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Lord Borzi
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3,5
Veröffentlicht am 29. Dezember 2020
Solides Remake des Science-Fiction-Kultklassikers „Body Snatchers“. Regisseur Oliver Hirschbiegel verstand es, keinen x-ten Aufguss der Geschichte, sondern eine spannende Neuinterpretation zu erschaffen. Diesmal verändern außerirdische Sporen die Menschen, nachdem sie in den REM-Schlaf gefallen sind. Der Film ist unglaublich spannend und dreht besonders zum Schluss noch einmal kräftig auf. Nicole Kidman spielt diesmal sogar richtig gut und kommt als verzweifelte Mutter glaubhaft rüber. Neben "Unterwegs nach Cold Mountain" Kidmans bester Film.
Willkommen in Olliwood! Oliver Hirschbiegel, gefeierter Macher der deutschen Hitfilme „Der Untergang“ und „Das Experiment“ darf hier erstmals in Hollywood agieren und hat optimale Voraussetzungen: mit Nicole Kidman und „James Bond“ Daniel Craig interessante Hauptdarsteller und dem bewährten Stoff von „Angriff der Körperfresser“ auch eine passable Vorgabe ... wirklich? Nun, eigentlich nicht. Der Stoff ist doch schon so oft verfilmt worden, sei es ernsthaft und sachlich oder in der Teenieversion (Faculty). Obendrein wurde gerade mit „Resident Evil 3“ und „Planet Terror“ mal eben die ganze Menschheit mit einem Virus infiziert, das Thema ist restlos ausgereizt. Und in dieser oft steril wirkenden Fassung geschieht auch nicht so sagenhaft viel – Kidman als panische Heldin macht ihren Job gut, da ihre Figur aber irgendwie sehr oberflächlich bleibt (ebenso Craigs) macht es nicht besonders viel Spaß mit ihr mit zu fiebern. Immerhin ist der Twist daß sie infiziert wurde und daher nicht einschlafen darf weil dann das Virus wirkt spannungsfördernd und ist der Showdown rasant und spannend in Szene gesetzt – aber trotzdem, insbesondere das platte Ende hinterlässt einen sehr schalen Beigeschmack. Insofern: Hirschbiegel hat noch nicht alles gezeigt was er kann – gebt dem Mann ein richtiges Drehbuch!
Fazit: Konventioneller Science-Fiction Gruseler mit plattem Ende der bemerkenswert gewaltfrei ausfällt ...
"Invasion" beweist zwar, dass er stark sein kann, aber auch deutliche Schwächen hat.
Die Schauspieler sind solide und in manchen Szenen sogar sehr überzeugeng, insbesondere Daniel Craig. Die Kamera und der Schnitt sind gut und da liegt das Problem auch gar nicht. Das Problem liegt beim Drehbuch. Der Film ist nach dem klassischem Schema aufgebaut und wenig überraschend, das Ende relativ einfach und banal. Der Film ist aufgebaut wie ein Zombiefilm, wo ein Virus ausbricht und die Figuren handeln wie in 80% aller Horrorfilme: dumm und leichtsinnig. Da treibt es der Film etwas zu weit. Zudem versagt der Film völlig, was das halten des Spannungsbogen angeht.
Regisseur: Oliver Hirschbiegel (Troja), hat mit Invasion ein Interessanten Remake gemacht. Auch wenn die Spannung meist nicht gelingt sich aufzubauen, zeigt die Story potenzial.
Ein Film mit einer guten Idee aber leider zu mangelnden Handlung, also was den Verlauf des Filmes betrifft. Ein bisschen macht er schon Spaß, für einen netten, kleinen Filmabend schon geeignet, aber nie im Leben ein Blockbuster o.Ä. Daniel Craig und die allgemein gute schauspielerische Leistung in diesem Film retten den Film etwas, leider aber gibt es eben nicht viel zu retten. Punkte Handlung: 3/5 Umsetzung (Regie, Kamera, Effekte, etc.): 3,5/5 Schauspieler: 3,5/5 Spaß/Anspruchs-Verhältnis: 2,5/5 Fazit: 62,5%
Ich habe es heute endlich mal geschafft, Invasion zu schauen. Zum Hintergrund: ich liebe die 78er Version mit Donald Sutherland und Leonard Nimoy, der Film ist meiner Meinung nach einfach nur rundum gelungen.
Leider trifft dies im 2007er Remake nicht im Geringsten zu. Der Film fängt sehr gut an und Nicole Kidman überzeugt mit einem fantastischen Aussehen und guter Schauspielkunst. Daniel Craig ist auch nicht unbedingt schlecht drauf, wird aber von ihr doch etwas an die Wand gespielt. Mehr erwähnenswerte Charaktere / Schauspieler existieren in diesem Film schlicht nicht. Die spätere Gruppe wird im Gegensatz zur 78er Variante mit Jeff Goldblum und Co in der Charakterzeichnung fast vollkommen ausgespart.
Im Verlauf der kommenden 1 1/2 Stunden schafft es der Film, konstant schlechter zu werden. Nach dem interessanten Beginn rund um die Katastrophe des Space Shuttles entwickelt ein reiner "hysterische Mutter sorgt sich um vermisstes Kind" Themenbogen, in dem jegliche Logik außen vor gelassen wird. Auch wird hier jegliches Potential verschenkt, was die Außerirdischen hätten liefern können. Grauenhaft.
Das Schlimmste ist allerdings mit Abstand das Ende. Ich will hier nicht groß spoilern, aber es ist eines klassisch schlechten Hollywood-Films würdig. Es ist nicht im Geringsten ein Vergleich mit dem großartigen Ende der 78er Version, über das ich noch tagelang nachgedacht habe.
tja was kann man dazu sagen. ein alienfilm ohne aliens. wenig spannung und erst recht keine neuen ideen. kann man sich getrost schenken ohne was zu verpassen
Ich fand den Film wirklich klasse. Ich muss dazu sagen, dass ich Endzeit-Filme wirklich richtig gern habe. Sehr spannend und verdammt gut gemacht. Dazu tolle Schauspieler und nette Bilder. Hat mir sehr gut gefallen!
Hab ihn mir gestern auf dvd reingezogen und muss sagen , das ich schon besser aber auch schon bedeutend schlechter unterhalten wurde! Die story iss ja bekannt und auch ganz gut umgesetzt, teilweise stimmt die atmosphäre recht gut! Was jedoch an manchen stellen wiklich auffällt ist das der film ohne den unrsprünglichen regisseur (hirschbiegel) nachbearbeitet wurde! Teilweise wäre einfach mehr dringewesen und das ende ist meiner meinung nach auch nicht gelungen! Schauspielerisch gibts nicht viel zu meckern, aber auch keine echten glanzleistungen.
Fazit: Für Leute die auch ohne viel effekte und action auskommen durchaus einen blick wert !