Filme
SerienProgramm
Ein ärgerlicher Film, der nicht das Leiden der Gerda in den Fokus rückt, sondern die Selbstsucht des Einar in den Mittelpunkt stellt. Das ist schön fotografiert und pastell- tönig koloriert. Trotz der expliziten Darstellung des unbekleideten Einars wurde ein solcher Stoff vom rbb um 20:15h ohne FSK- Warnung verbreitet. Das ist unverantwortlich.
Guter Psycho- Krimi. Vielleicht etwas lang. Guter Cast und stimmige Inszenierung. Obwohl der Film kaum Spannung aufbaut, unterhält er auf hohen Niveau wirklich gut. Im Handlungsablauf hat er leider einen recht groben Fehler, spoiler: auf Klatschen des Ermittlers reagieren alle Nachbarn, auf die Rufe nach der Katze an gleicher Stelle niemand?
Und im Finish der Handlung ist er etwas "over the top". Trotzdem ein bemerkenswerter Film.
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Hier sind viele Chancen - eigentlich ohne Grund - vertan worden. Welche Chancen? Nun ein entschlackten Blick auf diese Zeit und die gesellschaftlichen Verhältnisse, eben ohne diese Curd Jürgens / Romy Schneider Kitsch- Pampe. Das würde Perspektiven öffnen, würde ... wenn das ganze nicht mit einer sehr unrealistischen Handlung ad absurdum geführt würde. Da kann eine wunderbare Vicky Krieps noch so furios aufspielen. Hätte sich die Kaiserin ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Schräge Gesellschaftssatire, der ihre Zweiteiligkeit gut bekommt. Schade, das Östlund beim "Großen Fressen" die Ekelszenen abgekupfert hat, sowas hat er eigentlich nicht nötig. Auch der Cast ist nicht ganz stilsicher, einer unsäglich schwachen Sunnyi Melles steht eine gewohnt stark aufspielende Iris Bergen gegenüber. Dann noch eine aseptische Sexszene ... und dafür die Goldene Palme? Ein gut anzusehender Film mit einem treffenden Schluss, ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Wuchtiges Liebesdrama vor den Hintergrund trauriger Geschichte. Starker Cast und genaue, korrekte Ausstattung jedes einzelnen Bildes. Bild- und tongewaltig kommt dieses Werk, und doch stellt sich insgesamt die Frage, ob die Verbindung beider Themen (Liebesdrama und Völkermord) wirklich gelungen ist ... für einen Spielfilm der unterhalten will? Trotzdem sehr sehenswert.
Ein Familiendrama der Extraklasse. Hier verhindert nur die leicht verunglückte Charakterzeichnung des Gustav spoiler: (sein insgesamt unangenehmes, arrogantes Auftreten passt nicht zu seinem Suizid)
, die 5 Sterne. Ansonsten sehen wir einen perfekt inszenierten Film mit einer - wir immer - überragenden Trine Dyrholm. Die ruhig Bilder und Farben stehen in gutem Kontrast zur kontroversen Handlung. Auch die sehr expliziten Sex- Szenen ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Wir hatten uns auf eine Französische Tragikliebeskomödie (so angekündigt bei arte) gefreut und wurden bitter enttäuscht. Es ist einfach nur langweilig, und zwar über die volle Spielzeit. Einzig das Weglassen der immer gleiche Sexszenen ist positiv zu erwähnen. Auch die wenig überraschende Wendung nach 2/3 der Laufzeit bringt die lahme Handlung nicht in Schwung. Nicht empfehlenswert. Schade um die Zeit.
Starke Biographie, die sehr eng an der wahren Geschichte angelehnt ist. So gut hat man Reese Witherspoon nie vor- oder nachher gesehen, Oscar und Golden Globe sind zurecht gewonnen! Etwas störend sind die großen Laustärkeunterschiede zwischen Musik und Sprache. Trotzdem: ein SEHR empfehlenswerter Film!
