ein nicht ganz unwesentlicher Aspekt sind auch Story und Handlung. Und hier liegt die große Schwäche des Werks: Hand in Hand "arbeiten" Drehbuch und Regie an der Verwirrung des Zuschauers. ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Valmont überzeugt in jeder Hinsicht , weil der ruhigere Vortag einfach besser zu der Zeit passt, die der Film abbildet. Das war alles langsam und relativ unaufgeregt. Die Ausstattung des Films ist wirklich grandios, der Cast stimmig. Annette Bennig ist einfach nur grandios als Intrigantin,spoiler: die am Ende ihr Spiel verliert.
Auch die Länge steht dem Werk gut, nur die wirklich mäßig Tonqualität störte wirklich. Sehr, sehr ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Richtig großes Kino. Amerikanische Filme sind immer auffallend stark wenn es auch darum geht, kritische die eigene Geschichte zu reflektieren. Obwohl es richtig zur Sache geht, ist hier kein Blockbuster Lametta zu beklagen. Differenziert wird die Radikalisierung aus einer grenzwertigen religiös- fanatischen Strömung beschrieben. Da ist Platz für Charakterzeichnungen, die den Irrsinn konsequent erscheinen lässt. Klasse Cast, Inszenierung, ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Was war denn das (?), fragt man sich am Ende dieses äußerst ungewöhnlichen Films. Ich würde ihn als poetische Groteske auf religiösem Hintergrund einordnen. In den ersten 25 Minuten ist man zum Abschalten geneigt, zu wirr und zu gotteslästerlich ist das Gezeigte. Doch dann entfaltetet der Film seine poetisch groteske Kunst. Untermalt von einer superben Musik. Mehr als einmal werden die 6 folgenden Episoden von klassischen Elementen des ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Passables Gesellschaftsdrama. Der Cast, naja außer Trine Dyrholm ist da Nichts auffallend Starkes. Große Mühe hat man sich bei der Ausstattung gegeben, nur leider steht im Wohnzimmer ein Stereo Receiver, den es erst 10 Jahre später zu kaufen gab und W123er Mercedes' gab es auch noch nicht. Die gleichen Unsauberkeiten in der Storyline, dass Anna das Fehlverhalten ihres Manns so einfach akzeptiert, mag man am Anfang noch als skandinavische ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Ein Polizeidrama, das wirklich so stattgefunden hat. Nur wenigen Ländern und Staaten dieser Welt ist es vergönnt, so schonungslos und klar aus dramatischen Fehlern der Vergangenheit kritisches Kino formen zu können. Wir sehen einen Film der emotional mitnimmt, man leidet mit Richard und seiner Mutter Barbara. Über größere Strecken ist der Film nahe einer Dokumentation, was etwas trocken wirkt, aber letztendlich stimmig ist. Leider endet das ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Filmkunst aus Südkorea. Den Film objektiv zu bewerten fällt schwer, er passt so schon in keine Genre- Schublade. Wir haben ihn als sehr inspiriertes Liebesdrama wahrgenommen. Superb komponierte Bilder, dazu eine, viel mehr als einmal berauschende Musik. Stimmiger Cast in hervorragender Leistung. Einzig die Handlung schweift selten etwas ab oder wird unübersichtlich, fängt sich aber schnell wieder. Wer gern David Lynch sieht, bekommt hier ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Solide Thriller Unterhaltung - ohne großartigen Erkenntnisgewinn. Alle machen ihre "Sache" gut und so wird man 85 Minuten gut unterhalten. Ein echter Lichtblick ist Indira Varma. Einen Tag später ist dann alles vergessen.
Mehr als 3* können Filme dieses Zuschnitts nicht erreichen. Diese schafft es, weil wirklich gute Gags die Handlung stützen und auch der Plot selbst nicht nur Vehikel der Gags ist. Richtig gut sind die Eltern. Das ganze passt nach Kalifornien. Fazit: stimmige Teenie Komödie die durchweg gut unterhält.
Zum Glück wusste ich nicht mehr, wir das Spiel damals ausgegangen war, sonst könnte ich die 5* hier nicht vergeben. ABER für Zuschauer, die in diese Zeit aufgewachsen sind und eben den Ausgang des Spiels nicht kennen und gern Tennis sehen (d.h. auch mit den Regeln vertraut sind) ist dieser Film ein Höchstgenuss. Ein sehr zielgruppenorientierter Film.
Als wir nach 35 Minuten Elend, Verfall und Hoffnungslosigkeit immer noch nicht die eigentliche Geschichte des Films erkennen konnten, haben wir ihn ausgeschaltet. Das passiert bei und weniger als einmal pro Jahr und spricht für sich.
