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    Lincoln
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    3,7
    291 Wertungen
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    21 User-Kritiken

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    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.176 Follower 4.948 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 31. August 2017
    Jetzt mal ehrlich: mehr richtig machen kann man doch nicht. Daniel Day-Lewis ist ein Kerl der nur dann und wann mal einen Film dreht und dann meist in der jeweiligen Rolle geradezu „versinkt“; mit Regisseur Steven Spielberg auf dem Stuhl kann ebenso wenig schief gehen und auch die weiteren Rollen sind mit Stars und Talenten wie Sally Field, Joseph-Gordon Levitt und Tommy Lee Jones bestens ausgestattet. Über die Historische Genauigkeit vermag ich wenig zu sagen, hab aber bei den Beteiligten ein hohes Maß an Vertrauen dass diese das gegebene Thema entsprechend gut behandeln und „bearbeitet“ haben. Auch hat man richtig begrenzt: statt zu versuchen Lincolns Erleben des Krieges zu komprimieren geht man nur auf die Monate kurz vor seinem Tod vor. So mancher Historiker oder Freund von Kostümfilmen wird diesen Film sehr gut und sehr spannend und mitreißend finden – der gemeine Konsument wie ich hat hier einen bleischweren Laberfilm in dem jede Menge Typen in schicken Kostümen in einem Parlamentsraum stehen und einander die spitzen Sprüche um die Ohren hauen. So toll es auch inszeniert und gespielt ist – mit fast zweieinhalb Stunden verliert der Film jede Möglichkeit unterhaltsam zu sein und ist somit nur eine sehr sehr lange Tortur.

    Fazit: Zwar toll gespielt und in Szene gesetzt, trotzdem eher anstrengende Geschichtsstunde!
    Cursha
    Cursha

    7.060 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 5. Januar 2015
    Ein fantastisches cast aber dann so langweilig erzählt ! Leider ist dies einer der schwächeren Spielberg Filme.
    Hilde1983
    Hilde1983

    62 Follower 197 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 4. August 2014
    Lincoln wird von seinem sehr stark agierenden Hauptdarsteller getragen. Die Story ist durchwegs interessant, allerdings sollte man sich für das Thema Sklaverei und den dagegen mit Worten kämpfenden Lincoln interessieren, da der Film ausschließlich Dialoge zu bieten hat.
    Jimmy v
    Jimmy v

    487 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. März 2014
    Spielberg kann großes Drama wie große Unterhaltung. Das fällt immer wieder auf. "Lincoln" gehört zur ersten Gattung, und es ist wirklich bewundernswert wie der Regisseur, dem man seine Handschrift immer anmerkt, tatsächlich eher zurückhaltend inszeniert. Manchmal vielleicht sogar zu sehr, könnte man meinen. Doch letztlich bleibt auch der bekannte Stil erhalten. Das merkt man schon an dem pathetischen Soundtrack, der von dieser so erfrischenden Zurückhaltung nicht getroffen wird. Und man merkt es auch an manchen Reden der Leute. Die so wichtigen Figuren - gleichzeitig die moralisch integeren - Lincoln und Stevens werden zwar von ihren Darstellern kongenial verkörpert, aber das Drehbuch macht sie letztlich doch zu großen Helden. Es ist sicherlich ein schmaler Grat, und es ist sicher bewusst so angelegt, dass diese Charismatiker trotzdem auch sehr gut im Hinterzimmer intrigieren können, um ihre moralischen Ziele durchzusetzen. Nach meiner Betrachtungsweise schafft es das Drehbuch und die Inszenierung aber nicht hier ein wirkliches Dilemma aufzubauen. Spielberg & Co. wollen hier Grauzonen zeigen, die aber letztlich doch zu sehr von der Farbe weiß durchtränkt bleiben. Lincoln und Stevens bleiben trotz allem weiterhin Lichtgestalten, gerade ersterer, wenn er mal wieder seine Geschichten erzählt. Dieser Spagat hätte mutiger ausfallen können. Auch deswegen bleiben die übrigen Figuren eigentlich alle wesentlich interessanter und hätten tieferer Ausarbeitung bedurft. Sally Field als Lincolns Frau wurde meines Empfindens nach zu viel Spielzeit eingeräumt.
    So bleibt auch die Hinterzimmerproblematik insgesamt etwas zu schwammig. Ich hätte mir davon einfach mehr und genaueres gewünscht. Ich empfinde Lincoln etwas unausgewogen (zugunsten der Szenen aus dem Privatleben) und spannungsarm. Diese Art der Politik kann sehr spannend inszeniert werden, doch "Lincoln" als Ganzes verpasst das.
    Fazit: Ein toller Film mit einem für Spielberg mutigen Ansatz, der aber nicht zu Ende gedacht wird. Super Darstellerleistungen, doch irgendwie wirken die vorhandenen Szenen nicht geschliffen genug, und anderes fehlt. Plus weiterer Einschleicher bekannter Spielberg-Mechanismen, ist "Lincoln" zwar gut anzusehen, aber nicht so genial wie man meinen dürfte.
    vonRobbie
    vonRobbie

