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BrodiesFilmkritiken
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2,5
Veröffentlicht am 30. August 2017
Jäger der verlorenen Story: Ich bin nicht gerade ein Experte fürs thailändische Kino, aber immer wenn ich Tony Jaa sehe ist das Werk irgendwie ähnlich: etwas wertvolles wird gestohlen, er hetzt in die Großstadt und kloppt es sich zurück. Nach einem Buddah Kopf in „Ong-Bak“ ist es hier ein entführter Elefant. Wie zu erwarten wird das Hirn des Zuschauers dabei nur leidlich gefordert, dafür aber die Augen: der Film reiht eine spektakuläre Klopperei nach der anderen aneinander wie auch sonst eine ganze Reihe überraschender und teils sogar krasser Stunts. Auchd er Gewaltpegel ist nicht ohne, leider wird dies alles nicht wie bei Kamerad Jackie Chan mit auflockerndem Humor geliefert sondern recht ernst. Den konventionellen Actiongucker könnte das insgesamt weniger zufrieden stellen, wer aber auf diese Weise Film steht wird sicherlich zufrieden sein und weiß auch was ihn so erwartet.
Fazit: Übliche Hau Drauf Geschichte, für Fans sicherlich nicht uninteressant!
Der Film ist was für alle Kampfsportler. Tony Jaa ist zweifelsohne ein Talent was seinesgleichen erst noch suchen muss. Zugegeben, ich gebe hier einigen Kritiken Recht, dass die Story mehr schlecht als recht ist. Aber darum geht es in diesem film auch gar nicht. Tony Jaa zieht jeden Trick aus der Trickkiste den man sich auch nur vorstellen kann. Absolut klasse Kampfsequenzen. ONG BAK 1 war zum aufwärmen - das ist der Hauptteil ;-) ONG BAK 2 ist dann eher...naja... und ONG BAK 3 ... oh man, was hat er sich dabei gedacht. Dieser Film ist auf jeden Fall einer der besten Kampffilme die es gibt.
Da kann die sich mit Scheuklappen bedeckende Hardcore-Fan-Fraktion noch so vehement einreden, dass es in einem Film nur auf die Action ankommt, und man deswegen eben 10 Punkte geben muss. Muay Thai – Artist Tony Jaa, übrigens mit wenig Text, bricht leider nicht zu neuen Ufern auf, zeigt in „Tom yum goong“ aber, dass „Ong-bak“ keine Eintagsfliege war, mit ihm auch in Zukunft zu rechnen ist und Hongkong sich warm anziehen kann. Wenn der thailändische Film demnächst über die finanziellen Mittel verfügt, optisch noch ansprechender zu inszenieren und die Screen Plays ausgereifter werden, wächst da ernstzunehmende Konkurrenz heran. „Tom yum goong“ kann da noch nicht ganz mithalten. Auf die harte, spektakuläre Action mit allen ihren exotischen Beteiligungen will ich dabei nichts kommen lassen, denn die ist ohne Frage aller erste Sahne. Da fallen einem in manchen Szenen fast die Augen aus, denn was Tony Jaa da für Moves reißt, ist unglaublich.
Im Prinzip ist der Film schnell beschrieben. Gleiche Handlung wie bei Ong Bak, nur wird diesmal ein Elefant & nicht der Kopf einer Buddha-Statue geklaut. Ich fand die Kampfszenen waren absolut sehenswert. Die Szene im Restaurant war atemberaubend & definitiv eine der besten Kampfszenen, die man in Filmen gesehen hat.
Tony Jaa machte in diesem Film dort weiter, wo er in „Ong Bak“ aufgehört hatte. Die erneut dünne Geschichte war leider nicht erwähnenswert (Buddhakopf wurde durch Elefanten ersetzt), aber dafür die Martial-Arts-Kämpfe umso mehr. An Tony Jaa wird sich in Zukunft jeder Kampfkünstler messen müssen: Es war einfach Wahnsinn, was dieser Mann in einem rasanten Tempo zu bieten hatte. Klasse war die lange Kampfszene im Restaurant, die durch rotierende Kamerafahrten nur aus einem einzigen Take bestand. Der Showdown war in der ungeschnittenen internationalen Kinofassung ziemlich heftig. Thai-Hard in Perfektion.«
Mal wieder ein Haudrauf-Film. Diesmal Kloppt sich Tony Jaa durch die Menschenmasse. Aber Handlung ist echt absolut Kacke. Dafür sind die Fights echt Klasse. Zwar nicht so gut wie in "The Raid" aber besser als er geht es ja in den Fights auch nicht. Der Film ist ebenfalls rasant schnell und die Stunts und so wie Tony Jaa seinen Körper verbiegen kann ist echt stark. Aber das Hirn kann man oder muss man Ausschalten den eigentlich Kloppt sich Tony Jaa die ganze Zeit durch die Großstadt.
Insgesamt ist es ein guter Film mit Top Action, geniale Stunts und guter Unterhaltung.