Der Film zeigt als Handlungshintergrund eine perfide Täter- Opfer - Umkehr, das macht ihn einfach nur ärgerlich. Die Täter werden hofiert, ja glorifiziert. Die Darstellung Capotes mag ja eine tolle Schauspielerische Leistung sein, Sympatie kommt zu keinem Moment auf. Der eigentliche Star des Films war für mich Catherine Keener, die die Nelle Harper Lee verkörpert. Die vielen Preise, die das Werk erhalten konnte zeigen mir, wie zynisch die ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Filme über das Filmemachen sind immer gut, zu solide ist das Themengeflecht, das der Stoff nun einmal bietet. In diesem Werk geht es besonders wuchtig und wild zu, nicht zuletzt mit einer kritischen Selbstreflexion (Herstellungs"bedingungen" der low- budget Stummfilme). Zwei- oder dreimal übertreibt der Film in seinen Darstellung, fängt sich dann wieder gut in seiner Rahmenhandlung. Die Ausstattung ist angemessen opulent, Kostüme und Frisuren ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Wir sehen einen zweiteiligen Film, der im ersten Teil als solides Sozialdrama das persönliche Elend der heimatlosen Flugbegleiterinnen schonungslos abbildet. Was wir als Passagiere schon immer irgendwie ahnten, wird hier differenziert gezeigt. Dann geht der Film in den frühzeitig angedeuteten zweiten Teil, eines Familiendrama zu dem Unfalltod der Mutter über. Das gehört natürlich zu Cassandres Leben, wirkt aber im Film wenig konsistent. ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Und wieder ist die Filmbeschreibung wenig zutreffen. Zum Glück! Obwohl der Film etwas unsicher mit sich selbst startet, schafft er es, eine nachdenklich (über die Jugend und das älter Werden) stimmende Komödie mit schöner Substanz zu sein. So unterhält der Film auf gutem Niveau und mach dabei noch etwas Spaß. Stimmiger Cast und für einen 2022 gemachten und auch spielenden Film erstaunlich gute Musik. Klasse gemacht!
Hervorragende filmische Umsetzung der Manson- Katastrophe. Wobei die Filmbeschreibung nur die dünne Rahmenhandlung betrifft, der eigentliche Kern des Films ist zurecht die Entwicklung des Schreckens und der Mündung in die grausamen sinnlosen, ja beliebig zu nennenden Morde an den Zufallsopfer. Der Cast und das Kostüm- und Frisurendesign treffen mit erschreckender Nähe die verkörperten Personen. Sehr, sehr sehenswert.
DER perfekte Weihnachtsfilm! Sorgsam konstruierte (im positiven Sinn!) Geschichten, die ineinander passen. Nicht alles ist rosarot, nicht alles hat ein Happy End. Aber vieles eben doch. Und so ist es schön auf dem Hintergrund der Vorweihnachtszeit abgebildet. Sagenhafter Cast, schöne Inszenierung, tolle Musik. Sehr, sehr empfehlenswert zu Weihnachten.
Eine romantische Liebeskomödie, so ein Stoff ist schwerer herzustellen, als das 1000. Drama! Und es gelingt "Entschuldige, ich liebe Dich!" recht gut. Natürlich müssen alle üblichen Klischees herhalten um den Film über seine Länge zu tragen. Aber: es ist ok! Der Cast ist sympatisch, die Musik gemischt (hier spielt wohl auch die Zielgruppe eine nicht unwesentliche Rolle), die Spanische Musik ist sehr gut und stimmig, die Englische ist ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Sozialdrama, Gesellschaftsbild und Biopic. Diese Genre- Mischung kennzeichnet diesen hervorragenden Film, der allerdings nicht leicht zu sehen ist. Zu sehr leidet man mit Christine, die mit sich, ihrer familiären Situation und ihrem Berufsleben in einem Dauerkrieg gefangen ist. Und wirklich jeder Versuch diesen Teufelskreise zu entkommen, scheitert kläglich. Schwere Kost aber sehr gut gemacht. Rätselhaft wie es ein solches Werk ins RTL II - ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Ein ärgerlicher Film, der nicht das Leiden der Gerda in den Fokus rückt, sondern die Selbstsucht des Einar in den Mittelpunkt stellt. Das ist schön fotografiert und pastell- tönig koloriert. Trotz der expliziten Darstellung des unbekleideten Einars wurde ein solcher Stoff vom rbb um 20:15h ohne FSK- Warnung verbreitet. Das ist unverantwortlich.
Guter Psycho- Krimi. Vielleicht etwas lang. Guter Cast und stimmige Inszenierung. Obwohl der Film kaum Spannung aufbaut, unterhält er auf hohen Niveau wirklich gut. Im Handlungsablauf hat er leider einen recht groben Fehler, spoiler: auf Klatschen des Ermittlers reagieren alle Nachbarn, auf die Rufe nach der Katze an gleicher Stelle niemand?
