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Nordlicht Filmfan
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5,0
Veröffentlicht am 28. März 2024
Ein Meisterwerk, das selbst unter anderen filmischen Meisterwerken noch heraus sticht.
Ein Monstrum von Film! Eine filmische Achterbahnfahrt die eine dermaßen große Dichte an unvergesslichen Szenen und Dialogen hat. Wahnsinn! Das ist wirklich Kult.
Legendäre Dialoge wie der zwischen Dennis Hopper & Christopher Walken sind schon allein die Sichtung des Films wert.
oder....
Gary Oldman als einer der wohl abgefucktesten Zuhälter & Gangster der Filmgeschichte.
oder....
Gandolfini als höchst widerlicher Sadist.
oder....
Christian Slater & Patricia Arquette in den Rollen ihres filmischen Lebens. Dieser Film hat sie auch filmisch unsterblich gemacht.
Dazu eine herausragende Riege an Schauspielern bis in die kleinsten Nebenrollen!
Wie zum Beispiel: Samuel L. Jackson, Chris Penn, Val Kilmer, Tom Sizemore, Michael Rapaport oder Brad Pitt.
Komplett durchgestylter und hochkarätig besetzter Road-Movie, der für Action-Fans keine Wünsche offen lässt. Obwohl die Story auf den ersten Blick an „Bonnie und Clyde“ oder „Natural Born Killers“ erinnert, kann der Film den Zuschauer vor den Bildschirm bannen. Unglaubliche Coolness gepaart mit witzigen Sprüchen und fesselnder Action ergaben für mich jedoch nur eine durchschnittliche Bewertung. Der Titelsong „The Other Side“ von Aerosmith war das noch fehlende I-Tüpfelchen.
Tarantino, der das Drehbuch schreibt + Tony Scott, der Regie führt = Ein perfekter Film!
Man merkt das Handwerk der beiden in jeder Sekunde des Films!
Natürlich gehören da auch noch sehr gute Schauspieler dazu, aber die sind hier auch noch vorhanden!
Christian Slater & Patricia Arquette vorneweg, aber die Liste geht weiter:
- Dennis Hopper & Christopher Walken in kleinen Rollen, aber die eine Szene, die sie zusammen ist genial & legendär zusammen ! - Val Kilmer als Elvis bzw. als Geist, der Slater aka Clarence immer wieder erscheint. - Chris Penn & Tom Sizemore, die man aus anderen Tarantinofilmen & Drehbüchern kennt ;) - Brad Pitt als Kiffer
Ein kleiner Kultfilm – zumindest für diejenigen die ihn mal ungeschnitten gesehen haben (die RTL2 Fassung grenzt ja an Körperverletzung). Geschrieben von Quentin Tarantino, was bereits erahnen läßt daß der Gewaltfaktor nicht gerade gering ist (es ist keine Murksorgie am Stück, aber Szenen wie die wo Slater eine ganze Disco (nebst Gary Oldmans Genitalien) wegballert, Patricia Arquette von einem Mafiakiller zu Klump gehauen wird und ihn nachher verbrennt oder das Finale bei dem sich in wenigen Sekunden 20 Mann wegballern sind schon ultrahart). Die Starbesetzung die hier zusammenkommt ist einzigartig – in kleinen und großen Rollen sind Samuel L. Jackson, James Gandolfini, Val Kilmer, Dennis Hopper, Christopher Walken, Brad Pitt oder Tom Sizemore zu sehen. Action gibts zwar eher weniger, dafür eine hemmungslos unmoralische Außenseiter Story über zwei wunderbar verliebte Helden die alles wegballern was ihnen und ihrer Zukunft im Wege steht – und da es eben ein Tarantino ist darf z.B. Alabama auch mal eben einen Polizisten wegknallen und ungestraft davon kommen. Dieser Film dürfte der breiten Masse wohl nicht mehr bekannt sein, jeder der ihn aber mal gesehen hat wird sich noch daran erinnern und ihn irgendwie irgendwo schätzen.Fazit: Unmoralische Love-Story voller Gewalt und schrägem Humor – ein leicht in Vergessenheit geratenes Frühwerk von Tarantino das aber nach wie vor voll zieht!