    6 Follower 39 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 20. Dezember 2013
    Sehr sehr langweilig. Auch Spielberg macht in der letzten Zeit keine Meisterfilme mehr. Das hier ist wieder ein Beweis. 150 min nur reden reden und reden. Dazu so lahm das man den Film zum einschlafen nehmen könnte. Also mir viel der Film schwer ihn zu Ende zu schauen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 21. Mai 2013
    DER FILM AN SICH IST ZIEMLICH LANGATMIG,ICH HAB IHN 3,5 PUNKTE GEGEBEN WEGEN DER WIRCKLICH GUTEN KAMERA SCHAUSPIELERN UND KOSTÜMEN GEGEBEN. DIE REGIE WAR ZWAR GUT,ABER DER FILM WAR ZU LANG UND DIE GANZEN DETAILS ERINNERN AUCH MANCHMAL AN EINEM DOKUMENTARFILM, UND DAS WIRD AUF DER DAUER LANGWEILIG
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 1. Mai 2013
    Klasse Film mit überragenden Darstellern und perfekt inszinierten Kulissen. Und wie bei Spielberg-Produktionen gewohnt tollen Bildern, die mit Gänshaut-Musik unterlegt werden. Nur schade das der Film von 12 Oscar-Nomminierungen nur zwei erhalten hat (Bester Hauptdarsteller: Daniel Day-Lewis & Bestes Szenenbild). Der Film hätte deutlich mehr verdient.
    Flodder
    Flodder

    35 Follower 158 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 20. März 2013
    Dieser "Lincoln" kann recht einfach einen Mangel an Unterhaltung bieten. Und das mit einer Überdosis redender Köpfe, oft uninteressantem politischem Geschwafel und das alles auch noch ewig lang in geschlossenen Räumen. Ich fühlt mich oft wie eingesperrt im Kino mit diesem Film.
    Die Ausstattung ansehen, die Kostüme und Daniel Day-Lewis wie er Lincoln körperlich darstellt haben alles gerad so von Langeweile ferngehalten. Ich empfehl mal "Young Mr Lincoln" stattdessen.
    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    41 Follower 158 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. April 2013
    Großartige Kamera, perfekter Schnitt, starke Schaupieler. Der Film krankt für meinen Geschmack an einer etwas überhöhten Portion amerikanischen Pathos. Das macht es für einen mitteleuropäischen Zyniker wie mich schwierig, ihn richtig stark zu finden. Dass das politische Ränkespiel in Szene gesetzt wird, ja das stimmt, aber so komplex sind die dargestellten Winkelzüge nun auch wieder nicht. Es bleibt alles auf einer einfachen Ebene nachvollziehbar, kein Zuschauer wird überfordert. Mit dem Ausmaß an Dialogschärfe, Ränkespiele und personeller Konflikte, mit der auch nur eine Folge der hervorragenden dänischen Serie "Borgen" aufwartet, kann der überlange Film von Spielberg nicht mithalten. Von daher gibt es 3,5 Punkte für einen angenehmen Kinoabend, ohne jedoch ein Highlight des Jahres zu sein.
    Tinyghost
    Tinyghost

    15 Follower 72 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. März 2013
    Was mich an Spielberg immer wieder fasziniert ist seine Vielseitigkeit und cineastische Virtuosität. Dieses stille Kammerspiel ist so ganz anders als der patriotische Hochgesang, welchen man bei diesem Thema erwarten könnte. Die Filmstartskritik beschreibt dies absolut treffend, dem ist nicht mehr viel beizufügen. Wie alle Filme sah ich auch diesen im Original und weiss nicht, wie die deutsche Synchro ist, das interessiert mich auch nicht weiter. Ich finde es ohnehin unsinnig einen nicht deutschen Film gemäss seiner Synchro zu beurteilen. Ebenso schade finde ich es, wie man hier in den Userkritiken herauslesen kann, dass zu wenig Action vorkam. Lincoln ist ein stilles, intelligentes Kammerspiel. Dies ist ein eigenes Genre und für diese Thematik ideal geeignet. Die sensible Zeichnung der Figuren in dieser speziellen historischen Situation empfinde ich weitaus spannender als als ein Action-reiches Bürgerkriegsdrama.

    Ich bin begeisterter Europäer und gerade deshalb bewundere ich Lincoln nicht minder. Sein Wirken war weltweit von grosser Bedeutung und ein wichtiges Signal. Daher finde ich diese "wohl nur für Amis interessant" Kritiken gänzlich fehl am Platze, vielmehr zeugen sie von wenig geschichtlichem Hintergrundwissen.
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