Und im Finish der Handlung ist er etwas "over the top". Trotzdem ein bemerkenswerter Film.
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Hier sind viele Chancen - eigentlich ohne Grund - vertan worden. Welche Chancen? Nun ein entschlackten Blick auf diese Zeit und die gesellschaftlichen Verhältnisse, eben ohne diese Curd Jürgens / Romy Schneider Kitsch- Pampe. Das würde Perspektiven öffnen, würde ... wenn das ganze nicht mit einer sehr unrealistischen Handlung ad absurdum geführt würde. Da kann eine wunderbare Vicky Krieps noch so furios aufspielen. Hätte sich die Kaiserin ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Schräge Gesellschaftssatire, der ihre Zweiteiligkeit gut bekommt. Schade, das Östlund beim "Großen Fressen" die Ekelszenen abgekupfert hat, sowas hat er eigentlich nicht nötig. Auch der Cast ist nicht ganz stilsicher, einer unsäglich schwachen Sunnyi Melles steht eine gewohnt stark aufspielende Iris Bergen gegenüber. Dann noch eine aseptische Sexszene ... und dafür die Goldene Palme? Ein gut anzusehender Film mit einem treffenden Schluss, ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Wuchtiges Liebesdrama vor den Hintergrund trauriger Geschichte. Starker Cast und genaue, korrekte Ausstattung jedes einzelnen Bildes. Bild- und tongewaltig kommt dieses Werk, und doch stellt sich insgesamt die Frage, ob die Verbindung beider Themen (Liebesdrama und Völkermord) wirklich gelungen ist ... für einen Spielfilm der unterhalten will? Trotzdem sehr sehenswert.
Ein Familiendrama der Extraklasse. Hier verhindert nur die leicht verunglückte Charakterzeichnung des Gustav spoiler: (sein insgesamt unangenehmes, arrogantes Auftreten passt nicht zu seinem Suizid)
, die 5 Sterne. Ansonsten sehen wir einen perfekt inszenierten Film mit einer - wir immer - überragenden Trine Dyrholm. Die ruhig Bilder und Farben stehen in gutem Kontrast zur kontroversen Handlung. Auch die sehr expliziten Sex- Szenen ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Wir hatten uns auf eine Französische Tragikliebeskomödie (so angekündigt bei arte) gefreut und wurden bitter enttäuscht. Es ist einfach nur langweilig, und zwar über die volle Spielzeit. Einzig das Weglassen der immer gleiche Sexszenen ist positiv zu erwähnen. Auch die wenig überraschende Wendung nach 2/3 der Laufzeit bringt die lahme Handlung nicht in Schwung. Nicht empfehlenswert. Schade um die Zeit.
Starke Biographie, die sehr eng an der wahren Geschichte angelehnt ist. So gut hat man Reese Witherspoon nie vor- oder nachher gesehen, Oscar und Golden Globe sind zurecht gewonnen! Etwas störend sind die großen Laustärkeunterschiede zwischen Musik und Sprache. Trotzdem: ein SEHR empfehlenswerter Film!
Spannendes U- Boot Drama. Das Schlimme daran ist, genau so ist es geschehen. Der Film erzeugt realistisch ohne Blockbuster- Getue das beklemmende Gefühl der realen physischen Bedrohung gepaart mit ideologisch verbogenen Befehlen einer totalitären Staatsmacht. Ein kleiner Ausstattungsfehler musste nicht sein (ein transistorisiertes Loewe Opta Tonbandgerät kann es auf dem Schiff 1961 nicht gegeben haben). Top in Cast und Inszenierung. Sehr zu ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Ich hatte den Film - natürlich - schon einmal in den späten 80er Jahren gesehen. Heute, 2024, "funktioniert" er nur noch bedingt. Mäßig spannend plätschern die ersten 90 Minuten so vor sich hin, praktisch alles vorhersehbar. Doch dann legt er mit einem fast 60 Minütigen Show Down doch ganz klar an Dramatik und Spannung zu. Top Cast, superbe Austattung und Inszenierung. Es ist immer noch als Ganzes ein guter Film, dem die 41 Jahre deutlich ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Der sehr brisant thematisierte Film schafft hochspannende Unterhaltung von der ersten bis zur letzten Minute. Der Cast ist perfekt, ebenso Erzählgeschwindigkeit und Dramaturgie. Der Film urteilt nicht. Dem Zuschauer bleibt es überlassen, sich eine eigene Meinung zu den gezeigten schweren Konflikten zu bilden. Und doch weckt der Film kritische Aufmerksamkeit für die gezeigten Missstände. Ganz großes Kino!