Durchschnitts-Wertung
4,4
1454 Wertungen
Deine Meinung zu Reservoir Dogs ?
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 17. März 2010
Muss mich da Jurib00 anschließen!



"Ein Film der mit dem Zuschauer spielt."



Schon wieder ne kranke Story von Tarantino... prima umgesetzt und überraschendes Ende mit ner wichtigen Aussage..



ECHT SUPER!!!!!!
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 17. März 2010
Erstens: Es ist nicht Tarantinos erster Film. Leider muss man sagen das sein erster Film wohl nie jemand zu Gesicht bekommen wird, aber da ist eigendlich nur eine Kleinigkeit. Mit Tarantinos erstem Kinodebüt, hat er allerdings einen grandiosen Film erschaffen und es ist witzig zu sehen das Tarantinos erster öffendlicher Film auch schon solche brutal zweigeteilte Meinungen hat. Nunja das wird sich ja auch in Zukunft nicht ändern. Doch dasist auch egal, an seinem Ausnaheme Talent kann man nicht zweifeln, egal welcher Meinung man ist.



Tarantinos erster Film ist auch einer seiner Besten. "Reservoir Dogs" ist ein ungewöhnlicher Film, denn hier wird etwas ganz entscheidendes Detail wegelassen - Der Bankraub. Ein wirklich seltsamer Gangsterfilm in dem der große Cup weggelassen wird. Tarantino setzt kurz nach dem Bankraub ein und zeigt uns wie die Gangster wieder an ihr Geheimversteck kommen, oder auch nicht. Die Darsteller sind gut besetzt es wird hier keine Schauspielgeschichte geschrieben aber die spielen wirklich gut, vorallem Tom Roth der wirklich klasse spielt. Grandios. Er spielt den im sterben liegenden Gangster der wirklich klasse. Doch vorallem die Namen der Figuren sind einfach genial, Farben als Decknahmen wieso denn nicht. Eine Einfachheit die wirklich viel bewirkt, auch wenn Mr. Pink etwas unzufrieden mit seinem Namen ist. Was gleich auf den Humor verweißt. Wirklich klasse, einmalig, einfach Tarantino. Alles in allem ist Tarantinos Film klasse, ein wirklich ungewöhnlicher Gangsterfilm der den große Cup überspringt. Einfallsreich, auch der Rest des Filmes. Die umstrittene Gewaltszene, die bekanntermaßen auch Wes Craven zu arg war, ist vielleicht nicht nötig um den Film voranzubringen, aber trotzdem ist sie auch nicht so schlimm das man sich aufregen muss, wenn man es so sieht sind Film wie "SAW" vollkommen unnötig. Die Szene passt in den Film - Fertig! Also ein klasse Film, grandios und einmalig. Tarantinos klasse Start in Hollywood.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 19. Oktober 2010
„Who the hell are you to be making your first picture with Harvey Keitel? He’s not a star – he’s a planet!” Mit diesen Worten soll Regie-Urgestein Samuel Fuller dem Mann begegnet sein, der 1992 als Debütant das Sundance Film Festival rockte: Quentin Jerome Tarantino. Sein Erstlingswerk lief außer Konkurrenz und schlug bei seiner Premiere trotz Stromausfall, Filmriss und falscher Filmprojektor-Linse ein wie eine Bombe: „Reservoir Dogs“ - der Streifen ist genial, darüber lässt sich kaum streiten.

Ein dickes Lob auch an die Filmstarts-Kritik von Ulrich Behrens - sehr ausführlich und gut recherchiert. Der Vergleich zu einer klassischen Tragödie funktioniert. Aber...

Wer "Resevoir Dogs" noch sehen möchte, BITTE NICHT WEITERLESEN!

DENN: Ein kleiner Hinweis auf den Spoiler wäre ne feine Sache. Muss man denn verraten, dass alle sterben? Ich weiß, ich wiederhole den Spoiler soeben, aber jetzt ist die Katze aus dem Sack. Außerdem ist der Spoiler nicht einmal korrekt, im Detail. Behrens schreibt "Keiner der Gangster überlebt." - was ist mit Mr. Pink, der sich die Tasche mit den Diamanten schnappt und abhaut? Will ja kein Erbsenzähler sein, aber im Skript steht "he grabs the satchel of diamonds and RUNS out the door". Damit wird weder im Film noch im Drehbuch angedeutet, dass er den Bullen nicht entwischt.

So, damit sind alle Fragen zum spannenden Filmende geklärt.
Kino:
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 17. März 2010
Der Film ist so langweilig, unglaublich!! Keine Action, keine großartige Handlung, kein Humor und wo ist bitte diese krasse Brutalität??



Der Film ist zu 95% überbewertet!!

Filme die erst stundenlang, aufgrund ihrer mangelhaften Handlung, analysiert und interpretiert werden müssen um wenigstens etwas überragendes zu finden, sind von Anfang an einfach nur Müll.