Spannendes U- Boot Drama. Das Schlimme daran ist, genau so ist es geschehen. Der Film erzeugt realistisch ohne Blockbuster- Getue das beklemmende Gefühl der realen physischen Bedrohung gepaart mit ideologisch verbogenen Befehlen einer totalitären Staatsmacht. Ein kleiner Ausstattungsfehler musste nicht sein (ein transistorisiertes Loewe Opta Tonbandgerät kann es auf dem Schiff 1961 nicht gegeben haben). Top in Cast und Inszenierung. Sehr zu ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Ich hatte den Film - natürlich - schon einmal in den späten 80er Jahren gesehen. Heute, 2024, "funktioniert" er nur noch bedingt. Mäßig spannend plätschern die ersten 90 Minuten so vor sich hin, praktisch alles vorhersehbar. Doch dann legt er mit einem fast 60 Minütigen Show Down doch ganz klar an Dramatik und Spannung zu. Top Cast, superbe Austattung und Inszenierung. Es ist immer noch als Ganzes ein guter Film, dem die 41 Jahre deutlich ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Der sehr brisant thematisierte Film schafft hochspannende Unterhaltung von der ersten bis zur letzten Minute. Der Cast ist perfekt, ebenso Erzählgeschwindigkeit und Dramaturgie. Der Film urteilt nicht. Dem Zuschauer bleibt es überlassen, sich eine eigene Meinung zu den gezeigten schweren Konflikten zu bilden. Und doch weckt der Film kritische Aufmerksamkeit für die gezeigten Missstände. Ganz großes Kino!
Klasse Thriller! Hart, spannend und doch mit plausibler Storyline. Da stimmt alles, auch die kräftige Sozialkritik, die in dem Film ständig präsent ist. Da wird nicht mahnend der moralische Zeigefinger erhoben, sondern schonungslos die Konsequenzen gezeigt. Sehr sehenswert!
Ein Stück trauriger Geschichte des sehr frühen Nordamerikas. Sehr guter Cast, sehr gut inszeniert. Nicht unbedingt spannend aber interessant zu sehen. Leider sind die Synchronstimmen "zu oft gehört" und der Ton ist sehr flach (kein Bassfundament) - aber immerhin klar. Ein wirklich guter Film, der aber durch seinen inneren Anspruch nicht für das "breite" Publikum" geeignet scheint.
Hervorragend gestalteter Psychokrimi von François Truffaut. Der Film enthüllt scheibchenweise seine Geschichte, die Scheibchen sind die Episoden aus den er besteht, ohne im klassischen Sinn ein Episodenfilm zu sein. So erfährt der Zuschauer erst nach ca. 40 Minuten den Grund der vorangegangenen Handlung, und doch ist des Werk durchgehend auf hohem Niveau unterhaltend. Auch die Wendungen sind geschickt eingebaut und sind natürlich plausibel. ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Ein typischer Französischer Film der späten 60er Jahre. Trotz einer wirklich straffen Erzählgeschwindigkeit, vermisst man am Ende Fokus und Aussage. Trotzdem machte der Film Spaß, mit der richtigen Priese Situationskomik in stimmigen Timing wird auf hohem Niveau frisch unterhalten. Und doch: nur etwas für Fans des Genres.
Die Erwartungen waren hoch ... endlich mal wieder ein Claude Chabrol - Film, den wir noch nicht kannten. Von der Machart klar Chabrol, aber leider in "Light". Zu verhalten beginnt der Film, schöne Kameraführung, guter Cast - aber viel Kammerspiel, wenig Kino. Etwas mehr Schwung, etwas mehr Biss, die Story hätte locker für eine "großen" Chabrol - Film gereicht. Sehenswert ist der Film dennoch.
Die Erwartungen waren hoch, und konnten doch nur weitestgehend von dem Werk eingelöst werden. Cast, Inszenierung und Flair sind wirklich grandios. Leider baut der Film nur sehr wenig Spannung auf und ist streckenweise langatmig. Richtig lästig ist die Musik von Mikis Theodorakis, die einfach gar nicht zu einem Polizeifilm passt, der im New York der frühen 70er Jahre spielt. Da wäre ein Rosamunde Pilcher Liebesfilm die weitaus besser ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Elegantes Meisterwerk von François Truffaut. Startet betont leise und punktet schnell durch exakte Charakterzeichnungen. Das feine Ensemble, die Kameraführungen, und nicht zuletzt die unfassbar schöne Musik von Georges Delerue machen dieses Kleinod zu einem besonderen Filmgenuss.
