Aufgelöst steht Miss Daisy (Jessica Tandy) vor ihrem Auto, das sie in den Vorgarten des Nachbars gesetzt hat. Natürlich ist der neue Wagen schuld. Sohnemann Boolie (Dan Aykroyd) sieht das anders und heuert für seine eigensinnige Mutter einen Chauffeur an. Der Afroamerikaner Hoke (Morgan Freeman) darf nun die eigensinnige Miss Daisy herumkutschieren, die keine Lust hat, vom Steuer des Wagens verbannt zu werden. Zunächst ist das Verhältnis zwischen den Beiden schwierig, weil Miss Daisy die Auseinandersetzung sucht. Aber Hoke hat in seinem gesetzten Alter schon viel erlebt und so lässt er sich von Miss Daisy nicht aus der Ruhe bringen. Mit Klugheit und beharrlicher Geduld gelingt es ihm, den Panzer aufzubrechen, mit dem sich die alte Dame umgibt. Zwischen Hoke und Miss Daisy entwickelt sich eine tiefe Freundschaft.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Miss Daisy und ihr Chauffeur
Von René Malgo
Von neun Oscarnominierungen gab es 1990 vier gewonnene Academy Awards für die Theaterstückadaption „Miss Daisy und ihr Chauffeur“. Favoriten wie „Geboren am 4. Juli“ oder Der Club der toten Dichter gingen leer aus. Denn als bester Film wurde Bruce Beresfords „Miss Daisy und ihr Chauffeur“ ausgezeichnet. Mag jene Entscheidung umstritten sein, völlig aus der Luft gegriffen ist sie nicht.Aufgelöst steht Miss Daisy (Jessica Tandy) vor ihrem Auto, das sie in den Vorgarten des Nachbars gesetzt hat. Natürlich ist das funkelnagelneue Gefährt schuld. Sohnemann Boolie (Dan Aykroyd) sieht das anders und heuert für seine eigensinnige Mutter einen Chauffeur an. Hoke (Morgan Freeman) darf nun die gute Miss Daisy herumkutschieren, ob es ihr gefällt oder nicht. Aus dem anfänglichen Kleinkrieg, den Miss Daisy Hoke erklärt hat, reift mit den Jahren eine tiefe Freundschaft…Jessica Tandys (Die Vögel, „Grüne
Ich habe heute mal eine Lücke geschlossen und habe den Film endlich gesehen. Und ich muss sagen: Nett, aber mehr auch nicht. Sehr gut die Darsteller. Aber die Story und der Spannungsbogen sowie das Mitfühlen der Figuren geht fast gegen 0. Richtig wütend werde ich, wenn ich sehe gegen welche Filme bei den Oscars gewonnen wurde: Mein linker Fuß, Geboren am 4. Juli und vor allem Geld der Träume sowie Club der toten Dichter. Mit grossem Abstand ...
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Josi1957
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4,5
Veröffentlicht am 29. Juli 2023
Mit der Adaption des gleichnamigen Theaterstücks gelang Bruce Beresford (*Doppelmord*) ein dialogbetonter, sehr warmherziger Wohlfühlfilm, der ganz ohne Kitsch und Pathos auskommt. Sehenswert und zu Recht mit vier Oscars gekrönt (bester Film, beste Hauptdarstellerin, bestes adaptiertes Drehbuch, bestes Make-up).
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 27. Dezember 2010
Subtil in der Figurenzeichnung, erzählt ''Driving Miss Daisy'' von einer anrührenden Freundschaft zweier scheinbar gegensätzlicher Menschen. Ungeachtet des Zwangs der verdichteten Darstellung des langen Zeitraums, kehrt nur selten ein staccato-Rhythmus ein, sodass der Film im Wesentlichen unterhält.
Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 21. April 2010
Die "besten Filme" der Academy sollte man mal gesehen haben, dachte ich mir und nahm mir gestern Miss Daisy und ihr Chauffeur vor.
Die Enttäuschung war groß. Miss Daisy ist ein nettes aber lahmes Filmchen mit etwas Moral auf dem Lehrplan. Was ihn aber über den Durchschnitt heben soll, ist mir verborgen geblieben.
Genervt war ich von dem Umstand, dass Schwarze in den 80ern von Synchronsprechern gerne eine vermeintlich lustig klingende, ...
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