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BrodiesFilmkritiken
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4,0
Veröffentlicht am 1. Januar 2018
Ok, das Kalkül ist deutlich: einer der ersten Filme mit denen sich „Friends“ Star Jennifer Aniston auf die große Leinwand wagte und wo man wohl auf Nummer sicher ging: die Rolle der lieblich verkorksten Kate ist Jennifer Aniston sichtlich auf den Leib geschneidert – aber wie in vielen solchen Fällen funktioniert dass dann außerordentlich gut. Der heimliche Star des Filmes ist aber eigentlich Jay Mohr – der hat zwar schon oft widerliche und eklige Kotzbrocken gespielt, in der Rolle des Nick schafft er es aber einen der liebenswürdigsten Charaktere zu spielen die je auf einer Leinwand waren – wobei das natürlich überzogen ist da ihm das Drehbuch nahezu keine Schwäche unterschiebt. Die aus der Konstellation entspringende Love-Story ist natürlich klar vorhersehbar, aber sie macht trotzdem Spaß und unterhält prächtig da sie nur so vor liebenswerten Figuren strotzt (sogar Kevin Bacon schafft es als männliches Miststück irgendwie mögenswert zu bleiben!) Letztlich also spaßig und lustig wie eine große „Friends“ Folge – und Aniston spielt hier eigentlich kaum eine andere Rolle als in der Serie.Fazit: Konventionelle Liebesgeschichte die von den charmanten Darstellern zu einem fröhlichen und lockerleichten Spaß gemacht wird!