Mehr Theaterstück als Film. Streckenweise schön schwarzer Humor. Wobei die Handlungsbausteine etwas synthetisch heruntergespult werden, und weniger eine flüssige Handlungslinie erkennen lassen. Insgesamt ein netter Filmspaß, die Kürze steht ihm gut.
Perfekter Thriller der bis hin zu den ORWO-mäßigen Farben alles richtig macht. Beginnt fast wie eine Dokumentation, um sich dann immer weiter zum Thriller zu wandeln. Spannende, dramatischen Wendungen logisch gesetzt, einfach große Unterhaltung!
Ich habe ihn nach langer Zeit (das Meiste vergessen) zum 2. Mal gesehen und war von der sehr unübersichtlichen Darstellung des gar nicht so komplizierten Plots dann doch nicht SO begeistert, wie ich glaubte den Film in Erinnerung zu haben. Das Durcheinander sortiert sich nach zu langer Zeit. Cast, Inszenierung und Musik sind hervorragend. Kein Meilenstein (schade!), aber empfehlenswert.
Konsequente Fortsetzung der Reihe. Wobei dieser 3. Teil wieder das "Niveau" des ersten erreicht. Vielleicht nicht ganz so originell, aber dennoch herrlich politisch unkorrekt. Grober Witz kann eben auch lustig sein, man muss sich nur darauf einlassen (können). Empfehlenswert ist, die anderen Teile vorher zu sehen, wobei der zweite doch leider etwas abfällt. Sehenswert sind sie alle drei.
Ein ambivalenter Film. Auf der Positivseite stehen ganz deutlich die herausragende Ausstattung, Inszenierung, Cast und Musik. Das sind sofort 5*. Nur bei der Glaubwürdigkeit der Handlung hatte ich schon sehr bald ein Problem (und der Film ist recht lang). Das gezeigte Hörigkeitsverhältnis kann unmöglich so lange und bei den gezeigten seelischen Grausamkeiten irgendeinen Bestand haben. Ein wirklich guter Film, der viel besser hätte sein können.
Eine seltene Melange zwischen Familien- und Justizdrama. Mit diesem breiten Spektrum schafft es der Film, über seine lange Strecke sehr gut zu unterhalten. Der treffende und prominente Cast runden die gelungene Inszenierung ab. Ein Film mit Tiefe und Herz.
Bombastische Ausstattung und prominenter Cast, damit wären die positiven Seiten des Werks auch schon vollständig genannt. 1959 hat der Film sich gut funktioniert, nur 2024 langweilt er mit einer hölzern vorgetragen Handlung (die gar nicht so schlecht ist). Das Bild ist zu bunt, die Musik zu laut und immer übersteuert. Die Dialoge sind emotionsarm. Das ist wirklich nur gut für Hardcore- Fans.
Ich kann die mäßigen Kritiken nicht verstehen / teilen. Ja, der Film kommt umständlich zur Sache indem hakelig die Hintergründe der handelnden Personen dargestellt werden. Aber dann wird ein logisch konsequent strukturiertes Actionfeuerwerk gestartet, das man so selten gesehen hat. Das ist kein großes Kino, aber erstklassige Action- Entertainment!
So stark kann auch eine kommerziell ausgerichtete Amerikanische Produktion sein. Erinnerte mich etwas an "Bis ans Ende der Welt" und lässt sich Als Science Fiction Baroque klassifizieren. Die Ausstattung ist so atemberaubend, dass sie dem Film von seiner Entstehungszeit komplett ablöst. Auch Story, Cast, Musik sowie Bild und Tonqualität sind Benchmark für alle Zeiten.
