Durch ihren Kriegseintritt trugen die USA einen entschiedenen Beitrag zum Sieg über Nazi-Deutschland bei. Doch was bedeutete dies für die amerikanische Gesellschaft? In polemischen Montagen zeigt der Dokumentarfilm, dass ein Großteil der Ideologie, gegen die die amerikanischen Truppen im Zweiten Weltkrieg gekämpft hatte, nach Kriegsende selbst in den Vereinigten Staaten vorherrschte. Die Ungleichbehandlung ethnischer Gruppen oder auch rassistisch motivierte Gewalt waren auch in den USA an der Tagesordnung. Der Film führt der amerikanischen Gesellschaft einen Spiegel vor und stellt damit die eigene Motivation, mit derer sie ihren Kampf für die Menschenwürde rechtfertigten, in Frage. Auch nach mehr als 60 Jahren hat der Film nichts von seiner sozio-politischen Kraft verloren.