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schonwer
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4,5
Veröffentlicht am 4. April 2017
"Die Stadt der verlorenen Kinder" scheint zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, doch man taucht sehr schnell in diese (Traum)Welt ein, welche wie ein Mix aus Märchen und Albtraum wirkt. Einerseits gibt es herzerwärmende Szenen (ohne kindisch zu wirken) aber auch sehr düstere, bei denen das FSK 12 schon fast wunderlich ist. Die einfallsreiche Geschichte ist geschmückt mit kreativen Einfällen und spielt in dieser faszinierenden Welt, in welcher fast alle Charaktere sehr skurril sind. Die Chemie zwischen den jungen Kinderdarstellern und Ron Perlman funktioniert fantastisch. Alle Schauspieler spielen auf ihre Weise grandios. Der klasse Soundtrack ist nicht zu vergessen, ganz stark! In dieser ganzen Düsterheit, findet der Humor aber trotzdem seinen Platz. Und dieser ist sehr gut eingesetzt, denn er schadet weder der Düsterheit, noch den Dialogen. Die Witze / lustigen Momente wirken nicht lächerlich und machen das ganze noch märchenhafter. Auch wenn die Effekte nicht immer spitze sind, ist der Gesamtlook des Films sehr einzigartig und einfach anders.
Fazit: In dieser Mischung aus Märchen und Albtraum findet man einen faszinierenden und einzigartigen Film, welcher etwas anderes bietet, als was man sonst so zu sehen bekommt.
Ich weiß nicht wie manche diesen Film gut finden können. Von Anfang an wird hier an den Nerven gesägt. Alleine wenn Krank sein Weihnachtslied singt denkt man das man gleich durchdreht. Ich finde man kann auch ein bisschen zuviel Fantasie in einen Film einbauen und dieser Film ist der beste Beweis dafür. Alleine Ron Perlman macht an dem Film etwas gut. Der Rest ist Langweilig und total übertrieben.