Wenn ich jeden Film im Hinblick auf ach so tolle Dialoge, Kamerafahrten, Symbolsprache, Charaktereigenschaften, Bühnenbilder, Intentionen und den anderen Müll untersuchen würde, wäre jeder Film auf diesem Planeten ein Meisterwerk!



Gut so, dass der Film in den 90's im Kino untergegangen ist!!
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 2. April 2013
Eine tolle Story, geniale Schauspieler, hier und da bewusst eingesetzte Action- und Gewaltszenen aber nie
absurd oder langweilig. Von beginn an will man wissen wer nun der Verräter ist und dabei wird es nie langweilig oder dumm. Im Film werden Dialoge geführt die ich bis jetzt in keinem anderen Film wieder fand und die ganzen 95 Minuten wirken wie ein Theaterstück mit Ausflügen in die Vergangenheit also zum eigentlich Coup um den es primär geht. Anders als bei anderen Filmen wird aber hier nicht auf Effekte gesetzt, sonder auf Handlung, Darsteller und Dialoge, die dem Film leben einhauchen. Ebenso ist bemerkenswert, dass der Film existiert ohne dass man das Gebäude des Raubs von innen sieht oder die Abhandlung des Raubes selbst, diese Ereignisse werden im Film kaum Visuell bedacht obwohl dies ein Teil der Haupthandlung ist. Aber ich glaube Tarantino wollte uns das gar nicht zeigen weil er wusste, dass wir uns den Kontext auch selbst ausmalen können.
Fazit: Der Film ist absolut sehenswert, einzigartig, nahezu unnachahmlich und ein Stück Filmkunst und Filmgeschichte das es so nie wieder geben wird. Es sei denn Tarantino übertrifft sich auf diesem Pfad nochmal selbst, was ihm bei anderen Filmen zuzutrauen ist, aber nicht unbedingt bei diesem.
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 17. März 2010
Es gibt Filme mit komplexer Handlung und es gibt Filme von Quentin Tarantino. Aber wie man an meiner Bewertung von 9 Punkten sehen kann geht dieses Konzept (zumindest bei mir) voll auf. Denn nicht immer ist gesagt, dass ein Film mit komplexer Handlung gut ist und eben umgekehrt. Tarantino lehnt sich an die B-Movies seiner jungen Tage an, deren durchschaubare Handlungen er mit Leichtigkeit unterbieten kann. "Handlung in Reservoir Dogs"? Kann man mit einem kleinen Satz erzählen. Tarantino geht es eben um die Charaktere die er kreiert und deren Verhaltensweise. Ebenso stehen die Dialoge im Vordergrund. Und da gibt es einfach nur ein Wort: unübertrefflich. Beginnend mit der völlig banalen und unsinnigen Unterhaltung der Charaktere über Madonnas "Like A Virgin", die aber einfach nur voller Ironie und Witz steckt. Ebenso fallen die Dialoge auf in denen es um die Schuldfrage wegen des missglückten Raubes geht. Wie gesagt: genial. Genial ist des Weiteren auch die Art Tarantinos, Rückblenden gekonnt einzuspielen und daher einzelne Episoden zu kreieren. Der Film ist allerdings von Tarantino selbst noch einmal übertroffen worden, 5 Jahre später nämlich mit Pulp Fiction. Daher kann ich auch nur 9 und nicht 10 Punkte für dieses Meisterwerk geben. Allerdings sollte man beachten: Wer mit anderen Werken Tarantinos nichts anfangen kann lässt besser die Finger von diesem Film. Diejenigen, die andere Filme von ihm mögen, werden auch diesen mögen. Und wer einfach mal etwas neues kennen lernen will und weg vom Mainstream-Kino gehen will: Schaut ihn euch an.
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Tarantinos Erstling kann mit einer ungewöhnlich erzählten Story, toll geschriebenen und perfekt besetzten Charakteren sowie den sehr guten Dialogen begeistern. Zwar ist der Film an sich eher ein B-Movie, hat aber gewissen psychologischen Tiefgang zu bieten, der auch das kompromisslose, geniale Ende bestimmt. Die musikalische Auswahl beschert ein paar großartige Momente und ist sehr gut gewählt, erreicht jedoch bei Weitem nicht das Niveau seiner späteren Werke, dafür bleibt der Film bis auf den stellenweise auftretenden Dialogwitz durchgehend relativ ernst und hat einige sehr intensive Momente, physisch wie psychisch. Ein kleine brutale Gangsterfilmperle der etwas anderen (Erzähl-)Art.
0,5
Veröffentlicht am 8. März 2022
Den hype um diesen Film kann ich beim besten Willen nicht verstehen, durchwegs langweilig.... Spannung null und auch die ungewöhnlichen Dialoge machen es nicht besser, sinnloses gequatsche und nervtötend
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