Filmfortsetzungen haben es ja immer schwer, sollen sie jetzt den Erstling wiederholen oder toppen, was ist das Ziel? Hier ist der 2. Teil durchaus gelungen, wobei der Anarchismus einiger Szenen des ersten Teils nicht mehr erreicht werden. Aber Decor, Stimmung Musik und Cast sind sehr zielgenau. Wem der erste Teil gefallen ist der zweite klar zu empfehlen.
Köstlicher Filmspass aus ... es konnte in dieser schwungvollen Form nur aus Frankreich kommen. Zu Beginn sind die Gags noch etwas bemüht, das gibt sich aber schnell. Das Dekor ist eine Augenweide für sich, nicht der kleinste Fehler war zu entdecken. Ein frischer, etwas ironischer (alle Charaktere sind übertrieben dargestellt) Cast perfekt passend zur Handlung. Perfekte Unterhaltung, heute kommt der zweite Teil, die Vorfreude ist groß!
Es ist ein schwieriger Film. Anfangs waren wir versucht ihn abzuschalten, so wirr startet die Handlung. Nach gut 20 Minuten findet sie sich jedoch, wobei sie schlussendlich einen zu weiten Bogen spannt. Das Geschehen ist dann übersichtlich und nicht ohne charmanten Witz. Dazu passen dann die folgen Kriegsszenen nicht. So ist die gezeigte Lebensgeschichte des Cyrano von Bergerac doch eher eine Trauerspiel als eine Tragikkomödie. Aber es ist doch ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Etwas weniger Blockbuster- Getue hätte der intelligenten Geschichte sehr gut getan. Wenigsten hat sich der Film konsequent für seine Linie entschieden. Starker Cast, vordergründig inszeniert und gute Musik. So ist denn gute Unterhaltung geworden, die schnell vergessen ist.
Komödien sind deutlich schwieriger als Dramen, die Binsenwahrheit bestätigt einmal mehr dieser Film. Nervig stolpert Audrey Tautou durch die gesamte Handlung, da ist ist nicht ein Moment witzig. Sollte sich dann doch ein Gag anbahnen, so ist das Timing von Pierre Salvadori (Regie) so daneben, dass die Pointe verpufft. Dabei ist die Story gar nicht das Problem, nur Cast und Umsetzung sind einfach nicht gut. Auch die immer guten Nathalie Baye und ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Nachdem wir "Mein ziemlich kleiner Freund" gesehen hatten, sollte es noch eine Französische Liebeskomödie sein. Und Bingo! "Die schönste Zeit unseres Lebens" hat uns noch besser gefallen. Ebenfalls ein Top- Cast, aber eine deutlich raffinierterer Plot, der von einer geschickten Regie perfekt umgesetzt wurde. Und dann die Musik, einfach wunderbar passend. Ein Filmgenuss der Extraklasse!
Ein köstlich leichte Liebeskomödie, wie sie wohl nur in Frankreich entstehen kann. Eine banale Geschichte überaus witzig verpackt, so viel Spaß kann Kino doch noch bereiten. Klasse Cast, was von der Musik leider nicht zu sagen ist, von zwei netten Klassikern abgesehen leider nur Zeitgeistgedudele anno 2016. Schade, gern hätte ich "außerhalb des Wertungsschemas" 5* gegeben. Klare Empfehlung trotzdem!
Gute Politsatire, die auch das Augenzwinkern nie vergisst. Angenehm zu sehen. Herrlich, wie das politische Klein Klein von Opportunisten und unfähigen Postensitzern vorgeführt wird. Ein unfassbar guter Philip Seymour Hoffman krönt den Film. Empfehlenswert!
Ein solider Justiz- Krimi mit interessantem Familien- Hintergrund. Ein umwerfend agierenden Gene Hackmann, den ich nie so gut wir hier gesehen habe. Wirklich bedauerlich, dass sich der Film bei der technischen Begründung der Unglücke so einen naturwissenschaftlichen Unsinn leistet, evtl. war es nötig um ihn von der Pinto- Katastrophe abzurücken, die er doch überdeutlich thematisiert (Abwägung der Kosten für die Konstruktionsänderung vs. ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren