Kafka (Jeremy Irons) fristet im Prag des beginnenden 20. Jahrhunderts ein tristes Dasein. Der einsame Mann schuftet Tag für Tag für eine große Versicherungsgesellschaft. Des Nachts versucht er dem unerträglich, weil kargen und langweiligen Alltag zu entfliehen, indem er sich an seine Schreibmaschine setzt und dämonische Geschichten ersinnt voller seltsamer Gestalten und bizarrer Foltermaschinen. Als ein Freund und Kollege Kafkas tot aufgefunden wird, gibt sich die Polizei schnell mit einer Antwort zufrieden: Selbstmord. Kafka zweifelt daran und beginnt, eigene Nachforschungen anzustellen. Dabei stößt er auf weitere ungeklärte Todesfälle und gerät mitten in die Umtriebe einer politischen Widerstandsbewegung, der auch Kafkas Kollegin Gabriela (Theresa Russel) angehört. Sie berichtet ihm von einer großangelegten Verschwörung, in die auch Polizei und Behörden verwickelt sein sollen. Auf der Suche nach Beweisen bekommt Kafka eine Akte in die Hände, in der von gehäuften Todesfällen in einer Fabrik die Rede ist. Auch der dubiose Dr. Murnau soll dabei gestorben sein. Die Spuren führen Kafka schließlich zum Schloss des Ortes…
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