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peter01
16 Follower
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3,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
also ich fand den film recht unterhaltsam, mehr aber nicht. reynolds is ein netter typ, nur leider krieg ich von anna faris garnichts ab - amy smart hingegen ist zuckersüß und nebenbei auch noch eine gute schauspielerin, was sie aber in diesem film nicht zeigt.
man hätte aber schon mehr aus diesen film holen können, leider ist das nicht geglückt..
reynolds ist wohl einer meiner lieblings Darsteller obwohl er halt oft genau die selben Rollen spielt, aber das macht Hugh Grant ja auch.
Wild Xmas fand ich zum anschauen echt super...werde ihn mir wohl auch auf DVD kaufen. Die Story war "fast" Real, also ich meine vom Kumpel-Typ/dem Loser zum Macho ist perfekt und die Liebesgeschichte fand ich schön....wer auf Liebeskomödien steht, sollte sich diese rein ziehen
Also alleine in seiner Grundthematik dürfte der Film Balsam für sehr viele gequälte Jungenherzen sein weil er eines der alltäglichsten und schlimmsten Themen aufgreift und behandelt: der beste Freund eines Mädchens zu sein wobei man doch eigentlich mehr sein möchte. Leider ist diese Sache in die man sich eigentlich mit reinfühlen kann nur zu Beginn interessant weil der Film es leider restlos übertreibt und die gebotenen Situationen und Personen maßlos überzieht so daß man sich kaum in die Figuren versetzen kann. Ein weiteres Problem: zumindest in der ersten Hälfte kommt Ryan Reynolds Charakter so hinterfotzig und arrogant herüber daß man garnicht so recht mit ihm leiden kann. Aber gut, letztlich fängt sich der Streifen doch noch und am Ende hat man ein stimmiges und passendes Date-Movie, eine Love-Story mit absehbarem Verlauf der aber durch einige derbe Slapstick-Einlagen (die Szene mit dem Schlittschuhunfall ist der Brüller) und den famosen Darstellern optimal aufgewertet wird. Neben Amy Smart die mal wieder die Zuckerschnute vom Dienst gibt setzt vor allem „Scary Movie“ Star Anna Faris als launische Rockerin ganz tolle Akzente. Unterm Strich also eine verfilmte Phantasie bei der wohl einige Jungs ein wenig Trost finden können.
Fazit: Die Leiden eines besten Freundes in teils schepperndem Slapstik ergeben einen netten, unterhaltsamen Streifen!
Für Teenies mit Zahnspangen mag der Film vielleicht noch ganz unterhaltsam sein, allen anderen jedoch empfehle ich das Geld sinnvoller anzulegen.
Es handelt sich hier eben um eine billige Teeniekomödie im Stil von American Pie. Präpubertäre Witze, bei denen man nicht mal mehr Schmunzeln kann. Es geht um einen ehemalig fetten Kerl, der (mit neuem Haarschnitt, ohne Zahnspange, Stilberater, 20 Millionen Dollar mehr und 30 Kilo weniger natürlich) am Ende das Mädel seiner Träume bekommt.