Nachdem drei Kinder spurlos verschwunden sind, befindet sich eine Stadt in einem Ausnahmezustand. Die Ermittlungen der Polizei führen ins Leere, was den Wut der Bürger auf sich zieht und zu Gerüchten führt. Alternative Wahrheiten, Schuldzuweisungen und Verdächtigungen machen daraufhin die Runde. Besonders gegen die "Katzenfresser", also gegen die Zigeuner, wird besonders gehetzt. Im örtlichen Radio und im Internet greift der Hass um sich. Alicja Tabor (Magdalena Cielecka) hat die Stadt einst verlassen, doch nun kehrt sie als Journalistin zurück, um selbst Nachforschungen zu den mysteriösen Vermisstenfällen anzustellen. Kurzerhand findet sie sich in dem alten Haus ihres Vaters wieder, das seit seinem Tod leer steht. Doch so richtig wohl fühlt sie sich dort nicht. Die Atmosphäre ist beklemmend, die Stimmung im Garten eher unheimlich als fröhlich und ständig fühlt sich Alicja beobachtet...
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1:06
Dunkel, fast Nacht - Ciemno, prawie Noc Trailer DF
Als wir nach 35 Minuten Elend, Verfall und Hoffnungslosigkeit immer noch nicht die eigentliche Geschichte des Films erkennen konnten, haben wir ihn ausgeschaltet. Das passiert bei und weniger als einmal pro Jahr und spricht für sich.
Erich Fischer
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2,5
Veröffentlicht am 3. November 2024
Technisch und von den Schauspielern her wäre diese Film sehr gut, er leidet aber arg an dem schwer nachvollziehbaren wirren Plot, der stellenweise so surreal wird, dass er eher an die Phantasien eines Geisteskranken als an ein Märchen oder einen Comic erinnert und damit die auch aufgezeigte grausame Realität relativiert, gar desavouiert. Alles in allem lohnt sich meines Erachtens für den Zuseher die Anstrengung nicht.
Odette Xyz
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5,0
Veröffentlicht am 19. Oktober 2023
Ein wenig verwirrend, ein wenig zu viel an Sujets, ist dieser märchenhafte Horrorfilm überraschend gut.