True Romance ist eine überaus glückliche Kombination eines kompromisslosen Tarantino-Drehbuchs mit einer Inszenierung, die ungeachtet hoher Brutalität deutlich Position für seine Protagonisten bezieht. Ebenso beweist der Film, dass auch der vergleichsweise häufige und intensive Rückgriff auf bereits Dagewesenes und sogenannte Genre-Klischees keineswegs einer hohen Originalität im Wege steht. Zu jeder Zeit ist sich der Film des Gegensatzes der wie einem Teenie-Film idealisierten Liebesbeziehung und der herbe realistischen und kompromisslosen Thriller-Handlung bewusst. Allerdings ist die beherzte Affinität für die Hauptfiguren Clarence und Alabama niemals gekünstelt, was nicht zuletzt an den sicheren Schauspielern liegt. Vor allem aber ist zu loben, dass der Film selbst sich niemals zur Gangster-Satire macht und im Gegensatz zu den meisten Tarantino-Regien auch mit Ironisierungen spart, welche letztendlich nur die emotionale Wucht des Film verringert und die Figuren lächerlich gemacht hätten. Anders als etwas Pulp Fiction oder Natural Born Killers oder auch der neuere Spring Breakers ist True Romance auch nicht an einer Beschönigung von Gewalt und ihrer Stilisierung als Teil eines Outlaw-Lebensstils gelegen, wenngleich sich der Film teilweise hart an der Grenze befindet. In jedem Fall ein unterhaltsamer und durch seine sehr aufrichtig wirkende Liebesbeziehung auch berührender Film.
Ein spannender Drogen-, Gangsterthriller mit einem Schuss Liebesfilm gemischt. Der Film macht über ganze Länge Spaß und hat keine Längen. Es endet mit einem überraschenden und brutalen Finale, dass "True Romance" das i-Tüpfelchen aufsetzt. Tolle Musik und tolle Schauspieler. Sollte von jedem mal gesehen werden.
True Romance ist ein Film, der keinen Scheiß auf irgendwas gibt, deswegen macht er so viel Spaß. Als Filmnerd Clarence in einem Anfall der Selbstüberschätzung den Zuhälter seiner Angebeteten Alabama tötet, bricht sie in Tränen aus und schluchzt "Das war so...". Was, dumm? Falsch? Kaltblütig? Nö! "Das war so romantisch!". Die beiden sind so verliebt, dass sie die Unverfrorenheit besitzen, sich mit der ganzen Welt anzulegen. In machen Szenen wird zwar die Bedrohlichkeit der Situation klar, aber das Paar nimmt alles dermaßen auf die leichte Schulter, dass eine wirklich symphatische Stimmung entsteht. Es ist ein wenig so, als würden sie Flitterwochen machen, während um sie herum alles brennt. Die tolle Dialogschreibe stammt von Tarantino, aber hätte er den Film auch inszeniert, wäre es vermutlich anders ausgegangen. Das Ende ist perfekt so wie es ist und wird mit einem der ruhigeren Soundtracks von Hans Zimmer unterlegt. "You're so cool...". Zuvor wird der Zuschauer noch Zeuge des schmutzigsten Mexican Standoffs der Filmgeschichte.___________ Ein ultrabrutaler Thriller, gepaart mit einer zuckersüßen Romanze. Diese Symbiose ist einzigartig und funktioniert erstaunlicherweise perfekt. Somit übertrifft True Romance sein Vorbild (der nicht wirklich erwähnenswerte "Badlands") um Längen. Dieser Film macht Lust auf Liebe.
Genialer Geniestreich von Tony Scott!! Sehr intelligentes Drehbuch von Tarantino!! Wunderschöne Liebesgeschichte, tolle Action und einer der besten Soundtracks ever. Ein absolutes Meisterwerk!!